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319 Ergebnisse gefunden für „“

  • In schnellem Tempo...

    ….denken und handeln. So heißt das Motto üblicherweise beim Jagdreiten. In Schneeren-Bolsehle wurde es umfunktioniert: ….ab- und wieder aufsteigen“ traf es passender. Alle zwei Jahre lädt die Jagdgemeinschaft „Unter den Eichen“ zur Jagd im Revier der Welfenfürsten hinter der Niedersachsenmeute. Die Veranstaltung ist immer noch ein Geheimtipp, und so fand sich zum Stelldichein eine kleine Schar von 15 Reitern inclusive der Equipage auf der Wiese von Bauer Struckmann ein, um hinter den 19 Foxhounds auf die rund 15 km lange Strecke zu gehen. Wie immer, wenn Kersten Lieker die Streckenführung erarbeitet hat, konnte man sich auf eine abwechslungsreiche und naturnahe Jagd, mit dem einen oder anderen überraschenden Schlenker, ähnlich einer Wildfährte, freuen. Doch dieses Mal überraschte der Jagdherr mit einer besonderen Einlage und stieg schon vorm Start unfreiwillig von seinem Pferd ab. Dies lief fröhlich heim. Als Ross und Reiter wieder vereint, leicht verzögert, gemeinsam mit dem Schleppenleger losritten, bot sich dem Feld schon die nächste Besonderheit. Wir konnten feststellen, dass nicht wie bei anderen Jagden üblich ein Feldführer bestimmt war. Also galt die Devise: dranbleiben an den Hunden. Allerdings stellte sich dann doch noch heraus, dass zwei der Mitreiter eine vage Idee von der Strecke hatten. Nach kurzer Irritation vor dem ersten Anlegen durch aufgebrachte Anlieger, die Sorge um ihre Tiere hatten, folgten wunderbare Schleppen durch enge Waldwege, über Lichtungen und Wiesen. Ab und zu erwartete uns ein naturnaher Sprung, wo es in die Landschaft passte. Die Stimmung im Feld war fröhlich und familiär. Die Hunde liefen schnell und laut, waren über weite Strecken wegen der Gegebenheiten der Landschaft nur zu hören. Jagdreiten mit allen Sinnen. Der Jagdherr und auch die Schleppenjäger legten Wert auf Hundearbeit. Geradeaus ist langweilig, das kann jeder. Nein. Rechts und links vom Weg, zick zack über die Wiese, dabei Wind und Wetter beachten. Die Hunde sollten Spaß an der Fährte haben. Sehr eindrucksvoll zeigten sie es durch ihr Geläut. Kurz vor der Pause erreichten wir einen Kiesteich, der wieder eine ganz andere Landschaft bot. Als große Überraschung stand nun der Master neben seinem Pferd, sprang aber in beeindruckender Schnelligkeit wieder in den Sattel. Kurzfristig war auch die Meute verteilt um den Heye-See unterwegs, aber zur Pause am See hatten sich alle wieder zusammengefunden. Dort wartete ein Landeigner, der mit seiner Kutsche Begleitpersonal und Verpflegung herangebracht hatte. Nach der Pause ging es ohne weitere Zwischenfälle heim. Es blieb noch der Genuss der Landschaft, die Freude an den Hunden, den Pferden und die netten Gespräche, auch im Anschluss beim Jagdausklang im Gasthaus Asche in Schneeren, wo die Ereignisse und die immer größer werdenden Hindernisse ausgiebig besprochen wurden. Schneeren und Husum-Bolsehle: Eine wunderbare Jagd für Reiter, die in schöner Landschaft Jagdreiten wollen, ohne Zuschauer und Schnickschnack. Ursprünglich und immer einzigartig…. Text: Meike Eichelberg und Bilder: Katharina Höchemer

  • Abschied von Brigitte Roggendorf

    Zu diesem Stelldichein der Taunusmeute auf dem Hof Hirtenberg ist niemand gern gegangen. Aber sehr, sehr viele sind trotzdem gekommen, um Abschied zu nehmen von der tödlich verunglückten Brigitte Roggendorf. Die Familie Mettenheimer hatte auf ihrer Reitanlage einen würdevollen Rahmen geschaffen für die Feier im Gedenken an die 49-jährige, die in Ausübung ihres Amtes als Master gestorben ist. Etliche Weggefährten aus fast allen Meuten in Deutschland gaben ihrer Trauer Ausdruck, allen voran Dr. Konstantin Mettenheimer für die Taunus-Meute und Sabine Walther als Vertreterin der Fuldaer Jagdreiter. Dr. Michael Weiler erinnerte an viele gemeinsame Jagden, die die Taunusmeute gemeinsam mit den Vogelsberger Beagles bestritten hat. Philipp Jakob, Hunting Referent der Deutschen Schleppjagdvereinigung als Bundesverband der deutschen Meutehalter überbrachte die Rede des Vorsitzenden der DSJV, Egbert von Schultzendorff. Dies ist seine Trauerrede: „Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Familie Roggendorf, - wir hier sind alle entsetzt und tief getroffen. Und nicht anders geht es den vielen, die heute nicht hierher kommen können. Die Trauer um Brigitte Roggendorf lastet schwer auf jedem einzelnen von uns, manche fühlen sich wie gelähmt. Zwei Jagden hat die Taunusmeute abgesagt. Trauer nach einer Jagd ist sehr, sehr selten. Jagdreiter, angekommen am Halali-Platz, sind glücklich und erfüllt. Was haben sie auf dem Ritt hierher erlebt? Sie sind den Hunden gefolgt. Sehr schnell. Haben die Hunde beobachtet. Wie sie dem Kopfhund folgen, manchmal überschießen und dann mit lautem Geläut wieder auf die Fährte zurückfinden. Eine Jagd zu reiten, ist immer ein Erlebnis in Gesellschaft. Wir reiten mit Freunden und Bekannten, - aber auch zusammen mit Fremden. Hinter der Meute sind wir alle miteinander vertraut. Warum? – Weil uns eine unbändige Passion antreibt. Auch über Hindernisse. Die Gefahr ist jedem von uns bewusst. Deshalb tragen wir den Helm, - nicht mehr die Kappe. Sicherheit ist alles. Das Tragen einer Weste ist allseits empfohlen. Mein Pferd und ich als sein Reiter sind trainiert. Beide sind wir fit für die Jagd, - und herausgeputzt. Alles ist so schön. Die Natur in herbstlicher Färbung und die Hunde. Drei Farben mit Zwischentönen. Hinter der Meute das bunte Feld der Reiter. Nur fröhliche Gesichter. Lachen, Freudenrufe. Aber auch Konzentration. Die Harmonie der Bewegungen von Pferd und Reiter verlangt Anspannung von beiden. Wir verlassen uns aufeinander. Der Reiter auf das Pferd und das Pferd auf den Reiter. So gewinnen wir Raum und Freiheit, - im Galopp über Stock und Stein. Wie im Flug. Gefühlt: abgehoben. Du spürst: Da ist mehr als Du und ich, als Hunde und Pferde, mehr als farbenfroher Herbst. Zu hören ist nichts. Der Wind pfeift laut unter dem Helm. Es gibt auch keinen besonderen Geruch neben dem von Kiefern, Tannen und Douglasien auf feuchtem schattigem Waldboden. Du kannst auch nicht nach etwas greifen, hast ja die Zügel fest in der Hand. Dann der Stopp. Die Hunde erfrischen sich in der Pfütze. Und Du sitzt im Sattel, klopfst Deinem Pferd glücklich und dankbar auf den Hals. Um Dich das pralle Leben. Was war das wieder für eine schöne Schleppe? Wie hat uns die Meute geführt? Das Miteinander. Die Strecke. Die Bögen durch abgeerntete Schläge. Die Hindernisse. Die Gräben. Das alles war eben noch. Ist nun überstanden. Da ist aber noch etwas, - jetzt. Du sitzt im Sattel, hast die letzte Schleppe hinter Dir. Du bist erfüllt. Jagdreiten wirkt tief. Unbegreifbar. Es liegt etwas Erhabenes in der Jagdreiterei. Du fühlst Dich frei, erlöst und total gestärkt mit dem Gefühl weiter Harmonie, in der Natur, hinter den Hunden, auf dem Pferd und mit vielen anderen zusammen, die sicher Ähnliches spüren. Wir haben das Gefühl, mit der Welt und uns im Reinen zu sein, - auch wenn das Pferd gerade noch bockte, - noch nach einer Handvoll Hunden gesucht werden musste, die von der Fährte abkamen und den Anschluss noch nicht fanden. Du bist auch bereit, dem Mitreiter zu verzeihen, der Dich gerade im Geradeaus-Galopp auf das Hindernis zu störte. Die körperliche Anstrengung, das Naturerlebnis, die Gemeinschaft mit anderen, das Risiko und bei der Masterin noch die Verantwortung für das Gelingen der Präsentation der Meute geben uns, wenn alles gelingt, ein fast mit Händen greifbares Glücksgefühl. Dafür dankst Du, Jagdreiter, Deinem Pferd. Alle danken dem Veranstalter für eine ideenreiche Jagd; die viele Mühe der anstrengenden Vorbereitung hat sich gelohnt. Und wir alle - Mitreiter und Zuschauer - danken der Masterin, die mit ihrer Equipage die Meute mit Hingebung trainiert, keinen Hund aus den Augen verliert und auf den Schleppen mit Weitblick und sicher die jagende Meute im Griff hat. Zusammen, in der Gemeinschaft Vertrauter, haben wir etwas erreicht. Jeder einzelne hat davon seinen Gewinn, und für die Gemeinschaft ist es eine große Bereicherung. Das Freizeit-Leben von Brigitte Roggendorf war darauf ausgerichtet, dieses Glück zu erlangen und uns anderen zu geben, - lange Jahre, ganz intensiv, mit fast grenzenloser Empathie und mit großem Erfolg für uns alle. Mitten in dieser Vollkommenheit von Glück und Dank ging das Leben von Brigitte Roggendorf zu Ende. Wir sind und bleiben ihr dankbar für ihre Hingabe zum Meuteleben und der Jagdreiterei. Die Deutsche Schleppjagdvereinigung verneigt sich vor dieser Lebensleistung voller Bewunderung. Egbert v. Schultzendorff MFH für die Deutsche Schleppjagdvereinigung“ Bilder: Peter Jäher/www.givemeasmile.de

  • Schleppjagd in Seligenporten

    Der Name Seligenportens geht auf das Frauenkloster zurück, das als „monasterii felicis porte“ (Kloster zur glücklichen Pforte) bezeichnet wurde, sagt Wikipedia. Auch 781 Jahre später, im Oktober 2023, ist es ein glückhafter Ort geblieben und so schließt sich der Kreis in diesem Jagdbericht. Die Landschaft um Seligenporten, eingebettet in den Markt Pyrbaum, erstreckt sich weitblickend mit herrlichem Grün und leichten Hügeln in Richtung Horizont. Durchzogen wird die Fläche mit manchem Graben und Nadelforst, beritten werden kann sie hier und da auf weichem Sandboden. Von der Durchfahrt Seligenportens biegt man in einer leichten Kurve durch den Torbogen des Klosters ab und betritt einen Ort der Jagdreiterei. Im gotischen Kreuzgang verzieren Gemälde mit Jagdmotiven die Wände. Fast schon historisch wirkende Fotografien in schwarz-weiß charakterisieren die Stimmung hoch zu Ross hinter den Hunden und zeugen von Heldentaten über den berühmten Hecken zu Sudermühlen. Sie stimmen freudig auf den bevorstehenden Jagdtag ein. Im Hintergrund hallen die dezenten Klänge imposanter Hornfanfaren durch den Gang des Klosters. Die erste Line startet auf herrlichem Grün. Es geht über breites Geläuf mit einem leichten Anstieg, der den Pferden sogleich vorhandene, überschüssige Energie raubt. Ein malerischer Blick über das Tal in Richtung Seligenporten wartete am Ende der Schleppe, von der aus es unmittelbar zur nächsten ging. Am Waldrand legten wir die Beagles ab. Unüberhörbar gaben sie Laut und signalisierten ihre Ungeduld. Von breiter Wiese kommend, leicht bergab, fädelte sich das Feld diszipliniert in eine Schlange ein: „Siehe da: ein Gräbelein“, oder „oh Schreck, wie komm‘ ich da nur rüber?“. Die dritte Line war lang und bescherte uns eine naturgewachsene Hecke, leicht bergab zu springen. Sodann ging es auf einer abwechslungsreichen Linienführung auf Feldwegen und Wiesengeläuf weiter, bis wir die Schleppenleger am Waldrand erreichten. Der vierte Run war englisch. Hier überzeugten mehrere Hecken in einem Windschutz von der britischen Seite, die Bayern bislang an sich zu verstecken versuchte. In großen Bögen wurde der Windschutz „s-förmig“ durchritten. Sprung, in breitem Radius die Hand wechseln, sah sich ein paar hundert Meter weiter erneut mit einer Hecke konfrontiert, um sogleich den nächsten Bogen auszureiten, während unmittelbar das nächste im Windschutz versteckte Buschwerk zu überwinden ist. Die Beagles hatten alle Nase voll zu tun; aber meisterten ihre Aufgabe mit großem Erfolg und führten das Feld wie in einer Perlenkette geschnürt durch die einzelnen Elemente dieser Line. Auf dem Rückweg war schnelles Denken und Handeln in hohem Tempo angesagt. Die berühmte Geisterbahn lockte mit all ihren Reizen. So kann man froh sein, dass sie deutlich entschärft im Vergleich zu früher ist, denn hier kommen die Hindernisse dicht an dicht. Zwar sind es nur drei oder vier in Folge, dem Verfasser ging’s spürbar zu schnell. So verzählte er sich beim Überwinden der Sprünge selbst. Wem sein Hunter zu schnell wurde, der konnte sich auf den gut gefüllten Bachlauf am Ende des Wäldchens verlassen, der die Pferde auf natürliche Weise ausbremst. In diesem Jahr war er spürbar tief. Am anderen Ufer ging es weiter. Der Run nimmt noch einmal an Fahrt auf, auf weiten und grünen Wiesen kann man das Glück hoch zu Ross fühlen. Oh Schreck, schon wieder eine Hecke. Sogleich ein Graben. Das Feld nun deutlich entzerrt! Am Ende der Line waren alle glücklich. Es war der letzte Run des Tages. Die Strecke insgesamt: Nicht zu kurz, nicht zu lang. Ganz besonders hervorzuheben: die große Abwechslung! Wo sonst kommt man in den Genuss aus einer Mischung von Wiesen, Sandwegen, Gräben, Hecken, festen Hindernissen, Waldpassagen und Bachlauf? Gepaart mit dem einzigartigen Ambiente, das das Kloster seit jeher bietet! Für Jagdreiter, die eine urige Seite an sich haben, sei gerade die Klostergaststätte eine Wohlfühloase. Holzvertäfelt, mit offenem Kamin, Gemälden und Bildern an den Wänden – es könnte auch ein Pub in England sein. Doch schmeckt man spätestens am guten Bier, doch in Bayern gelandet zu sein! Text: Philipp Jakob und Bilder: Heike Schrader

  • Verden ganz international

    Die „große internationale Herbstjagd“ in Nordddeutschland – das ist bislang die Veranstaltung in Sudermühlen gewesen. Jetzt könnte es auch Verden mit der Njedersachsenmeute werden. International besetzt war die Reiterschar in den Allerwiesen. Prominentester Mitreiter ist Stefan Dubsky gewesen, vierter im Hamburger Derby in diesem Jahr und jetzt bei der Jagd beritten mit einem 5jährigen Hannoveraner aus dem Besitz der Familie Rabeler, der zum ersten Mal auf einer Jagd eingesetzt war (und supercool mitgemacht hat). Dubsky, der in Verden einen Ausbildungsstall betreibt, hatte eine junge Australierin und einen Portugiesen mitgebracht, ebenfalls beritten mit Jagdneulingen, die sich bewährten. Die jüngste Mitreiterin war hingegen erst zehn, begleitet von dem Verdener Urgestein Niclas Kurzer als Mentor. Sieben Schleppen über gut 15 Kilometer, wobei die Allerwiesen wegen des vorher langanhaltenden Regens tief und kraftraubend waren. Die Hindernisse fordernd, aber fair, nicht nur der Halali-Sprung liebevoll geschmückt. Mit Spannung erwartet worden war die Furt durch den Altarm der Aller, die schon in den 50er Jahren manchen „Bademeister“ hervorgebracht hat. Anja Cohrs als souveräne Führerin der Schleppenlegerin Maja Brenner hatte sie einige Tage zuvor noch getestet und alle Jagdteilnehmer heil und trocken hinübergebracht. Auch die Hounds, geleitet von Leonard v.Schultzendorff als Master, hatten keine Probleme. Im Zenit der Saison zeigten sie sich voller Saft und Lauffreude, widerstanden auch sämtlichen Verlockungen in der Fußgängerzone der Reiterstadt, die in Verden traditionell auf dem Weg zum ersten Anlegen vom Holzmarkt aus als Eingangsprüfung bevorsteht. Beim Jagdessen im Niedersachsenhof stand dann auch einmal mehr der Jagdherr Karl Wallis im Mittelpunkt. Er hat das erste Feld geführt und wurde hinterher ausgezeichnet für 20 Jahre als Jagdreiter. Groß ausruhen auf dieser Zahl kann er nicht, denn es geht gleich nahtlos weiter mit den Vorbereitungen für die dritte Jagd des Verdener Schleppjagdreitvereins unter seiner Regie in diesem Jahr (nach der Frühjahrsjagd im Stadtwald): am 25. November in Verden Eitze. Text: PS und Bilder: Thomas Ix und PS – die ganze Jagd lässt sich verfolgen auf www.foto-ix.de

  • Meutereise nach Badminton

    Die Fünf-Sterne-Vielseitigkeit in Badminton ist das Höchste – für Reiter und Zuschauer (gut eine Viertelmillion davon!) und auch für Shopping-Fans. Vom 8. bis zum 12. Mai, Mittwoch bis Sonntag, organisiert Anja Cohrs (Verden) eine Reise für Mitglieder einer deutschen Meute, die neben der Vielseitigkeit auch die Kennels der Beaufort Hunt und ein kleines Stückchen England erleben wollen. Der Reiseplan hier: Und die Anmeldung hier:

  • 110 Jahre Isernhagen

    Der 3. November – Tag des Hl. Hubertus - ist nicht mehr weit, und Isernhagen rüstet für die 110. Auflage der traditionellen Schleppjagd auf dem Gelände der Kavallerieschule Hannover. Maximilian Scharf als neuer Jagdherr tritt in die großen Schuhe von Eugen Klein, der sich nach -zig Jahren aus der Organisation zurückgezogen hat (zumindest offiziell) und der nächsten Generation das Feld überlässt. Der neue Stil von Isernhagen kommt aber nicht erst mit Scharf. Schon in den Vorjahren wurde „die schwerste Jagd Deutschlands“ deutlich reiter-freundlicher gestaltet, mit weniger Hindernissen und in der Höhe begrenzt. Die Hounds der Niedersachsenmeute werden jetzt auf dem Höhepunkt der Saison weiter so schnell sein wie man sie kennt, aber das Jagdprofil heißt jetzt „fair und anspruchsvoll“. Aber das Rahmenprogramm ist so fröhlich wie immer: mit Grünkohl und Danz op de Deel. Foto: Archiv Schleppjagd24 Alle Info in der Einladung hier:

  • Jagd-Werbung - "basic style" wirkt

    Die Kunden persönlich ansprechen und da abholen, wo sie sind - das ist ein bewährter Grundsatz aus der Werbung. Der Reitclub „Frei Tempo“ Hatten hat ihn sich zu Eigen gemacht und eine „Themenwoche Jagdreiten“ als Info-Reihe aus kleinen Video-Werbefilmchen gestaltet, die auf die Fuchsjagd am 4. November hinweist. Dreimal pro Woche haben Bruno, das Pferd und Annika, die Reiterin vor der Kamera eines Smartphones einige offensichtliche Fragen beantwortet: Wie geht Jagdreiten? wie läuft das ab? was zieht man an? was ist ein Master? Was müssen Reiter und Pferd können? undsoweiter. In 30-Sekunden Clips schnell und einleuchtend erklärt, über Whatsapp verteilt und mit der Aufforderung zum möglichst häufigen Teilen oder weitere Fragen stellen. Die Sache hat funktioniert. „Wir haben schon 40 feste Anmeldungen, die ihr Jagdgeld auch schon überwiesen haben“, freuen sich die Veranstalter bereits einige Tage vor der Veranstaltung. Gerade im Oldenburger Raum sind Ausritte in der Gruppe als sogenannte „Fuchsjagden“ ohne Hunde eine beliebte Veranstaltung. Gewesen, muss man heute sagen, denn die Zahl der Teilnehmer geht ebenso zurück wie die der Veranstalter. Der Reitclub Hatten ist einer der letzten noch Aktiven, aber doch mittlerweile ziemlich allein auf weiter Flur. Schade, denn die Hindernisse dort sind alle jagdgerecht aufgebaut, es wird ordentlich und diszipliniert geritten, nicht ganz im Jagdtempo, aber doch flott. Das „Fuchs ausreiten“ am Ende als Rennen mit dem Ziel, die Lunte zu gewinnen, ist keine Pflicht mehr. „Jagd ohne Hund ist Schund“, sagen die Grünen Jäger, die mit der Flinte im Wald unterwegs sind. Anhänger der Schleppjagd, die Roten Jäger, sehen es ähnlich. Sie mögen Recht haben, aber als Training für ein „richtiges“ Jagdpferd können Fuchsjagden – sofern sie gut gemacht sind (!) - ein probates Mittel der Ausbildung sein. Und wenn man dem Teilnehmerschwund mit einfachen Whatsapp-Serienbildern einen Riegel vorschieben kann, dann darf man auch gerne mal über den Tellerrand schauen und sich was abgucken. Also: Handys raus und Bilder von der Schleppjagd sprechen lassen. Zur Einladung nach Hatten hier:

  • Jagd in Neuhaus "fabelhaft"

    Ist doch immer schön, wenn nicht nur die Gäste sich vergnügen, sondern auch die Gastgeber selber Spaß haben bei ihrer Veranstaltung. Bei der Schleppjagd in Neuhaus im Solling war das der Fall. „Perfekt gelaufen“, bilanzierte Torsten Koßmann, der die reiterliche Seite der Jagd mit Rolf Merkentrup zusammen organisiert hat. Die stellvertretende Bürgermeisterin Ruth Koßmann war sehr angetan, und die Projektleiterin der Tourismus-Information Neuhaus und Silberborn fand es sogar „fabelhaft“. Das ist umso entscheidender, weil die Stadt Holzminden mit dem Touristik-Büro die Veranstaltung ausgerichtet hat - zum ersten Mal kommunale Einrichtungen auf der „aktiven“ Seite, nicht nur als Austeller von Genehmigungen oder als Erteiler von behördlichen Auflagen. Und es war wirklich perfekt, was Torsten Koßmann am Ende zusammenfassen konnte: Insgesamt 35 Pferde, der Boden „überwiegend gut“, zwar an der Ahle-Quelle erwartungsgemäß tief, aber in den höheren Lagen gut wieder abgetrocknet, und „ohne Ende“ Zuschauer, am Stelldichein in Silberborn und beim Halali. Genau darauf kam es ja auch an, denn die Stadt und das Touristik-Büro sahen die Traditionsjagd – zu 58. Mal im Solling - als Attraktion für Bewohner und Besucher, wollen die Kultur und Tradition erhalten. Dass es das wert ist, zeigte Casimir v. Schultzendorff, der die Niedersachsenmeute „souverän geführt“ hat mit seiner Equipage sehr eindrucksvoll. Am Versuchsgut Relliehausen waren eigens größere Umtriebe der Viehherden vorgenommen worden. „Wir hatten lange Schleppen da oben und eine tolle Stimmung. Das war richtiges Jagdgefühl“, schwärmte Torsten Kossmann. Regionaltypische Attraktion waren die Steinmauern als Relikte des ehemaligen Gestüts. Die eindrucksvollste davon war in diesem Jahr als Halali-Sprung ausgewiesen. Das kommunale Engagement ist gut angekommen und hat auch den Organisatoren selbst geholfen. „Sehr zufrieden bin ich mit der Zusammenarbeit mit den Akteuren aus dem Reiterbereich aber auch mit den anderen Institutionen und städtischen Ämtern, sei es mit dem Ordnungsamt, Bauamt oder den Stadtwerken. Die Feuerwehren der beiden Orte waren wieder mit Eifer dabei und die Johanniter stellten sogar ein zusätzliches Geländefahrzeug bereit. Die Nähe und Kooperation mit den Niedersächsischen Landesforsten, speziell mit dem Forstamt Neuhaus, ist großartig. Die Landpächter (Anm. d.Red. unter anderem das Gestüt Hunnesrück und der Landwirt Max Merle) zeigten sich ebenfalls kooperativ,“ freute sich die Touristik-Expertin Alicja Wiatr, die für die Zuschauer auch ein großes Rahmenprogramm organsiert hatte. „Entscheidend für das Gelingen waren sicher die guten Netzwerke und Freundschaften, die sich im Laufe der Zeit hier entwickelt haben. Gegenseitiges Vertrauen, Einsatzbereitschaft und auch Mut Neues zu wagen führten zum Erfolg“, fasste sie zusammen. Auch nicht unwichtig: Gut gelungen war auch die abendliche Party am „Haus des Gastes“, die sich nach dem Abbrennen des Halali-Feuers entwickelte – das „Stallgefühl“ kam dabei nicht zu kurz, denn das Haus des Gastes der Stadt Holzminden ist untergebracht in den ehemaligen Stallungen des 1774 gegründeten Neuen Gestüts für die Pferdezucht im Solling, wo schon seit je her Jagden geritten worden sind. Text: Petra Schlemm und Bilder: Thomas Ix Alle Bilder gibt’s hier zu gucken: http://foto-ix.com/galleries/01-schleppjagden/2023/12-jagd-neuhaus/

  • Trauerfeier für Brigitte Roggendorf

    Im Rahmen einer Trauerfeier auf dem Hof Hirtenberg in Weilrod nehmen die Jagdreiter Deutschlands Abschied von Brigitte Roggendorf, Master der Taunusmeute, die bei einem Unfall auf der Schleppjagd tödlich verunglückt ist. Die Gedenkstunde ist anberaumt am 5. November, von 13 bis 16 Uhr, und wird ausgerichtet von der Familie Mettenheimer. Um 18 Uhr beginnt im Dom zu Frankfurt am Main die traditionelle Hubertusmesse mit der Rallye Rheingau bei der ebenfalls an die Verstorbene gedacht wird. Trauer und Bestürzung über den unvermittelten Tod der 49-jährigen sehr guten und erfahrenen Reiterin bei ihrer 300. Jagd sind groß bei allen, die sich der Schleppjagd hinter Hunden verbunden fühlen. Die Taunusmeute, wo Roggendorf seit 1997 eingeschriebenes Mitglied gewesen ist, hat diesen Nachruf verfasst: „Brigitte Roggendorf ist tot. In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von Brigitte Roggendorf – seit vielen Jahren Jagdreiterin und seit 2010 Joint Master und seit 2016 Master der Taunusmeute. Ihr tragischer Unfall bei ihrer Leidenschaft, der Schleppjagd hinter den Hunden, hat uns zutiefst erschüttert. Das Pferd, ihre langjährige Begleiterin Bluna, ist am Sprung auf sie gestürzt und die Reiterin war sofort tot. Es sollte ihre 300. Jagd werden, die sie in Hermannsburg freudig feiern wollte. Das war ihr nicht mehr gegönnt. Das Pferd blieb unverletzt, die Jagd wurde abgebrochen. Brigitte war das Herz der Meute, zugleich immer zuerst besorgt um ihren Sohn Philipp, auf den sie so stolz war, auch weil er begann, ihre Passion für das Jagdreiten zu teilen. Hunde, Pferde und Reiter waren ihre weitere Familie. Mit einem großen Herzen, bescheiden, warmherzig und stets zum Wohl der Meute integrierend. Sie bleibt uns als eine leidenschaftliche Jagdreiterin, eine Meisterin ihres Fachs und eine liebevolle Freundin für immer in Erinnerung. Ihre Freude an den Hunden und den Pferden sowie ihr unermüdlicher Einsatz für die Tiere und die Taunusmeute sind ein dauerhaftes Vorbild. Sie war im Beruf Kindererzieherin und hat die Hunde wie Kinder mit großer Liebe, Fürsorge und Nachdruck geführt. Ein erfolgreicher und bemerkenswerter Weg, der Jagden hinter ihr und der Meute zu einem besonderen Erlebnis machte. Sie machte ihrem guten Ruf alle Ehre, nicht nur als Reiterin, sondern auch als Expertin für die Hunde. Mehrfach war sie bei der Junghundeschau in Schwarzenstein als Züchterin eines Champions oder einer Championesse erfolgreich. In diesem Jahr holte sie mit ihren Hounds der Taunus-Meute sogar alle drei möglichen Titel, auch für den besten Foxhound-Wurf, und diesen Pokal für die beste Aufzucht hat sie zusammen mit ihrem Joint-Master Jörg Pfeifer sogar aus dem vorigen Jahr verteidigt. Mit viel Hingabe leitete sie das regelmäßige Training der Hunde, die sie regelrecht bewunderten, zu Fuß und zu Pferd. Brigitte Roggendorf war ein großartiger und unersetzlicher Mensch. Brigitte Roggendorf hinterlässt ihren Sohn Philipp. Der Vater des 18-jährigen, Gerhard Sauer, und ihre Mutter und Schwestern im Rheinland sind ihre Familie. Unser Beileid gilt ihrem Sohn Philipp und ihrer Familie. Ihren 50ten Geburtstag am 23. März 2024 wollte sie mit einer großen Jagd begehen. Das ist ihr nicht mehr gegeben, aber die Taunusmeute wird im Frühjahr 2024 zu einem Brigitte-Roggendorf-Gedächtnisritt in den Taunus einladen. Sie starb hinter ihren geliebten Hunden und bei dem Sport, für den ihr Herz schlug. Aber leider viel zu früh. Sie wurde uns genommen – und bleibt dennoch in unserer Mitte. Die Taunusmeute Im Oktober 2023“ Alle Info zur großen Trauerfeier im Folgenden: Das Bild ist von Peter Jäger/ www.givemeasmile.de, aufgenommen nach der Siegerehrung bei der Junghundeschau der Deutschen Schleppjagdvereinigung im Juli 2023

  • Franz Peter Coenen (1931 - 2023)

    Fast sieben Jahrzehnte Mitglied im Rheinisch-Westfälischen Schleppjagdverein RWS, 800 Jagden geritten, Ehrenmitglied der Equipage: am 22. Oktober ist Franz Peter Coenen gestorben im Alter von 91 Jahren. Die Anfänge als Reiter waren nicht so einfach wie es diese Zahlen vermuten lassen. Reiten? Auf gar keinen Fall! Solche Ansprüche müsse er sich selbst verdienen, hörte Franz Peter von seinem Vater, dem Technischen Händler in Neuss in den 50er Jahren. Und das hat der dann auch gemacht. Noch als Maschinenbau-Student hat er sein Auto in die Stute Amsel umgetauscht, war täglich im Stall und hat dort auch seine Frau Anna kennengelernt. Heute sind die beiden Söhne die „Motoren“ im RWS, Peter Hubert Coenen als stellvertretender Präsident und Schatzmeister, Christian als Master. Und die ganze Familie, inklusive Enkel Clara und Florian reiten alle hinter den Hounds. Der „Neusser Jung“ Franz Peter hat Springen geritten, seine spätere Frau eher Dressur. 1963 sind beide in Breitscheid zum ersten Mal bei einer Schleppjagd dabei gewesen. Seit 1964 wurde in Schwarzenstein die Meute täglich gearbeitet und seit 1965 waren Franz Peter Coenen und seine Frau regelmäßig dabei. 1966 wurde geheiratet, die „hunting box“ in Wesel ausgebaut. Mittwoch abend bis Donnerstag morgen in Schwarzenstein, die Wochenenden regelmäßig. Dieser Rhythmus hat Jahrzehnte das Familienleben bestimmt. 1967 wurde Sohn Christian geboren, heute der Master. Der Vater erhielt im gleichen Jahr den Ehrenpreis für die meisten gerittenen Jagden. Und in dem Jahr ist die Schäferhündin Simba von Coenens der erste „Fremdhund“ in der RWS-Meute gewesen. Das Konzept der Morgen-Ritte mit Nicht-Foxhounds wird dort bis heute umgesetzt. Lange hat Coenen senior, wie er zur Unterscheidung genannt wurde, die Erziehungsarbeit der Hounds mit seiner Retrieverhündin „Blondie“ begleitet. Überhaupt die Hounds. Sie waren für ihn immer das Zentrum des Ganzen. Er hat sie oft als „Mäuse, Mäuse“ gerufen – und sie kamen zu ihm. In mehr als sechs Jahrzehnten kommen und gehen viele Pferde, aber der Schecke Indian Summer war das Herzenspferd, seit 1993, als er als Zweieinhalbjähriger in Irland ausprobiert worden war. Viele, viele Jagden ist Coenen mit diesem großrahmigen bunten Verlass-Pferd gegangen. Ein Schlaganfall vor einigen Jahren machte ihm das Reiten zunächst unmöglich, aber mit viel Willenskraft und in monatelanger Therapie hat er es dann noch einmal geschafft, sich in den Sattel seines Pferdes zurück zu kämpfen und im Schwarzensteiner Gelände langsame Runden zu drehen. „Die Förderung von Kunst und Kultur war ihm ein besonderes Anliegen, seine schönsten Momente erlebte er mit seinen Pferden und Hunden“, beschreibt seine Familie das Leben des Vaters, Schwiegervaters und Großvaters in der Traueranzeige, passend unterlegt mit dem Bild des Haus Schwarzenstein. Die Trauerfeier ist angesetzt am Dienstag, den 31. Oktober 2023, um 12.30 Uhr in der Kapelle des Neusser Hauptfriedhofs, Rheydter Straße, anschließend erfolgt die Beisetzung. Text und Bild: Petra Schlemm/ Archiv Schleppjagd24

  • Jagdwochenende in Severloh

    Zum 19. Mal jetzt schon und immer wieder schön: Die Böhmer Harrier Meute veranstaltet wieder ein Jagdwochenende auf dem Hof Brammer in Severloh. Vom 9. bis zum 12. November gibt es neben zwei Jagden auch ein ausgedehntes Rahmenprogramm mit Gemütlichkeit und „Tanz op de Deel“. Foto: Sabine Sievers/ Archiv Schleppjagd24 Nach dem ersten Hundebewegen am Donnerstag, 9. November wird es am Freitag flotter bei der „Kleinen Waldjagd“ über circa 12 Kilometer. Die Große Heidejagd bestimmt den Samstag und am Sonntag ist Ausklang und Verabschiedung. Alle Tage werden begleitet von den Signalen des Parforcehorncorps Hannover-Treffpunkt Fermate. Alle Info in der Einladung:

  • Tödlicher Unfall in der Heide

    Brigitte Roggendorf ist tot. Die erfahrene und sehr gute Jagdreiterin, seit vielen Jahren Master der Taunusmeute, starb bei der Jagd in Hermannsburg. Ihr Pferd ist am Sprung auf sie gestürzt und die Reiterin war sofort tot. Es ist ihre 300. Jagd gewesen, die sie feiern wollte. Brigitte Roggendorf und Bluna, aufgenommen bei der Jagd in Hermannsburg 2022. Auch für ihren 50. Geburtstag im kommenden März hatte sie bereits große Pläne. Der Unfall geschah auf der zweiten Schleppe am zweiten von einer Folge von Hindernissen neben einem Weg im Wald. Das breite und massive, fest verankerte Hindernis war renoviert worden für diese Saison, 90 Zentimeter hoch und von der örtlichen Ordnungsbehörde abgenommen. Wie eine Fotoserie zeigt, ist Roggendorfs Stute Bluna – über etliche Saisons schon ihre Partnerin - am Hindernis gar nicht abgesprungen, und es entwickelte sich der klassische Überschlag bei dem die Reiterin unter dem Pferd zu liegen kam. Zwei Rettungssanitäter mit Notfall-Ausrüstung und drei erfahrene Ersthelfer haben sofort Wiederbelebungsversuche unternommen, die aber leider erfolglos geblieben sind. Das Pferd ist unverletzt wieder aufgestanden. Unter den Jagdreitern hatte Roggendorf einen guten Namen nicht nur als Reiterin sondern auch als Expertin für die Hunde. Mehrfach hat sie bei der Junghundeschau in Schwarzenstein als Züchterin eines Champions oder einer Championesse firmiert. In diesem Jahr holte sie sogar alle drei möglichen Titel, auch für den besten Foxhound-Wurf. Mit viel Einsatz leitete sie das Training der Hunde, das bei der Taunusmeute unter anderem dadurch erschwert ist, weil die Hunde am Kennel nur zu Fuß ausgebildet werden können. Für jedes Training am Pferd musste sie verladen. Brigitte Roggendorf hinterlässt ihren Sohn Philipp. Der Vater des 18-jährigen, Gerhard Sauer, und ihre Mutter und Schwester im Rheinland sind ihre Familie. Vorstand und Equipage der Taunusmeute sind tief bestürzt, ebenso alle anderen Teilnehmer der Jagd, die unmittelbar nach dem Vorfall abgebrochen worden ist. Die noch ausstehenden beiden Jagden der Taunusmeute sind abgesagt, ebenso wie der Ball zum Abschluss der Saison. Text: Petra Schlemm und Foto: Peter Jäger/www.givemeasmile.de

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