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373 Ergebnisse gefunden für „“

  • Vieles neu nach Hochwasserschäden

    Hufgetrappel in der Fußgängerzone. Wenn am 26. Oktober, Samstag, die Reiter in Verden zur Schleppjagd in die Allerwiesen aufbrechen, dann kommt Leben in die Fußgängerzone der "Reiterstadt". Um 12 Uhr treffen sich die Reiter am Holzmarkt, mitten in der Stadt, um dann in langer Zweierreihe mit den Foxhounds der Niedersachsenmeute aus der Stadt heraus in Richtung des Flusses zu ziehen. Dort wird dann in drei Feldern über die Aller-Wiesen in Richtung Ahnebergen gejagt. Gegen 15 Uhr ist das Halali am Gut Hönisch geplant. Hinter den Ausrichtern des Verdener Schleppjagdreitvereins liegt in diesem Jahr besonders viel Arbeit, denn das Hochwasser im Winter hat viele Hindernisse in den Wiesen zerstört und weggeschwemmt, die jetzt entweder repariert oder ganz neu errichtet werden mussten. Von den bestehenden 34 Sprüngen waren 15 beschädigt. Vier Sprünge waren nicht mehr zu retten bzw. deren Bestandteile waren nicht mehr aufzufinden. Dadurch ist die Strecke insgesamt auch etwas freundlicher geworden. „Wir sind besonders den Landeigentümern dankbar, die manche Hindernisteile für uns geborgen haben und der Stadt Verden, die uns mit Holz für die Reparaturen versorgt hat“, betonte Karl-Kristian Wallis, der als Jagd-Beauftragter des VSJRV am Samstag auch Jagdherr sein wird. Einzelheiten zur Jagd hier:

  • Geritten und gefahren

    Landesschleppjagd in Redefin - das ist ein Reitertreffen auf für die Schleppjagd bedeutsamem Gelände und inzwischen ist die Veranstaltung auch selbst schon (wieder) Tradition mit den Hounds des Schleppjagdvereins „von Esebeck“ Mecklenburg-Vorpommern.   Stelldichein um 10 Uhr bedeutet frühes Anreisen. Die Fahrt zum herrlichen Landgestüt Redefin wurde zur Reise durch mystische Nebel, zeitweise erleuchtet durch die aufgehende Sonne. Die Sonne stand über der Parforcejagd und begleitete durch den herbstlichen Jagdtag. Die Leiterin des Gestüts, Kristin Romanowski und Brigitta Palass als Vorsitzende des Freundeskreises des Landgestütes begrüßten die angereisten Reiter aus ganz Norddeutschland. Begleitet und verfilmt wurde die Jagd durch den NDR. Ebenso begleiteten etliche Gespanne mit zahlreichen Zuschauern die Jagd. Die Hunde hoch motiviert an diesem sonnigen und dennoch kühlen Herbsttag, waren schnell und spurtreu auf der Schleppe, gelegt von ihrem Master Gabriel Rodenberg. Allerdings wurden sie des Öfteren angehalten, damit die nachrückenden Gespanne aufholen konnten.   Die Streckenführung, glänzend vorbereitet von Mitarbeitern des Gestüts, bot den Jagdreitern sowohl offene Auwiesen als auch sandige Waldschleppen. Das Gestüt war, wie in den früheren Jahren, immer mit Hengsten und Verkaufspferden auf der Jagd vertreten. Das ist deshalb erwähnenswert, weil es die vielseitige Verwendung des Mecklenburger Pferdes aufzeigt. „Die Versorgung war wirklich gut und wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen im Jahr 2025,“ bedankte sich Peter Leibold bei den Ausrichtern und Organisatoren. Text: Peter Leibold und Bilder: Klaus-Dieter Baumgart.

  • Zwei Meuten am Schloss Fasanerie

    Das Schloss Fasanerie ist eines der schönsten Barockschlösser Hessens und bot jetzt eine eindrucksvolle Kulisse für ein spektakuläres Fest der Tradition und Gemeinschaft: Mehr als 50 Reiter und zahlreiche Zuschauer erlebten die Zwei-Meuten-Jagd mit der Taunus- und der Vogelsbergmeute. Im herrlichen Ambiente des Schlossparks kamen alle zunächst zusammen.   Nach einem warmherzigen Empfang im Schlossfoyer begrüßte Sabine Walter, die 1. Vorsitzende der Jagdreiter Fulda, gemeinsam mit der Jagdherrin Claudia Reder die angereisten Reiter im Ehrenhof.   Bei strahlendem Sonnenschein machten sich die Reiter, begleitet von 28 Beagles vom Vogelsberg und den Foxhounds der Taunusmeute auf die anspruchsvolle 22 Kilometer lange Strecke. Auf dieser Strecke, die mit 21 Hindernissen auf sieben Schleppen gespickt war, darunter das klassische Schafsgatter und das neu erbaute "Eulenloch", mussten die Reiter und ihre Pferde ihr ganzes Können unter Beweis stellen. Die Hunde liefen mit beeindruckender Präzision und lautem Geläut, stets sicher den Schleppen folgend.   Für die musikalische Untermalung sorgten die Bläser der Rallye Rheingau, die die Veranstaltung mit ihren Jagdsignalen zusätzlich bereicherten. Ein besonderes Highlight für die zahlreichen Zuschauer war die Möglichkeit, fast alle wichtigen Passagen der Jagd aus nächster Nähe mitzuerleben, was die Spannung und Atmosphäre noch verstärkte.  Pünktlich kehrten die Reiter zufrieden zurück zum Schloss. Der Tag fand seinen krönenden Abschluss auf der Schlossterrasse, wo das traditionelle Schüsseltreiben stattfand, gefolgt von einer fröhlichen Reiterparty am Abend – inklusive des traditionellen Jagdgerichts.   Die Jagdreiter Fulda zeigten erneut, wie stark die Werte von Tradition und Gemeinschaft in ihrem Vereinsleben verankert sind. Die Zwei-Meutenjagd war ein voller Erfolg und unterstrich, wie lebendig und mitreißend diese altehrwürdige Tradition auch in der heutigen Zeit gefeiert wird. Text: Sabine Walter und Bilder:  Peter Jäger/www.giveMeaSmile.de

  • Isernhagen in Personalunion

    CvD in Personalunion: Camill von Dungern, der Seniormaster der Niedersachsenmeute hat die Jagdherrschaft für die diesjährige Hubertusjagd in Isernhagen übernommen. Die Mastership für diese wahrscheinlich älteste Traditionsveranstaltung der Schleppjagdlandschaft in Deutschland – durchgeführt seit 1913 – hatte er bereits in 2023 an seine Tochter Celestina abgegeben. In diesem Jahr wird er 80 und setzt sich dazu diesen „neuen Hut“ als Jagdherr auf. Foto: Schlemm Stelldichein am 3. November - ein Sonntag in diesem Jahr! – ist um 13 Uhr auf dem Wiesengelände des RV Isernhagen in der Burgwedeler Straße 43, eine halbe Stunde später ist Abritt. Die 16 Kilometer lange Strecke ist aufgeteilt in sieben Schleppen und wird inzwischen als „mittel anspruchsvoll“ eingestuft, nachdem die bekannten Hecken schon vor einigen Jahren gestutzt worden sind. Die Jagdgesellschaft verteilt sich auf vier Felder, einschließlich des in Isernhagen vor Jahren schon eingeführten Genießerfeldes für berittene Zuschauer, die in gesetztem Tempo der Jagd folgen wollen. Stimmungsvolle Begleitmusik für die Reiter und die Zuschauer auf den Treckergespannen liefern die Bläser des Parforcehorncorps Fermate Hannover. Vorab-Infos zur Jagd beantworten Heinrich Bätke und Ursel Bülthuis. „Der Schwerpunkt liegt in der Beobachtung der Hundearbeit und der Freude am Reiten im weiten Gelände des Truppenübungsplatzes ehe in der Reithalle der Tag beim zünftigen Grünkohlessen und bei Musik und Tanz abgeschlossen wird“, sagen die beiden jetzt schon zu.

  • Chiemsee: so viel Wasser wie nie

    Der Chiemsee mit so viel Wasser wie noch nie – der Kanal auf der Herreninsel konnte gar nicht wie üblich durchquert, sondern musste umritten werden. Die traditionelle Herbstjagd erforderte einige Streckenänderungen, aber das „große Ganze“ war in diesem Jahr so perfekt wie immer: unter weiß-blauem Himmel mit strahlender Sonne. Foto: Archiv Schleppjagd24 Der Sprung an „Pauls Ruh“ ist immer eine Klippe, in diesem Jahr war er ein echter Wasser-Einsprung geworden, der dann auch einen „Bademeister“ forderte. „Da springen nur höchstens fünfzehn Reiter drüber“, hatte der Master Toni Wiedemann schon vorher prophezeit. Besonders stolz war er aber auf die Tatsache, dass sechs Junghunde aus dem Vorjahr schon mitliefen und sich gut geschlagen haben. Wohl tausend Zuschauer und „gefühlt mindestens hundert Fremdhunde“ – das waren erschwerte Bedingungen, „die die nächste Betriebsprüfung überflüssig machen,“ wie ein Gast aus dem Norden festgestellt habe. Einen Pressebericht mit Text und Bildern von Rainer Nitzsche lesen Sie hier: https://www.samerbergernachrichten.de/herbstjagd-auf-der-herreninsel/

  • Bayernmeute in Roth im Frankenland

    Herbstjagd des Reiterhofs Roth-Kiliansdorf: Insgesamt 30 Teilnehmer fanden sich bei bestem Jagdwetter mit ihren Begleitpersonen und anderen Gästen zum Stelldichein des 35. Großen Rother Jagdtags ein. Begrüßt wurde am Jagdstall des Reiterhofes Roth-Kiliansdorf in diesem Jahr die Equipage des Schleppjagdvereins von Bayern . In Wiedersehensfreude und nach wie gewohnt bester Verpflegung ging es hinter den Foxhounds des SvB auf die wunderschönen Schleppen. Die angestammte Jagdstrecke über Belmbrach und Hofstetten zum Rothsee hatte über 20 einladende Hindernisse zu bieten, die alle umreitbar waren. Der Stopp wurde dieses Jahr erstmals direkt am Fäßleinsberg oberhalb des Rothsees abgehalten. Hier hatten Hund, Roß und Reiter bei schönem Ausblich über den See Gelegenheit sich etwas auszuruhen und zu stärken bevor es wieder auf den Rückweg nach Kiliansdorf ging. Dort wartete auf die Hunde mit dem Curee die verdiente Belohnung für die ausgezeichnete, spurtreue Arbeit. Für die Reiter gab es anschließend Schnitzel mit Kartoffelsalat nachdem die Pferde versorgt waren. Hier fand ein wunderschöner Jagdtag einen harmonischen Ausklang bevor die Teilnehmer, die bis aus der Schweiz angereist waren, wieder den Heimweg antraten. Text: Jörg Meiler und Bilder: Doris Frank-Schneider

  • Schleppjagd im Oderbruch

    Es gibt sie doch noch, die neuen Jagden. Fünf Jahre lang war der Oderbruch ein weißer Fleck auf der Landkarte für Jagdreiter. Jetzt haben Dr. Catharina von Ziegner und Kathleen Rosenstiel  in Neuhardenberg einen neuen Anfang vor. Am 26. Oktober, Samstag, wird von Quappendorf gejagt hinter den Hounds der Mecklenburger Meute. Foto: Archiv Schleppjagd24 Geplant ist eine Strecke über rund 18 Kilometer, aufgeteilt in neun Schleppen über Wiesen und im Neuhardenberger Wald sowie rund um den Stafsee. Alle Infos in der Einladung hier:

  • Held des Tages saß im Mais-Bomber

    Das ist selten: nicht die Hunde gaben das Tempo vor bei der Jagd am Lohberg, sondern in Neddenaverbergen dominierten die Mais-Transporter. Aber gut so, denn auf einem der Mega-Traktoren saß Leo Badenhop-Clausen. Schon beim Start auf dem Turnierplatz hatte sich ein Schecke entschieden, seine erste Jagd lieber zunächst mal ohne die Reiterin zu versuchen. Die war ebenfalls Neuling und blieb bei diesem Debut zu Fuß zurück, während ihr Wallach an der Spitze des nicht-springenden Feldes die „Freiheit im Galopp“ erfühlte. Das Jagdgeschehen war unterdessen zum Stillstand gekommen, weil aus Richtung Hohenaverbergen unentwegt die Mais-Bomber über die geplante Schlepplinie heranrollten, um die gehäckselte Ernte ins Silo zu schaffen. Leo, Landwirts-Eleve aus einem bekannten Neddener Züchterhaus und auf dem sandigen Weg unterwegs als Chauffeur auf einem dieser Mais-Monster-Geschosse kombinierte schnell: Ein Pferd mit Sattel, aber ohne Reiter, das gehört so nicht. Er sprang von seinem Gefährt und fing den Schecken ein. Held des Tages! Das Pferd wurde ihm denn auch schnell wieder abgenommen, zunächst von den Bläsern der bien aller und dann von der Veranstalter-Familie von Behr, um ihn wieder seiner Reiterin zuzuführen. Das war der einzige Zwischenfall bei diesem gelungenen Jagdtag. Der Rest ist in Stichworten schnell zusammengefasst: 66 Pferde, sieben Schleppen über insgesamt zwölf Kilometer mit 26 Sprüngen. Celestina Löbbecke als Master hatte zehn Koppeln Foxhounds mitgebracht, die bei hohen Temperaturen schwer gefordert waren und beim Halali deshalb auch nur wenig Appetit auf ihre Belohnung zeigten. Geritten wurde in fünf (!) Feldern: Dorothea von Behr als Jagdherrin „zum 12. oder 13. Mal“ führte das erste Feld vor dem zweiten mit Karl-Kristian Wallis an der Spitze. Das starke Jugendfeld wurde geleitet von Maja Brenner mit Leonard Elvers. Niclas Kutzer hatte die Nichtspringer unter seinen Fittichen und Uwe Stürmann leitete die „Genießer-Gruppe“, die als berittene Zuschauer verfolgte, was Cornelia Steinmeier als Schleppenlegerin in Begleitung von Gregor Lünebach den Hunden vorgelegt hat. Am Ende kamen alle heil wieder zurück, zur Erleichterung der Jagdherrin und Frauke Dettmer als Vorsitzender des gastgebenden Vereins Graf von Schmettow. Die beiden Ärzte, Hanno von Koschitzky für die Menschen und Andrea Lünebach-Hüner für die Tiere, hatten keine Arbeit, und der Humanmediziner hatte Gelegenheit ganz entspannt als Beifahrer die Arbeit seiner Tochter als Pikör-Lehrling neben Caroline Wittbold-Müller, Tom Hüniken und Jochem Koot zu verfolgen. Elisabeth hat vor, auf den Spuren ihres Großvaters zu reiten, der ein langjähriger Weggenosse des Meutegründers Christian von Loesch gewesen ist. Das Jagdvirus wird manchmal offenbar in den Genen weitergegeben. Michelle Ostmann aus Hagen am Teutoburger Wald befand in ihrer Jagdkritik, dass das Geschehen ihre dreistündige Anfahrt wert gewesen sei, und am Ende erhielten bei dem zünftigen Jagdessen direkt am Turnierplatz auch die unermüdlichen Bläser der bien aller aus Verden eine besondere Ehrung. Altmaster Camill von Dungern verlieh ihnen den „Großen Ehrenknopf“ der Niedersachsenmeute. Text und Fotos: PS

  • Schleppjagd am Lohberg

    Keine Angst, das Sauerstoffgerät wird nicht nötig sein. Anderswo wäre er höchstens ein Hüppelchen, aber über den Wiesen an der Aller - 20 Meter über NN – ragt der Lohberg immerhin 26 Meter höher heraus. Das Gelände ist gemäht, gemulcht, gerichtet für die Schleppjagd am 21. September, Samstag hinter der Niedersachsenmeute. Start ist auf dem Turnierplatz des RV Graf von Schmettow, der in diesem Jahr sein 100jähriges Bestehen gefeiert hat. Von dort geht es über sandige Wiesenwege und durch Wald auf freundlichen Schleppen, wie immer kundig vorbereitet von der Jagdherrin Dorothea v. Behr mit ihrer Familie und großer Helferschar. In diesem Jahr haben sich dort auch Jasmin und Joachim Haberzettl eingereiht, die ganz in der Nähe, in Nordkampen, zu Hause sind und sich um das Jagdessen kümmern, das im Anschluß rustikal unter freiem Himmel serviert wird.   Alle Infos zur Jagd:

  • Zwei Meuten am Schloss Fasanerie

    Und so wird eine feine Urlaubswoche daraus: Gemeinsam gehen die Vogelsberg- und die Taunusmeute am 5. Oktober, Samstag, auf die Schleppen am Schloss Fasanerie bei Fulda, und wer mag, dem bieten die Jagdreiter Fulda auch noch einen Lehrgang zur Vorbereitung dazu, der mit einer Prüfung zum Jagdreiterabzeichen abschließt. Die Jagd bildet den praktischen Teil der Prüfung dafür. Ergebnis: zwei neue Knöpfe am Revers. Alle Einzelheiten in der Einladung hier:

  • Historien-Schaubild in Nymphenburg

    Der Auftritt hat sich gelohnt: mehr als 5000 begeisterte Zuschauer und eine gute Presse hinterher für den Schleppjagdverein von Bayern bei seiner historischen Präsentation am Schloß Nymphenburg und später im Königlichen Hirschgarten. Herzog Franz von Bayern war dabei als die Bläser der Anjagd und der Trompes de Bavière das kulturelle Schaubild der Equipage mit der Meute komplett machten.  Der Student und Hobbyfotograf Dominik Hamberger hat die Ereignisse des Tages mit seiner Kamera festgehalten und das Ergebnis auf seinem sharedrive veröffentlicht. Siehe hier: https://my.hidrive.com/share/yah0zskwul

  • Schau der Senner Pferde in Detmold

    Bei der Jahrestagung der Deutschen Schleppjagdvereinigung im Frühjahr bei der Cappenberger Meute standen die Senner Pferde im Mittelpunkt. Mathias Vogt (Borgholzhausen), Vorsitzender des Zuchtverbandes für Senner und Beberbecker Pferde referierte über Deutschlands älteste Reitpferdezucht - erster Zuchtnachweis in der Senne von 1160. Am 7. September, Samstag, kann man die Senner Pferde live im Freilichtmuseum Detmold bei den Sennertagen erleben. Die Bloodhounds der Weser Vale Meute zeigen dazu eine Schauschleppe.   Dieses Senner D-Stutfohlen, geboren am 1. April 2024 ist zum Zeitpunkt der Aufnahme zehn Tage alt. Foto: Mathias Vogt Zur Unterstützung bei der Erhaltung dieser besonderen Pferderasse hat das Freilichtmuseum zwei Zuchtstuten gekauft, die als lebendiges Kulturgut auf dem weitläufigen Gelände des Museums leben. Am Samstag wird es für die Museumsbesucher eine Vorstellung von Sennerpferden in allen Altersklassen geben und die Stuten und Fohlen dieses Jahres werden präsentiert.   Reiter hinter der Weser Vale Meute werden am Samstag, 7. September um 14.30 Uhr eine Schleppe durch die Wiesen im Museum legen und den Zuschauern wird die Arbeit der Hunde erläutert. Unter anderem wird der Schirmherr der Sennerpferdezucht, Stefan Prinz zur Lippe eine Ansprache halten. Ursprünglich standen die Senner Pferde im Eigentum seiner Familie bevor die im Laufe der Zeit noch verbliebenen wenigen Exemplare in alle Winde zerstreut wurden und erst unlängst wieder zusammengeführt worden sind. Es gibt derzeit noch um die 30 „echte“ Senner Pferde.

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