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315 Ergebnisse gefunden für „“

  • Saison-Ende im Stadtwald von Verden

    Zum letzten Mal vor Beginn der Brut- und Setzzeit und der daran anschließenden Sommerpause leuchteten die roten Röcke der Schleppjagdreiter in Verden. Mit einem prächtigen Finale im Stadtwald hinter den Foxhounds der Niedersachsenmeute ging die Saison 2023/24 zu Ende. Hagelschauer und starke Windböen am Vortag luden ganz und gar nicht ein zur Frühjahrsschleppjagd des Verdener Schleppjagdreitvereins VSJRV im Stadtwald. Trotzdem fanden sich am Sonntag gut 40 Reiter an der Niedersachsenhalle ein, um von dort in Grüppchen an der Lindhooper Straße zum offiziellen Stelldichein an der Stubbendorff-Reitanlage zu ziehen. Karl-Christian Wallis als Organisator und Jagdherr begrüßte den Master Leonard von Schultzendorff mit seiner Equipage, die Reiter, Helfer und zahlreiche Zuschauer bevor die Bläsergruppe der ‚bien aller‘ mit ihren Jagdsignalen alle auf den unblutigen sportlichen Tag einstimmte. Wie ein bestens eingestimmtes Team nahmen die Reiter ihre Plätze ein in drei Gruppen. Für das erste Feld unter Leitung des Jagdherrn waren 30 klobige Naturhindernisse vorbereitet. Das zweite Feld aus jungen Reitern und unerfahrenen Pferden wurde geführt von Cassandra Fischer und hatte weniger Sprünge zu bewältigen. Niclas Kutzer, Ehrenpikör des VSJRV, leitete das dritte Feld, die Nichtspringer, die an ausgewählten Stellen die Hunde bei ihrer Arbeit beobachten konnten. Fünf Schleppen waren insgesamt vorbereitet. Kathrin Badenhop-Klatte und Dorothea von Behr legten als „Füchse“ die Schleppe für die Hunde. Fred Behrendt sekundierte als Begleiter. Das Schlußwort bei der „Jagdkritik“ im Niedersachsenhof sprach Finja Goosmann (Natendorf). Die 17-jährige war gerade zuvor noch ausgezeichnet worden als aktivste Jugendliche mit den meisten gerittenen Jagden der Saison hinter der Meute. Als erstes bedankte sie sich dafür artig bei ihrer Mutter – denn ohne die familiäre Unterstützung beim Transport des Pferdes hätte sie diesen Ehrenteller nicht bekommen.  In Verden betreute Goosmann wiederum selbst eine Einsteigerin im dritten Feld und bekannte freimütig, wie ihr Herz geblutet habe angesichts der zahlreichen einladend gebauten Hindernisse, die sie aus Rücksicht auf ihren Schützling auszulassen hatte. „Wieder so ein schöner Sprung…“ Aber Schleppjagd ist mehr als ein Nervenkitzel der Geschwindigkeit und Adrenalin beim Springen. Alle Reiter hatten mindestens genauso so viel Vergnügen an der gut laufenden Meute, die ihre Freude über den bevorstehenden Run schon beim Stelldichein zeigte. Aufgeregt drehte ein Junghund schon beim Stelldichein große Runden bevor er sich dann artig im Pack einreihte als seine „Arbeit“ begann. „Lento ist der größte und schwerste, aber er hat das heute als Junghund bei seiner Premiere sehr gut gemacht, freute sich auch der Master bei seinem Resumée am Nachmittag. Text: PS und Bilder: Thomas Ix. Mehr von ihm aus Verden unter www.foto-ix.de

  • Brigitte Roggendorf zum Gedenken

    Am 23. März, Samstag, wäre sie 50 Jahre alt geworden und das hatte sie groß feiern wollen mit einer festlichen Schleppjagd. Dann ist es anders gekommen und zum Gedenken an die im Oktober 2023 tödlich verunglückte Brigitte Roggendorf trafen sich jetzt etliche Mitglieder und Freunde der Taunusmeute bei einem Ritt am Hof Hirtenberg. „Heute haben wir uns zu einem Gedenkritt für unsere unvergessene Brigitte Roggendorf versammelt. Die vier Strecken, die wir geritten sind, waren anspruchsvoll und haben uns an ihre Liebe zum Jagdreiten erinnert“, fasste Suat Yilmaz als Pikör zusammen. Dr. Konstantin Mettenheimer und seine Frau Dorothee hatten mit ihrer ganzen Familie den Tag liebevoll und perfekt organisiert. „Wir möchten auch allen danken, die persönlich dabei waren, sowie jenen, die in Gedanken bei uns und bei Brigitte waren. Ihre Erinnerung wird für immer einen festen Platz in unseren Herzen haben,“ hieß es von der Taunusmeute. Text: Suat Yilmaz und Bilder: Peter Jäger unter www.givemeasmile.de

  • Festlicher Winterball beim SvB

    Theater am Hof zu Leutstetten - das klingt schon festlich-elegant und entsprechend fein hatten sich die Gäste gemacht, die Master Toni Wiedemann zum Winterball des Schleppjagdvereins von Bayern begrüßte. Funkelnde Abendroben, lang oder kurz, schwarze Anzüge oder in bayerischer Tracht, alle hatten alles gegeben und mit dem dazu passenden strahlenden Lachen konnte ein toller Abend beginnen. Nach dem großen Hallo beim Sektempfang und dem Eintragen ins Jagd-, heute mal Ball-Buch, eröffneten die Altenstädter Jagdhornbläser den offiziellen Teil. Präsident und Master Toni Wiedemann gab nach seiner feierlichen Begrüßung einen kurzen Einblick in die Geschichte des Winterballs, die vor rund 40 Jahren als „Ball der Equipage“ im Bayerischen Hof in München ihren Anfang genommen hat und nun seit einigen Jahren in Leutstetten, dem Standort des Stammschlosses des verstorbenen Gründungsmitglieds SKH Prinz Ludwig von Bayern, weitergeschrieben wird. Bevor die Band Xanadu auf die Tanzfläche bat, verwöhnte die Schlossgaststätte Leutstetten mit einem feinen A-la-carte Dinner. Und dann wurde bei bester Stimmung bis tief in die Nacht getanzt und gefeiert. Jetzt werden die feinen Klamotten wieder weggehängt und die Reithosen angezogen. Der SvB hat die ersten Trainingsritte am Kennel bereits angesetzt, die Schleppjagdtrainings im Sommer warten auf Teilnehmer und dann geht es ihn Jagdsaison 2024/25. Text: Konstanze Haselbauer und Bilder: SvB

  • Rehrhof-Jagd vom Feinsten

    Astrid Mendyk hat eingeladen. Und es kamen viele. Mitglieder aus sechs Meuten sind der Einladung nachgekommen und haben sich zur Schleppjagd auf dem Rehrhof eingefunden. Eine weite Anreise hat auch die  Cappenberger Meute  auf sich genommen. Alle sollten belohnt werden mit einem wunderbaren Jagdtag in der Heide! Die bunte Gesellschaft, der auch Jagdanfänger angehörten, wurde unter freiem Himmel begrüßt, großzügiges Empfangsbuffet inbegriffen.  Der Abritt verzögerte sich, weil noch einige Gäste im Stau feststeckten - so nahm man entspannt ein weiteres Getränk zu sich und plauderte noch ein Weilchen. Schließlich saßen alle Reiter im Sattel  und die Hunde teilten lautstark mit, dass es nun doch endlich einmal losgehen könne! Die Vielfalt dieser Veranstaltung zeigte sich nicht nur bei den Gästen: Als Schleppenbegleiter  zeigten sich verantwortlich Andreas Kaiser und der erst 11jährige Michel mit seinem 24 Jahre alten Pony Bali vom Hamburger Schleppjagdverein. Die Foxhounds der Cappenberger Meute wurden von einer reinen Damen-Equipage mit Irmi Sievers an der Spitze geführt. Gerd Schütt und Karl Wallis (beide Niedersachsenmeute) hatten das Kommando über das erste Feld,  Simone Klatt (Cappenberger Meute) über das zweite. Begleitet wurde der Jagdtag von einigen Jagdhornbläsern des Hamburger Schleppjagdvereins. Die Jagdstrecke rund um den Rehrhof ist ja vermeintlich bekannt, aber weit gefehlt. Eine ganz andere Streckenführung überraschte und fühlte sich an wie eine ganz neue Jagd. Dem frühen Zeitpunkt im Jahr geschuldet wurde nicht auf jeder Schleppe gesprungen. Und so konnte eine alte Tradition aufleben, nach der sich das nichtspringende Feld auf der dritten Schleppe hinter den Hunden einordnen und diese direkt bei der Arbeit beobachten konnte. Das ist unbedingt nachahmenswert! Der Boden hätte nicht besser sein können. Von dem vielen Regen im Winter war keine Spur mehr, an einigen Stellen staubte es sogar schon wieder etwas. Die Hunde haben an diesem Tag einen großartigen Job geleistet: Die Reiter waren sich einig, dass das Tempo „genau richtig“ war. Die Meute war spurtreu und wildfest - es war eine Freude ihr bei der Arbeit und am Ende beim wohlverdienten Cureé zuzusehen! Es tat der guten Stimmung keinen Abbruch, dass einige Reiter ein kleines Missverständnis mit ihren Pferden erlebten und kurzzeitig den herrlichen  Geruch des Waldbodens genießen wollten. Es gab einen  Satteltrunk auf der wunderschönen Heidefläche und  am Ende der fünften Schleppe nach dem Halali-Sprung sah man ausschließlich glückliche Gesichter! Beim anschließenden Beisammensein waren sich alle einig: Dies war ein äußerst gelungener Jagdtag. Danke! Text: Gabriela Schneider und Bilder: Thomas Ix – mehr davon unter www.foto-ix.de

  • Niedersachsenmeute zog Jahresbilanz

    Jahreshauptversammlung – das ist bei der Niedersachsenmeute eher nicht die übliche satzungstechnisch verordnete Pflichtübung, sondern vielmehr ein Familientreffen zu dem die Teilnehmer gerne nach Dorfmark kommen. Eine Tagesordnung gibt es aber trotzdem, und es wurde auch gewählt, geräuschlos und mit einstimmig genehmigten Wiederwahlen. Einen Wechsel gab es nur im Jugend-Bereich. Der langjährige Jugendwart Paul von Schultzendorff trat nicht mehr an und auch seine Stellvertreterin Johanna Vorreier legte ihr Amt nieder. Als Nachfolgerin wurde einstimmig Clara Wollenhaupt als neue Jugendwartin gewählt. Silke Brebeck legte ihr Amt als Vertreter der persönlichen Mitglieder ebenfalls nieder, ihr folgte im Amt Meike Eickelberg, und Karl Wallis wurde zum Kassenprüfer als Nachfolger für Dr. Detlev Klüss gewählt. Bei den Ehrungen stand Finja Goosmann im Mittelpunkt. Paul von Schultzendorff überreichte ihr den Silberteller in Memoriam Mechthild Kaup für 38 gerittene Jagden und Veranstaltungen in 2023. Der Teller hängt bei ihr jetzt bereits zum vierten Mal. Wer ihn noch nicht im Einsatz gesehen hat, konnte sich den neuen Meutewagen vor Ort ansehen.  Der LKW konnte dank der klingenden Mithilfe der Mitglieder aus Spenden bezahlt werden- allerdings seien jetzt alle Reserven verbraucht, schob Master Camill von Dungern vorsorglich gleich hinterher. Der Kassenbericht von Dorothea von Behr stimmte aber trotzdem positiv.  Dazu tragen auch insgesamt 37 neue Mitglieder bei. Und auch die drei Wochenenden als Jagdreitertage haben daran ihren Anteil. Jeweils rund 100 Teilnehmer waren dort dabei, um sich und ihre Pferde im Gelände fit zu machen. Jetzt wird es als vordringliche Aufgabe angesehen, diese Teilnehmer auch aktiv in die Jagdfelder zu integrieren. Bei der Ortsbesichtigung am Meutehof wurde auch die neueste Veränderung am Kennel vorgeführt. Über eine Brücke gelangen die Hunde jetzt aus dem Zwingerbereich direkt in einen eingezäunten Auslauf, wo sie sich tagsüber nach Belieben amüsieren können. Eine große Erleichterung für die Betreuer der Hounds – zumal Johan Ellenrieder die Hunde verlässt und zu einer Hengststation gewechselt hat. Er wurde mit lautem Applaus und großem Dankeschön für seinen Einsatz in der Mitgliederversammlung verabschiedet. Die Kennel-Lady Carina Ebert wird jetzt von Britta Böing unterstützt und wurde ebenfalls für ihre Arbeit sehr gelobt. Am Wochenende 15. bis 17. März steht das Treffen mit der RWS-Meute an. Es geht also gleich weiter mit dem Treffen unter Freunden. Text und Bild: Sabine Behrendt

  • Vorstand der Taunusmeute vergrößert

    Teamwork makes the dream work – oder ganz altdeutsch: „Viele Hände - schnelles Ende“. Im Rahmen seiner Mitgliederversammlung hat der Schleppjagdverein der Taunusmeute seinen Vorstand erweitert, um drei neue Mitglieder. Vier Vorstandsmitglieder waren bereits im vergangenen November gewählt worden. Der neue Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen:  Präsident ist wieder Dr. Konstantin Mettenheimer. Er ist aufgrund seiner langjährigen Erfahrung und Leidenschaft für den Sport in Rot im November bereits gewählt worden. Ihm liegen besonders die Stärkung der Basis am Herzen, einschließlich Jugendarbeit und Mitgliederwerbung. Als Master of Hounds wird Jörg Pfeifer, erfahrener Jagdreiter und Fachmann für die Führung von Jagdhunden, sicherstellen, dass die Meute stets bestens geführt und trainiert ist. Als Vize-Master steht ihm Vanessa Müller zur Seite. Die aktive Reiterin gehört seinem einem Jahr dem Verein an und wird sich gemeinsam mit Jörg Pfeifer der Verantwortung für die Hunde stellen. Sabine Walter wird als Kassenwart auch weiterhin die Finanzen im Blick behalten und eine solide Verwaltung sicherstellen, um die effiziente Nutzung der Vereinsmittel zu gewährleisten. In der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit engagiert sich weiter Suat Yilmaz. Er will die Aktivitäten der Taunusmeute in die Öffentlichkeit tragen und die Verbindung zu den Mitgliedern und der Gemeinschaft stärken. Als Sportwart neu gewählt ist Christoph Freiling. Er will nicht nur die Trainingseinheiten koordinieren und Trainingsgelegenheiten aller Art schaffen, sondern sich auch aktiv um die Nachwuchsförderung bemühen. Ebenfalls neu gewählt ist der Schriftführer. Prof. Dr. Sven Pohl wird sich des gesamten Schriftwesens, z.B. der Einladungen, Protokolle etc. annehmen. „Mit diesem gestärkten und aktiven Team sind wir bestens gerüstet, um uns in den kommenden Jahren um den Erhalt und die Erweiterung unseres Vereins zu kümmern. Zugleich freuen wir uns, dass sich damit zeigt, wie viele Mitglieder engagiert mitarbeiten wollen, um die Taunusmeute zu stärken“, heisst es in einer Pressemitteilung. Text: Suat Yilmaz und Bild: Archiv Schleppjagd24.de

  • Über Luhmühlen nach Paris

    Die Longines Luhmühlen Horse Trials vom 13. bis 16. Juni 2024 bieten vielen Trainern die Möglichkeit, unter optimalen Bedingungen für die olympischen Spiele in Paris zu sichten. Foto: Annette Dölger Der international etablierte Klassiker, die Longines CCI5*-L, spricht in dieser olympischen Turniersaison Reiter an, denen mehrere Pferde dieses Niveaus zur Verfügung stehen oder deren Fokus nicht auf den olympischen Spielen liegt. TGL-Geschäftsführerin Julia Otto erwartet dennoch ein hochkarätiges Starterfeld: „Gerade international hat die Longines CCI5*-L große Anziehungskraft. Weltweit gibt es nur sieben Prüfungen auf diesem Niveau - es ist eben die Champions-League unter den Vielseitigkeitsreitern.“ Deutsche und europäische Olympiaaspiranten werden in diesem Jahr jedoch vor allem in der CCI4*-S Meßmer Trophy, die erneut die Deutsche Meisterschaft beinhaltet, aufeinandertreffen. Bundestrainer Peter Thomsen bringt die Bedeutsamkeit der Prüfung auf den Punkt: „Die Deutsche Meisterschaft wird sehr wichtig sein. Luhmühlen bietet als Austragungsort für die internationale Vielseitigkeit eine perfekte Vorbereitung auf Paris, da die Geländestruktur sehr ähnlich ist: eher flach, mit Wiesen und Wald. Ich erwarte alle deutschen Olympiaanwärter in Luhmühlen bis auf einzelne Kentuckystarter.“ TGL-Geschäftsführerin Julia Otto ergänzt, dass sie sich besonders über die Titelverteidigung von Julia Krajewski in der Meßmer Trophy mit Deutscher Meisterschaft freuen würde: „Ihr historisches Einzelgold bei den letzten olympischen Spielen war magisch. Im vorigen Jahr zu verfolgen, wie sie zwei Nachwuchspferde an Luhmühlens sportlichen Herausforderungen reifen ließ, war etwas ganz Besonderes. Julia hier als gebürtige Niedersächsin erneut ein Stück Erfolgsgeschichte schreiben zu sehen, würde uns alle sicherlich auf Paris einstimmen.“ Die Planungsphase für die Longines Luhmühlen Horse Trials hat bereits im Spätsommer 2023 begonnen. Die Durchführung wird durch umfassende Unterstützung der Sponsoren ermöglicht. Der Kartenvorverkauf über Ticketmaster ist bereits am 1. November 2023 erfolgreich gestartet. „Es ist mittlerweile ein eingespielter Prozess: Immer mehr Besucher nutzen die Plattform von Ticketmaster, um sich rechtzeitig ihre Eintrittskarte zu sichern und Reisepläne für das Juniwochenende in der Lüneburger Heide zu schmieden. Dabei können wir feststellen, dass immer mehr Interesse an den Dauerkarten besteht, um Luhmühlen ganz zu erleben und dazu noch schöne Tage in der Region zu verbringen“, so Julia Otto. Die Umsetzung von Mike Etherington-Smiths Planungen, also der Bau der diesjährigen Geländestrecken, hat im Februar begonnen und verspricht sowohl Altbewährtes als auch interessante Neuerungen. Der Fokus liegt dabei auf positiven Herausforderungen: „Mein Ziel ist es, den Pferden durch eine geeignete Geländestrecke Selbstvertrauen mit auf den Weg nach Paris zu geben. In beiden Strecken wird den Reitern abverlangt, kluge Entscheidungen zu treffen und konzentriert und präzise zu reiten“, erklärt Mike Etherington-Smith. www.luhmuehlen.de Kartenvorverkauf: www.ticketmaster.de

  • SvB-Winterball im Theater am Hofe

    Pumps statt Stiefel, Smoking gegen Roten Rock eintauschen: Die Freunde des Schleppjagdvereins von Bayern feiern Winterball am 9. März, Samstag, im Theater am Hofe von Leutstetten. Einige Plätze sind noch frei für kurzentschlossene Feierfreunde. Alle Info hier:

  • Eventing meets Hunting

    Familientreffen der „ungleichen Schwestern“: Zum Auftakt der Trainingssaison waren  Buschreiter zu Gast bei den Jagdreitern des Rheinisch-Westfälischen-Schleppjagdverein. Einzeln auf kniffeligen Linien unterwegs oder in der Gruppe hinter Hunden – beides ist „Buschreiten“ und doch ganz anders. Im vorigen Jahr waren zunächst als Test Mitglieder der deutschen Vielseitigkeitskader nach Schwarzenstein eingeladen worden, und nachdem das ein positives Echo fand, wiederholte der RWS zum Auftakt der Buschsaison diese Einladung. Das Team um Roland Harting und Justus Schmitt-Sasse, die im RWS für den Sport zuständig sind, hatten sich einiges einfallen lassen und es war mit der Vorbereitung frühzeitig begonnen worden. So wurden Geländehindernisse aus der Landes-Reit- und Fahrschule Langenfeld geholt, die dem RWS leihweise zur Verfügung gestellt wurden. Hieraus „baute“ Konstantin Harting einige interessante Linien, die technisch schon anspruchsvoll waren. Trotz des wochenlangen Regens war die Halali-Wiese in sehr gutem Zustand, so dass die Reiter die angebotenen Sprünge auch ohne Probleme nutzen konnten. Insgesamt hatten sich 43 VS-Reiter und noch mehrere Teilnehmer für die Hundearbeit angemeldet. Daher wurde bereits morgens um 9 Uhr begonnen. Innerhalb von jeweils 30 Minuten konnten drei Reiter mit ihren Trainern alles nutzen. Wer keinen eigenen Trainer mitgebracht hatte, konnte sich von Roland Harting oder Frank Maasberg anleiten lassen. Eröffnet wurde der Tag von Caro Hofrichter, die mit drei Pferden anreiste und der in großer Anzahl gekommenen Zuschauer stilistisch schöne Ritte zeigte. Nach drei Durchgängen wurde umgestellt auf Hundearbeit. Es wurde die Meute vorgestellt und es schlossen sich zahlreiche Interessierte an, so dass das Feld mit knapp 40 Reitern schon sehr ansehnlich war. Während des gemeinsamen Mittagessens ruhte das Training und alle Reiter, Gäste und Vereinsmitglieder konnten sich im Haus Schwarzenstein stärken und gute und interessante Gespräche führen und davei ihren Sport auch mal „von der anderen Seite“ kennenlernen. Gerade diese Pause und die Zeit für Gespräche ließen ein familiäres Gefühl aufkommen. Nach der Mittagspause ging das Training mit Sonnenschein und guter Laune weiter. Bühne frei für Ingrid Klimke, die als Vereinsmitglied beim RWS ein Heimspiel hat und mit ihrer Tochter Greta Busacker insgesamt fünf Pferde arbeitete. Die beiden zeigten den Zuschauern, dass Kunst von Können kommt. Ingrids gar nicht mehr so kleine „kleine Tochter“, Philippa hatte ihren Auftritt schon in der Equipage an den Hunden gehabt. Die Sportsoldatin Libussa Lübbeke hatte ihr Spitzenpferd Caramia mitgebracht. Die von ihrer Familie selbstgezogene Stute soll behutsam auf die neue Saison vorbereitet werden nachdem sie im vorigen Jahr in Aachen und auch in Blenheim Palace mit überzeugenden Leistungen aufgefallen. Für die Zuschauer war auch bestens gesorgt: Auf der Ladefläche des RWS-Pick-Up wurde Pimm’s für die gute Laune und Glühwein gegen die Kälte bereitgehalten. Stolz kann der RWS auch auf seine anderen, eigenen Buschreiter sein. Ingrid Klimke und auch Konstantin Harting, Team-Bronze Gewinner bei den Ländlichen Vielseitigkeitsreitern sind bekannte Aktive, aber Clara Prinz und die Schwestern Anna und Sofia von Ameln zeigten ebenfalls stilistisch tolle Ritte. Auch sie nutzen das Angebot, um sich auf die Saison vorzubereiten. Am Ende waren alle zufrieden und glücklich und ganz schnell fiel die Entscheidung für eine Wiederholung im kommenden Jahr. So lange muss aber gar nicht gewartet werden, denn der RWS geht jetzt auch offiziell unter die Turnierveranstalter. Seit Jahrzehnten richtet der RWS am 1. Mai seinen legendären „Geländeritt“ aus. Diese Veranstaltung war bisher nur Mitgliedern und Freunden vorbehalten. In diesem Jahr soll das anders werden. Auf Anregung von Roland Harting, Equipechef der erfolgreichen Ländlichen Vielseitigkeitsreiter, werden jetzt neben dem üblichen Programm auch zwei offene Geländepferdeprüfungen angeboten, die sogar als Qualifikation für das Bundeschampionat der 5- und 6-jährigen Buschpferde in Warendorf anerkannt sind. Als Parcoursbauer legt der Fünf-Sterne-Reiter Jérome Robiné die Streckenführung fest. Und der war mit seinem Iren Black Ice immerhin 7. bei der Europameisterschaft 2023 in Frankreich. Abgerundet wird das Angebot für den Nachwuchs mit einer Geländeführzügelklasse. Text: Detlef Koshorst und Bilder: Amelie Luthardt und Friedbert Stemann

  • Lehrgang und Jagd 2.0 in Hombressen

    Was in 2023 als Versuchsballon gestartet worden ist, hat voll ins Schwarze getroffen. Der RV Reinhardswald-Hombressen wird auch in diesem Jahr wieder einen Jagdreiterlehrgang anbieten – am Himmelfahrts-Wochenende vom 8. bis zum 12. Mai. Und bei einer Schleppjagd am 28. September kann das Gelernte dann getestet werden. Foto: Bettina Lenz Nicht nur das Presse-Echo war im vorigen Jahr positiv. Alle Teilnehmer und auch die Lehrgangsleiter Philipp Jakob und Erik Schlaudraff waren voll des Lobes über die Ausrichter, das Gelände und ihre Gastfreundschaft. Deshalb geht es jetzt im Mai weiter mit einer zweiten Auflage und dann wird auch wieder eine Prüfung für das Jagdreiterabzeichen angeboten. Das Konzept ist ausgefeilt und besteht aus drei Modulen mit jeweils anderen Lehrgangsleitern: Sitz und Einwirkung erklären Frank Hampe und Lisa von Ditfurth, um „Hindernisbau“ geht es mit Günther Friedrich und Rolf Jung und die Abzeichen werden Erik Schlaudraff und Jürgen Weber abnehmen. Am Samstag können die Teilnehmer auch die Beagles der Vogelsberg-Meute kennenlernen bei einem Spaziergang. Alle Info zum Jagdlehrgang hier: Im September werden dann Schleppen gelegt in einem besonders reizvollen Teil des Reinhardswaldes, der nicht von ungefähr auch als „Märchenwald“ bekannt ist. Dann kommen die Foxhounds der Taunusmeute zum Einsatz. Die Einladung zur Jagd hier:

  • Geschniegelt und gestriegelt

    Die über Jahre entwickelte schöne Hindernisstrecke in Köthen musste aus Gründen des Naturschutzes abgebaut werden, die Gesetzgebung in Brandenburg wird immer strenger und läßt kaum noch Schleppjagden zu. Aber der Brandenburger Hunting Club lässt sich nicht unterkriegen. Foto: The Nines Unter dem Motto „Geschniegelt und gestriegelt“ werden Ausritte veranstaltet. Der  Auftakt ist am 3. März, Sonntag in Kremmen-Staffelde bei Malte und Cesalie Voigt geplant. Alle Info in der Einladung hier:

  • Böhmer Harrier in Böhmen

    Darüber haben sich schon viele gewundert. Kommen die Böhmer Harrier wirklich aus Böhmen in Tschechien? Nein, aus dem Dörfchen Böhme in Niedersachsen. Aber jetzt gehen sie mal selber gucken, wie es in ihrer angeblichen Heimat aussieht. Foto: Sievers Die Böhmer Harrier gehen wieder auf Reisen ins Ausland. Vom 18. bis 21. April, Donnerstag bis Sonntag, sind die Hounds in Böhmen in Tschechien unterwegs. Ein Jagdherren-Quartett lädt zu zwei Jagden in Martinice ein, am Donnerstag und Samstag. Alle Info hier:

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