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307 Ergebnisse gefunden für „“

  • Jagd- und Musikwoche in Vanselow

    "Reiten -Jagen -Trainieren - Musik - Genießen - Lebenslust“ – die Mecklenburger Meute hat sich viel vorgenommen und plant „ganz großes Kino“. Zum ersten Mal organisiert der Schleppjagdverein „Freiherr von Esebeck“ mit der Familie von Maltzahn eine Jagd- und Musikwoche. Vom 18. bis 22. September ist Treffpunkt am Schloß Vanselow in Siedenbrünzow, im malerischen Tal der Tollense gelegen. Das Programm klingt vielversprechend. Es geht los am 18., Mittwoch, mit Hundebewegen und Klaviermusik. Donnerstag wird nach einer kleinen Jagd ein klassisches Konzert geboten. Freitag stehen ein jagdlicher Ausritt, Springtraining und ein Konzert der Usedomer Jagdhornbläser auf dem Programm. Samstag ist wieder eine Jagd mit anschließendem Konzert vorgesehen und der Sonntag ist Abreisetag. Foto: PS Das Gut Vanselow liegt im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in der Nähe von Demmin. Seit 1332 ist es im Besitz der Freiherrn von Maltzahn, die es nach der Wiedervereinigung zurückerworben haben und es jetzt sehr erfolgreich land- und forstwirtschaftlich nutzen. Das grosse klassizistische Herrenhaus, sehr idyllisch an der Tollense gelegen, verfügt - als ehemaliges Hotel - über zahlreiche Zimmer und lädt die Teilnehmer zum "Wohnen im Schloss" ein. Für die Pferde stehen Boxen zur Verfugung. Die Hausherrn Brigida und Jaspar Freiherr von Maltzahn, Jaspar - langiähriger Iagdreiter und Vorsitzender des Schleppjagdvereins, hat in der Nähe des Gutes zahlreiche Geländehindernisse unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade gebaut, die für die Jagden und das angebotene Training ideale Bedingungen schaffen. Alle Einzelheiten hier: Anmelden hier:

  • Cornet und Franziskus hielten Hof

    War es das exklusive Programm, der zentrale Veranstaltungsort Münster oder die Tatsache, dass die Mitglieder der Cappenberger Meute als Mega-Partymacher bekannt sind – in jedem Fall hatte die Jahrestagung der Deutschen Schleppjagdvereinigung Teilnehmerzahlen „wie in Vorkriegszeiten“. Die Einladung mitten ins Pferdeland Westfalen hatte über 150 Jagdreiter angelockt - aktive genauso wie ehemalige - und dementsprechend fröhlich verlief das gesamte Wochenende der Fachgruppe Jagdreiten im Deutschen Reiter- und Fahrerverband. Zeige einem Reiter ein Pferd und er guckt wie gebannt hin. Und was für Pferde waren zu sehen bei diesem Cappenberger Programm: Bei Kai Ligges und seiner Tochter Marie war Cornet Obolensky der Star – 25 Jahre alt inzwischen, heil aus der Ukraine zurückgekehrt und selbstbewusst wie eh und je. „Ich bin der König und Ihr dürfte gerne niederknieen“ schien er zu sagen und stellte sich in Pose. Bei der Hengststation Holkenbrink war Franziskus der Meistbewunderte unter etlichen Großen, ob Siegerhengst oder Bundeschampion. Mit seinem souveränem, gelassenen Auftritt vergrößerte er die Fangemeinde, die ihm und seiner Auch-Jagdreiterin Ingrid Klimke jetzt für einen Auftritt bei Olympia 2024 in Paris noch fester die Daumen drückt. Begegnung war die Überschrift des diesjährigen Jagdreitertreffs:  Kommunikation untereinander und Öffnung nach außen. Für Gespräche mit anderen Anhängern des „Sport in Rot“ bot die Tagung allerbeste und ausführliche Gelegenheit – nicht nur an dem reichhaltigen Buffet, zusammengestellt von Cappenberger Mitgliedern und genossen in langentbehrter Sonne auf dem Hof Holkenbrink. Kontakt suchen in die Öffentlichkeit – die Notwendigkeit dafür wird immer stärker erkannt, und das Bemühen setzt sich immer mehr durch, denn es gibt viele Vorurteile zu entkräften – Nein, die Hunde hetzen kein lebendes Wild und: Nein, Jagdreiter sind keine elitären Champagnerschlürfer, die keine anderen Sorgen haben als im Keller ihr Geld umzuschaufeln. Viele Meutehalter sind inzwischen auf Instagram und YouTube unterwegs, auf Facebook sowieso schon lange. Nicht nur in der Haltung von Pferden sondern erst recht in der Haltung von vielen Hunden im Rahmen einer Meute gibt es viel mehr Alltage als Festtage. Diesen arbeitsreichen aber faszinierenden Alltag auch nach außen vermehrt darzustellen, dazu forderte der DSJV-Vorsitzende Egbert von Schultzendorff die Tagungsteilnehmer mehr als einmal auf. Gute Nachrichten in der Mitgliederversammlung zum Schluss des langen Jagdreiter-Festwochenendes: Die Zucht stabilisiert sich wieder. Für die Junghundeschau am ersten Samstag im Juli sind wieder mehr Hunde zu erwarten, nachdem die Zahlen in Corona-Zeiten stark zurückgegangen waren. Verstärkt werden inzwischen Zuchtlinien aus anderen Meuten in Deutschland eingekreuzt, weniger aus dem Mutterland England eingeführt. „Und wir werden weiter digitalisieren für einfacheren Eintrag in das Zuchtbuch der DSJV“, kündigte Zuchtreferent Chris Gabrielse an. Einen „Ritterschlag“ verkündete Dr. Konstantin Mettenheimer, Vorsitzender des Schleppjagdvereins der Taunusmeute. Demnach will sich die „Countryside Alliance“ das deutsche System der Betriebssicherheitsprüfung zu eigen machen, um dem von der britischen Labour Party geplanten Totalverbot des Jagdreitens Argumente entgegenzusetzen. In Deutschland ist diese Prüfung als „Führerschein“ nach nunmehr zwölf Jahren zur Gänze anerkannt und wird von den Meutehaltern gegen die letzten Zweifler auch engagiert verteidigt. Neue Zielgruppen avisieren ist das Gebot der Stunde, die Nachwuchsarbeit vorschreibt. Der RWS hat dazu eine erfolgreiche Veranstaltungsreihe „Hunting meets Eventing“ aufgelegt, die jetzt sogar in „richtigen“ Qualifikationsprüfungen für das Bundeschampionat der Geländepferde gipfelt. Hunting-Referent Philipp Jakob hat gute Erfahrungen gemacht mit Geländereitern, die nicht so sehr turniersportlich engagiert sind, aber keine Scheu vor dem Reiten abseits eines Dressurvierecks haben. Diese Neulinge kämen alle in ein gesetztes, von Tradition geprägtes Umfeld. Wie traditionell, das zeigten die Ehrungen, für die Egbert von Schultzendorff Urkunden überreichte: an den Hamburger Schleppjagdverein für 100 Jahre des Bestehens, die Hardtmeute für 50, Badische Dragoner für 40 und die Rheinlandmeute für 20 Jahre. Zwei Vorträge unterbrachen die Mitgliederversammlung: Mathias Vogt (Borgholzhausen), Vorsitzender des Zuchtverbandes für Senner und Beberbecker Pferde referierte über „Senner Pferde – Deutschlands älteste Reitpferdezucht“. Er beschrieb die Historie – erster Zuchtnachweis in der Senne von 1160 (!) - und die Gegenwart einer heute seltenen, und erhaltungswürdigen Nutztierrasse als lebendes Kulturgut sowie deren heutige Einsatzmöglichkeiten, u.a. bei der Jagd und in der Vielseitigkeit. Aktuell gibt es 25 eingetragene Stuten, in 2024 werden sechs Fohlen erwartet. Dr. Michael Weiler (Steffenberg), Repräsentant der DSJV im Jagdgebrauchshundeverband (JGHV), stellte die relevanten Abschnitte der neuen Tierschutzverordnung vor und zeigt die Konsequenzen für Meutehalter daraus auf. Die neuen Gesetzesvorlagen bedeuten starke Einschränkungen. Meutehalter werden als gewerbliche Züchter eingestuft sofern sie mehr als drei fortpflanzungsfähige Hündinnen im Kennel haben – also alle (!) - und müssen demnach einen Sachkundenachweis von einer Veterinärbehörde erbringen. Das „Gassigesetz 2022“ schreibt vor, dass Hunde mindestens zweimal am Tag Auslauf von jeweils einer Stunde haben müssen. Welpen müssen täglich vier Stunden Kontakt zum Menschen haben und betreut werden. Außerdem müssen säugende Hündinnen, gestaffelt nach Widerristhöhe, das Doppelte an „Wohnfläche“ haben wie in den Vorschriften allgemein festgeschrieben. Außerdem darf nur noch mit positiver Verstärkung erzogen werden, und die Meutehalter sind zur Betriebssicherheit verpflichtet.  Auf mehr als einen knallenden Einsatz der Hetzpeitsche sollte in einem zunehmend sensibleren Umfeld verzichtet werden, denn negative Verstärkung ist nach der neuen Tierschutzverordnung unbedingt verboten. Blumiger Dank an die Macherinnen eines Mega-Tagungswochenendes in Münster Und es geht immer weiter, auch als Fachgruppe im Bundesverband: Die Beagle Meute Münsterland richtet die Tagung 2025 aus. Treffpunkt dazu wird Ende April am Kennel-Standort in Marl sein. Text und Fotos: Petra Schlemm

  • Bayern wollen 500er-Mauer springen

    Auf Schloß Kaltenberg, beim Schirmherrn, SKH Prinz Luitpold von Bayern, trafen sich die Mitglieder des Schleppjagdvereins von Bayern zu ihrer Jahreshauptversammlung. Die Jahresbilanz ist – wie immer, möchte man sagen - positiv und machte manchen Zuhörer schon atemlos nur bei der Erinnerung an das, was alles geschafft worden ist. Der Präsident Toni Wiedemann gab einen Rückblick auf die Veranstaltungen 2023: Das Jahr begann mit dem Neujahrsspaziergang. Es folgten Winterball, Jahreshauptversammlung, die Filmpremiere „Sisi und ich“, wo der SvB eine Jagdszene darstellte. Ab April gab es Trainingsritte und zwei Meutepräsentationen, die Geburt des neuen Wurfes, eine Meutepräsentation in Ludwigsburg (hier zum 3. Mal Ehrenpreis für die beste Gruppe). Im Juni folgten der Termin der Bürgerallianz im Bayerischen Landtag, zwei Frühjahrsjagden und dann die Junghundeschau in Schwarzenstein mit Erfolgen für die Nachzucht, im Juli gab es das Schauprogramm auf Schloss Waal, das Sommerfest mit Hundetaufe auf Schloss Tagmersheim. Der Spätsommer war geprägt von den Schleppjagdtrainings Ende Juli bis Mitte August und dem Ferienprogramm für Kinder im August. Im  September Herbst-Saisoneröffnung am Mandlachsee, Schauprogramm Schwaiganger, die Gundelsdorfer Herbstjagd, ein Schauprogramm auf Schloss Tagmersheim, die Weissenhorner Jagd mit dem Kavallerieverband, die Schauschleppe am Sisi-Schloss, die Jagd in Roth-Kiliansdorf, die Jagden in Laichingen, Herrenchiemsee, Schwaiganger, Gundelsdorf, Schloss Harburg, Gut Westerhart, Schwandorf-Büchelkühn, Neuburg Schloss Grünau, Leonhardiritt in Ichenhausen, Diessen am Ammersee und traditionell der Saisonabschluss in Schleissheim. Und außerdem: Der SvB ist zum Jahreswechsel quasi schuldenfrei. Es gibt nur ein paar kleine Mitgliederdarlehen. Damit ist das Ziel, in zehn Jahren den Kennelbau zu tilgen, fast erreicht worden. Schatzmeisterin Anja Maier ging dazu in Einzelheiten und erklärte den Etat. Die Jahresrechnung 2023 ergab bei den Einnahmen im Vergleich zur Planung 2023 ein Plus, wobei der Gewinn zur weiteren Tilgung der Darlehen verwendet wurde. Positiv auch hier: viele Spenden - von Mitgliedern, aber auch von Firmen – und die Teilnahmebeiträge waren deutlich über Plan, weil die Trainings und die Jagden gut besucht waren. Auch Katja Oßwald-Brunner als Schriftführerin hatte gute Zahlen zu bieten. Der Verein hatte am 1. Januar 2024 im Saldo genau so viel Mitglieder wie ein Jahr zuvor. Es gab leichte Verschiebung um einen Prozentpunkt beim Geschlecht (mehr Frauen) und bei der Altersgruppe (mehr mit 61 und mehr Jahren), wobei die Altersgruppen 18-40 erfreulicherweise im Anteil stabil blieben, was die bisherige erfolgreiche Neumitgliederwerbung belegt. Das Jahresprogramm 2024 wird genauso voll wie das in 2023. Die Terminplanung zu den Trainings und den Frühjahrsjagden ist noch leicht offen wegen des Wetters, aber wird rechtzeitig im Internet veröffentlicht. Bei der Mitgliederentwicklung ist auf weiteres Wachstum in 2024 zu hoffen. Wiedemann: „500 Mitglieder in 2026 wären toll.“ Unter Aufsicht von Rainer Grassler als Wahlleiter werden Toni Wiedemann als Präsident und Franz Albenstetter als technischer Leiter einstimmig wiedergewählt. Die beiden werden gut beschäftigt sein. Das zeigt schon der Ausblick auf das diesjährige Jahresprogramm: Das Sommerfest am 15. August wird im Schloss Kirchheim in Schwaben gefeiert. Nach den Jagdtrainings Ende Juli bis Mitte August wird wieder ein Ferienprogramm mit den Kindern stattfinden. Die Eröffnungsjagd ist am 7.September wieder am Mandlachsee geplant. Es folgen Meutepräsentationen in Schwaiganger und Donaueschingen, dann vierzehn Herbstjagden und eine Meutepräsentation beim Tagmersheimer Poloturnier. Zum Schluß wurden die aktivsten Jagdreiter ausgezeichnet: Carolin Raffelsbauer (14), Irmi Lachner (13), Ewald Grimm (10), Edith Klein-Schießl und Franz Kleinfeldner sowie Patricia Florack (je 8). Text und Bilder: SvB und www.givemeasmile.de

  • Über Marbach nach Paris

    Die internationale Marbacher Vielseitigkeit vom 9. bis 12. Mai ist in diesem Jahr Sichtung der Buschis für die Olympischen Spiele und die letzte Möglichkeit einer Qualifikation. Nur noch fünfeinhalb Wochen, dann steht das herrliche Gelände des baden-württembergischen Haupt- und Landgestüts Marbach wieder ganz im Zeichen der Vielseitigkeit. „Vom 9. bis 12. Mai 2024 findet bei unserem internationalen Turnier mit der kurzen Vier-Sterne-S-Prüfung eine offizielle Olympiasichtung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung für Paris statt,“ kann Iris Goedicke-Ruggaber (Reutlingen-Bronnweiler), in Marbach für den sportlichen Teil verantwortlich, mit großer Vorfreude verkünden. „Wir rechnen deshalb nicht nur mit dem Start aller für die Olympischen Spiele in der französischen Hauptstadt in Frage kommenden deutschen Kadermitglieder, sondern auch mit zahlreichen Top-Reitern aus dem Ausland, denn unsere erstmals ausgeschriebene lange Vier-Sterne-Prüfung wurde von der FEI als letzte Qualifikationsmöglichkeit für Reiter und Pferde für Olympia genehmigt. Deshalb erwarten wir insgesamt etwa 150 bis 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.“ Außerdem planen die Organisatoren der Interessengemeinschaft der Vielseitigkeitsreiter in Baden-Württemberg (IGV-BW), die schon seit vielen Jahren das Event auf der Schwäbischen Alb veranstaltet, erstmals eine lange Vier-Sterne-Prüfung, mit der sie sich für die Ausrichtung einer Europameisterschaft in den nächsten Jahren ins Gespräch bringen wollen. Diese Bewerbung wird von Bundestrainer Peter Thomsen (Lindewitt), früher selbst ein erfolgreicher „Buschreiter“ und Doppel-Olympiasieger 2008 (Hongkong) sowie 2012 (London) mit der deutschen Equipe, befürwortet und unterstützt. „Wenn die Reiterinnen und Reiter diesmal auch noch einen möglichen EM-Kurs kennenlernen können, ist das für sie sicherlich ein weiterer Anreiz, zu uns kommen“, erklärt IGV-Präsident Dieter Aldinger (Notzingen). Und sein „Vize“ Klaus Bauer (Köngen) ergänzt: „Die Vier-Sterne-Lang wurde bereits Ende 2023 vom Weltverband FEI offiziell genehmig!“ Streckenführung und andere Details werden seitdem zwischen FEI und dem Marbacher Parcoursdesigner Bernd Backhaus (Gladenbach) abgestimmt. Neben der Vier-Sterne-Kurz-Prüfung gibt es erneut jeweils einen kurzen und einen langen Zwei-Sterne-Wettbewerb. Bereits zum 21. Mal in Folge wird auch das Deutsche Berufsreiterchampionat Vielseitigkeit in Marbach entschieden. Hier siegte 2023 zum neunten Mal Reitmeister Michael Jung (Horb), dreimaliger Olympiasieger und Weltmeister sowie siebenmaliger Europameister. Zweite wurde Julia Krajewski (Warendorf), die bei den Spielen 2021 in Tokio als erste Reiterin eine olympische Einzel-Goldmedaille gewinnen konnte, vor dem für die Schweiz startenden gebürtigen Waiblinger Felix Vogg (Radolfzell). Außerdem findet eine Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft der Jungen Reiter und der Jungen Reiter sowie für die Weltmeisterschaft der sechsjährigen Vielseitigkeitspferde statt. Einmal mehr wird in Marbach der Titel des baden-württembergischen Meisters ermittelt. Text: Haupt- und Landgestüt Marbach/ IGV/ Württembergischer Pferdesportverband und Bild: PS

  • Saison-Ende im Stadtwald von Verden

    Zum letzten Mal vor Beginn der Brut- und Setzzeit und der daran anschließenden Sommerpause leuchteten die roten Röcke der Schleppjagdreiter in Verden. Mit einem prächtigen Finale im Stadtwald hinter den Foxhounds der Niedersachsenmeute ging die Saison 2023/24 zu Ende. Hagelschauer und starke Windböen am Vortag luden ganz und gar nicht ein zur Frühjahrsschleppjagd des Verdener Schleppjagdreitvereins VSJRV im Stadtwald. Trotzdem fanden sich am Sonntag gut 40 Reiter an der Niedersachsenhalle ein, um von dort in Grüppchen an der Lindhooper Straße zum offiziellen Stelldichein an der Stubbendorff-Reitanlage zu ziehen. Karl-Christian Wallis als Organisator und Jagdherr begrüßte den Master Leonard von Schultzendorff mit seiner Equipage, die Reiter, Helfer und zahlreiche Zuschauer bevor die Bläsergruppe der ‚bien aller‘ mit ihren Jagdsignalen alle auf den unblutigen sportlichen Tag einstimmte. Wie ein bestens eingestimmtes Team nahmen die Reiter ihre Plätze ein in drei Gruppen. Für das erste Feld unter Leitung des Jagdherrn waren 30 klobige Naturhindernisse vorbereitet. Das zweite Feld aus jungen Reitern und unerfahrenen Pferden wurde geführt von Cassandra Fischer und hatte weniger Sprünge zu bewältigen. Niclas Kutzer, Ehrenpikör des VSJRV, leitete das dritte Feld, die Nichtspringer, die an ausgewählten Stellen die Hunde bei ihrer Arbeit beobachten konnten. Fünf Schleppen waren insgesamt vorbereitet. Kathrin Badenhop-Klatte und Dorothea von Behr legten als „Füchse“ die Schleppe für die Hunde. Fred Behrendt sekundierte als Begleiter. Das Schlußwort bei der „Jagdkritik“ im Niedersachsenhof sprach Finja Goosmann (Natendorf). Die 17-jährige war gerade zuvor noch ausgezeichnet worden als aktivste Jugendliche mit den meisten gerittenen Jagden der Saison hinter der Meute. Als erstes bedankte sie sich dafür artig bei ihrer Mutter – denn ohne die familiäre Unterstützung beim Transport des Pferdes hätte sie diesen Ehrenteller nicht bekommen.  In Verden betreute Goosmann wiederum selbst eine Einsteigerin im dritten Feld und bekannte freimütig, wie ihr Herz geblutet habe angesichts der zahlreichen einladend gebauten Hindernisse, die sie aus Rücksicht auf ihren Schützling auszulassen hatte. „Wieder so ein schöner Sprung…“ Aber Schleppjagd ist mehr als ein Nervenkitzel der Geschwindigkeit und Adrenalin beim Springen. Alle Reiter hatten mindestens genauso so viel Vergnügen an der gut laufenden Meute, die ihre Freude über den bevorstehenden Run schon beim Stelldichein zeigte. Aufgeregt drehte ein Junghund schon beim Stelldichein große Runden bevor er sich dann artig im Pack einreihte als seine „Arbeit“ begann. „Lento ist der größte und schwerste, aber er hat das heute als Junghund bei seiner Premiere sehr gut gemacht, freute sich auch der Master bei seinem Resumée am Nachmittag. Text: PS und Bilder: Thomas Ix. Mehr von ihm aus Verden unter www.foto-ix.de

  • Brigitte Roggendorf zum Gedenken

    Am 23. März, Samstag, wäre sie 50 Jahre alt geworden und das hatte sie groß feiern wollen mit einer festlichen Schleppjagd. Dann ist es anders gekommen und zum Gedenken an die im Oktober 2023 tödlich verunglückte Brigitte Roggendorf trafen sich jetzt etliche Mitglieder und Freunde der Taunusmeute bei einem Ritt am Hof Hirtenberg. „Heute haben wir uns zu einem Gedenkritt für unsere unvergessene Brigitte Roggendorf versammelt. Die vier Strecken, die wir geritten sind, waren anspruchsvoll und haben uns an ihre Liebe zum Jagdreiten erinnert“, fasste Suat Yilmaz als Pikör zusammen. Dr. Konstantin Mettenheimer und seine Frau Dorothee hatten mit ihrer ganzen Familie den Tag liebevoll und perfekt organisiert. „Wir möchten auch allen danken, die persönlich dabei waren, sowie jenen, die in Gedanken bei uns und bei Brigitte waren. Ihre Erinnerung wird für immer einen festen Platz in unseren Herzen haben,“ hieß es von der Taunusmeute. Text: Suat Yilmaz und Bilder: Peter Jäger unter www.givemeasmile.de

  • Festlicher Winterball beim SvB

    Theater am Hof zu Leutstetten - das klingt schon festlich-elegant und entsprechend fein hatten sich die Gäste gemacht, die Master Toni Wiedemann zum Winterball des Schleppjagdvereins von Bayern begrüßte. Funkelnde Abendroben, lang oder kurz, schwarze Anzüge oder in bayerischer Tracht, alle hatten alles gegeben und mit dem dazu passenden strahlenden Lachen konnte ein toller Abend beginnen. Nach dem großen Hallo beim Sektempfang und dem Eintragen ins Jagd-, heute mal Ball-Buch, eröffneten die Altenstädter Jagdhornbläser den offiziellen Teil. Präsident und Master Toni Wiedemann gab nach seiner feierlichen Begrüßung einen kurzen Einblick in die Geschichte des Winterballs, die vor rund 40 Jahren als „Ball der Equipage“ im Bayerischen Hof in München ihren Anfang genommen hat und nun seit einigen Jahren in Leutstetten, dem Standort des Stammschlosses des verstorbenen Gründungsmitglieds SKH Prinz Ludwig von Bayern, weitergeschrieben wird. Bevor die Band Xanadu auf die Tanzfläche bat, verwöhnte die Schlossgaststätte Leutstetten mit einem feinen A-la-carte Dinner. Und dann wurde bei bester Stimmung bis tief in die Nacht getanzt und gefeiert. Jetzt werden die feinen Klamotten wieder weggehängt und die Reithosen angezogen. Der SvB hat die ersten Trainingsritte am Kennel bereits angesetzt, die Schleppjagdtrainings im Sommer warten auf Teilnehmer und dann geht es ihn Jagdsaison 2024/25. Text: Konstanze Haselbauer und Bilder: SvB

  • Rehrhof-Jagd vom Feinsten

    Astrid Mendyk hat eingeladen. Und es kamen viele. Mitglieder aus sechs Meuten sind der Einladung nachgekommen und haben sich zur Schleppjagd auf dem Rehrhof eingefunden. Eine weite Anreise hat auch die  Cappenberger Meute  auf sich genommen. Alle sollten belohnt werden mit einem wunderbaren Jagdtag in der Heide! Die bunte Gesellschaft, der auch Jagdanfänger angehörten, wurde unter freiem Himmel begrüßt, großzügiges Empfangsbuffet inbegriffen.  Der Abritt verzögerte sich, weil noch einige Gäste im Stau feststeckten - so nahm man entspannt ein weiteres Getränk zu sich und plauderte noch ein Weilchen. Schließlich saßen alle Reiter im Sattel  und die Hunde teilten lautstark mit, dass es nun doch endlich einmal losgehen könne! Die Vielfalt dieser Veranstaltung zeigte sich nicht nur bei den Gästen: Als Schleppenbegleiter  zeigten sich verantwortlich Andreas Kaiser und der erst 11jährige Michel mit seinem 24 Jahre alten Pony Bali vom Hamburger Schleppjagdverein. Die Foxhounds der Cappenberger Meute wurden von einer reinen Damen-Equipage mit Irmi Sievers an der Spitze geführt. Gerd Schütt und Karl Wallis (beide Niedersachsenmeute) hatten das Kommando über das erste Feld,  Simone Klatt (Cappenberger Meute) über das zweite. Begleitet wurde der Jagdtag von einigen Jagdhornbläsern des Hamburger Schleppjagdvereins. Die Jagdstrecke rund um den Rehrhof ist ja vermeintlich bekannt, aber weit gefehlt. Eine ganz andere Streckenführung überraschte und fühlte sich an wie eine ganz neue Jagd. Dem frühen Zeitpunkt im Jahr geschuldet wurde nicht auf jeder Schleppe gesprungen. Und so konnte eine alte Tradition aufleben, nach der sich das nichtspringende Feld auf der dritten Schleppe hinter den Hunden einordnen und diese direkt bei der Arbeit beobachten konnte. Das ist unbedingt nachahmenswert! Der Boden hätte nicht besser sein können. Von dem vielen Regen im Winter war keine Spur mehr, an einigen Stellen staubte es sogar schon wieder etwas. Die Hunde haben an diesem Tag einen großartigen Job geleistet: Die Reiter waren sich einig, dass das Tempo „genau richtig“ war. Die Meute war spurtreu und wildfest - es war eine Freude ihr bei der Arbeit und am Ende beim wohlverdienten Cureé zuzusehen! Es tat der guten Stimmung keinen Abbruch, dass einige Reiter ein kleines Missverständnis mit ihren Pferden erlebten und kurzzeitig den herrlichen  Geruch des Waldbodens genießen wollten. Es gab einen  Satteltrunk auf der wunderschönen Heidefläche und  am Ende der fünften Schleppe nach dem Halali-Sprung sah man ausschließlich glückliche Gesichter! Beim anschließenden Beisammensein waren sich alle einig: Dies war ein äußerst gelungener Jagdtag. Danke! Text: Gabriela Schneider und Bilder: Thomas Ix – mehr davon unter www.foto-ix.de

  • Niedersachsenmeute zog Jahresbilanz

    Jahreshauptversammlung – das ist bei der Niedersachsenmeute eher nicht die übliche satzungstechnisch verordnete Pflichtübung, sondern vielmehr ein Familientreffen zu dem die Teilnehmer gerne nach Dorfmark kommen. Eine Tagesordnung gibt es aber trotzdem, und es wurde auch gewählt, geräuschlos und mit einstimmig genehmigten Wiederwahlen. Einen Wechsel gab es nur im Jugend-Bereich. Der langjährige Jugendwart Paul von Schultzendorff trat nicht mehr an und auch seine Stellvertreterin Johanna Vorreier legte ihr Amt nieder. Als Nachfolgerin wurde einstimmig Clara Wollenhaupt als neue Jugendwartin gewählt. Silke Brebeck legte ihr Amt als Vertreter der persönlichen Mitglieder ebenfalls nieder, ihr folgte im Amt Meike Eickelberg, und Karl Wallis wurde zum Kassenprüfer als Nachfolger für Dr. Detlev Klüss gewählt. Bei den Ehrungen stand Finja Goosmann im Mittelpunkt. Paul von Schultzendorff überreichte ihr den Silberteller in Memoriam Mechthild Kaup für 38 gerittene Jagden und Veranstaltungen in 2023. Der Teller hängt bei ihr jetzt bereits zum vierten Mal. Wer ihn noch nicht im Einsatz gesehen hat, konnte sich den neuen Meutewagen vor Ort ansehen.  Der LKW konnte dank der klingenden Mithilfe der Mitglieder aus Spenden bezahlt werden- allerdings seien jetzt alle Reserven verbraucht, schob Master Camill von Dungern vorsorglich gleich hinterher. Der Kassenbericht von Dorothea von Behr stimmte aber trotzdem positiv.  Dazu tragen auch insgesamt 37 neue Mitglieder bei. Und auch die drei Wochenenden als Jagdreitertage haben daran ihren Anteil. Jeweils rund 100 Teilnehmer waren dort dabei, um sich und ihre Pferde im Gelände fit zu machen. Jetzt wird es als vordringliche Aufgabe angesehen, diese Teilnehmer auch aktiv in die Jagdfelder zu integrieren. Bei der Ortsbesichtigung am Meutehof wurde auch die neueste Veränderung am Kennel vorgeführt. Über eine Brücke gelangen die Hunde jetzt aus dem Zwingerbereich direkt in einen eingezäunten Auslauf, wo sie sich tagsüber nach Belieben amüsieren können. Eine große Erleichterung für die Betreuer der Hounds – zumal Johan Ellenrieder die Hunde verlässt und zu einer Hengststation gewechselt hat. Er wurde mit lautem Applaus und großem Dankeschön für seinen Einsatz in der Mitgliederversammlung verabschiedet. Die Kennel-Lady Carina Ebert wird jetzt von Britta Böing unterstützt und wurde ebenfalls für ihre Arbeit sehr gelobt. Am Wochenende 15. bis 17. März steht das Treffen mit der RWS-Meute an. Es geht also gleich weiter mit dem Treffen unter Freunden. Text und Bild: Sabine Behrendt

  • Vorstand der Taunusmeute vergrößert

    Teamwork makes the dream work – oder ganz altdeutsch: „Viele Hände - schnelles Ende“. Im Rahmen seiner Mitgliederversammlung hat der Schleppjagdverein der Taunusmeute seinen Vorstand erweitert, um drei neue Mitglieder. Vier Vorstandsmitglieder waren bereits im vergangenen November gewählt worden. Der neue Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen:  Präsident ist wieder Dr. Konstantin Mettenheimer. Er ist aufgrund seiner langjährigen Erfahrung und Leidenschaft für den Sport in Rot im November bereits gewählt worden. Ihm liegen besonders die Stärkung der Basis am Herzen, einschließlich Jugendarbeit und Mitgliederwerbung. Als Master of Hounds wird Jörg Pfeifer, erfahrener Jagdreiter und Fachmann für die Führung von Jagdhunden, sicherstellen, dass die Meute stets bestens geführt und trainiert ist. Als Vize-Master steht ihm Vanessa Müller zur Seite. Die aktive Reiterin gehört seinem einem Jahr dem Verein an und wird sich gemeinsam mit Jörg Pfeifer der Verantwortung für die Hunde stellen. Sabine Walter wird als Kassenwart auch weiterhin die Finanzen im Blick behalten und eine solide Verwaltung sicherstellen, um die effiziente Nutzung der Vereinsmittel zu gewährleisten. In der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit engagiert sich weiter Suat Yilmaz. Er will die Aktivitäten der Taunusmeute in die Öffentlichkeit tragen und die Verbindung zu den Mitgliedern und der Gemeinschaft stärken. Als Sportwart neu gewählt ist Christoph Freiling. Er will nicht nur die Trainingseinheiten koordinieren und Trainingsgelegenheiten aller Art schaffen, sondern sich auch aktiv um die Nachwuchsförderung bemühen. Ebenfalls neu gewählt ist der Schriftführer. Prof. Dr. Sven Pohl wird sich des gesamten Schriftwesens, z.B. der Einladungen, Protokolle etc. annehmen. „Mit diesem gestärkten und aktiven Team sind wir bestens gerüstet, um uns in den kommenden Jahren um den Erhalt und die Erweiterung unseres Vereins zu kümmern. Zugleich freuen wir uns, dass sich damit zeigt, wie viele Mitglieder engagiert mitarbeiten wollen, um die Taunusmeute zu stärken“, heisst es in einer Pressemitteilung. Text: Suat Yilmaz und Bild: Archiv Schleppjagd24.de

  • Über Luhmühlen nach Paris

    Die Longines Luhmühlen Horse Trials vom 13. bis 16. Juni 2024 bieten vielen Trainern die Möglichkeit, unter optimalen Bedingungen für die olympischen Spiele in Paris zu sichten. Foto: Annette Dölger Der international etablierte Klassiker, die Longines CCI5*-L, spricht in dieser olympischen Turniersaison Reiter an, denen mehrere Pferde dieses Niveaus zur Verfügung stehen oder deren Fokus nicht auf den olympischen Spielen liegt. TGL-Geschäftsführerin Julia Otto erwartet dennoch ein hochkarätiges Starterfeld: „Gerade international hat die Longines CCI5*-L große Anziehungskraft. Weltweit gibt es nur sieben Prüfungen auf diesem Niveau - es ist eben die Champions-League unter den Vielseitigkeitsreitern.“ Deutsche und europäische Olympiaaspiranten werden in diesem Jahr jedoch vor allem in der CCI4*-S Meßmer Trophy, die erneut die Deutsche Meisterschaft beinhaltet, aufeinandertreffen. Bundestrainer Peter Thomsen bringt die Bedeutsamkeit der Prüfung auf den Punkt: „Die Deutsche Meisterschaft wird sehr wichtig sein. Luhmühlen bietet als Austragungsort für die internationale Vielseitigkeit eine perfekte Vorbereitung auf Paris, da die Geländestruktur sehr ähnlich ist: eher flach, mit Wiesen und Wald. Ich erwarte alle deutschen Olympiaanwärter in Luhmühlen bis auf einzelne Kentuckystarter.“ TGL-Geschäftsführerin Julia Otto ergänzt, dass sie sich besonders über die Titelverteidigung von Julia Krajewski in der Meßmer Trophy mit Deutscher Meisterschaft freuen würde: „Ihr historisches Einzelgold bei den letzten olympischen Spielen war magisch. Im vorigen Jahr zu verfolgen, wie sie zwei Nachwuchspferde an Luhmühlens sportlichen Herausforderungen reifen ließ, war etwas ganz Besonderes. Julia hier als gebürtige Niedersächsin erneut ein Stück Erfolgsgeschichte schreiben zu sehen, würde uns alle sicherlich auf Paris einstimmen.“ Die Planungsphase für die Longines Luhmühlen Horse Trials hat bereits im Spätsommer 2023 begonnen. Die Durchführung wird durch umfassende Unterstützung der Sponsoren ermöglicht. Der Kartenvorverkauf über Ticketmaster ist bereits am 1. November 2023 erfolgreich gestartet. „Es ist mittlerweile ein eingespielter Prozess: Immer mehr Besucher nutzen die Plattform von Ticketmaster, um sich rechtzeitig ihre Eintrittskarte zu sichern und Reisepläne für das Juniwochenende in der Lüneburger Heide zu schmieden. Dabei können wir feststellen, dass immer mehr Interesse an den Dauerkarten besteht, um Luhmühlen ganz zu erleben und dazu noch schöne Tage in der Region zu verbringen“, so Julia Otto. Die Umsetzung von Mike Etherington-Smiths Planungen, also der Bau der diesjährigen Geländestrecken, hat im Februar begonnen und verspricht sowohl Altbewährtes als auch interessante Neuerungen. Der Fokus liegt dabei auf positiven Herausforderungen: „Mein Ziel ist es, den Pferden durch eine geeignete Geländestrecke Selbstvertrauen mit auf den Weg nach Paris zu geben. In beiden Strecken wird den Reitern abverlangt, kluge Entscheidungen zu treffen und konzentriert und präzise zu reiten“, erklärt Mike Etherington-Smith. www.luhmuehlen.de Kartenvorverkauf: www.ticketmaster.de

  • SvB-Winterball im Theater am Hofe

    Pumps statt Stiefel, Smoking gegen Roten Rock eintauschen: Die Freunde des Schleppjagdvereins von Bayern feiern Winterball am 9. März, Samstag, im Theater am Hofe von Leutstetten. Einige Plätze sind noch frei für kurzentschlossene Feierfreunde. Alle Info hier:

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