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497 Ergebnisse gefunden mit einer leeren Suche

  • Berittene Sanitäter in der Heide

    Im Naturschutzgebiet der Lüneburger Heide gibt es eine neu gegründete Reiterstaffel des DRK. Die Reiterinnen sind Sanitäterinnen, Rettungsassistentinnen oder Ärztinnen und sind auf ihren Pferden ausgestattet wie ein Rettungswagen auf vier Hufen. Foto: PS Mehr dazu hier: https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/tostedt/c-panorama/fuer-die-sicherheit-hoch-zu-ross-in-der-lueneburger-heide_a369233

  • Es sagte...

    „Ich wäre froh, wenn ich 20 Jahre jünger wäre, dann könnten wir auch in 30 Jahren hier noch jagdreiten.“ Foto: Thomas Ix Ursel Bülthuis (85), Organisatorin der nach ihr benannten „Ursulum“- Schleppjagd in Isernhagen.

  • "Heiße Sache": Ursulum 2025

    „Es war sehr warm“, war einhellig die Ansicht nach der Eröffnungsjagd der Niedersachsenmeute in Isernhagen – was kein Wunder ist, denn Temperaturen über 30 Grad werden im Allgemeinen so empfunden. Trotzdem kamen fast 50 Reiter auf Einladung der Namensgeberin, Ursel Bülthuis, um am Voltmers Hof ein Revival des „Ursulum“ oder „Isernhagen rechtsrum“ zu feiern.   Vor 20 Jahren wurde die Premiere gefeiert, damals wie heute mit Eugen Klein als Jagdherrn - auch wenn der zwei Dekaden später nur zu Fuß dabei war. Schulter kaputt. Offensichtlich „unkaputtbar“ hingegen Ursel Bülthuis, die am Jagdtag nicht nur geduldig sämtliche „letzte Anfragen“ beantwortete, sondern sogar die Kasse noch managte. Bei der praktischen Vorbereitung hatte unter anderem Heinrich Bätke aus Meitze geholfen, der dafür zum Dank mit einem Leihpferd beritten gemacht und zum stellvertretenden Jagdherrn ernannt wurde. Geritten wurde, wie in der Einladung angesagt, in vier Feldern, hinter Camill von Dungern als Master, der besonders stolz war, dass seine Enkelin Antonella die Equipage verstärkte. Leider war er dann auch einer derjenigen, der Bodenberührung in einem Graben hatte, nachdem sein Pferd sich diesen näher betrachten wollte und deshalb den Absprung zunächst verweigerte. Eine matschige Angelegenheit, hat er festgestellt und trug den Dreck (und die mit dem Abgang einhergehenden Blessuren) mit Würde und Humor. Immerhin blieb ihm die „goldene Badekappe“ erspart. „Hatte ich leider vergessen einzupacken“, so Ursel Bülthuis. Die Strecke war leicht verkürzt, aber immer noch lang genug. „17 Kilometer“, zeigte der Tourenzähler von Birke Blöbaum an. Den Hunden machte das nichts aus. Sie liefen laut und geschlossen, genossen allerdings auch ausgiebig ihr traditionelles Bad in der Wietze, die immer noch reichlich Wasser führte. Die Hitze machte da schon eher dem Wild zu schaffen, und es kam zu einem seltenen Zusammentreffen: ein Reh betrat die bereits gelegte Schleppe und musste erst von einem Pikör von dort vertrieben werden bevor die Hounds abgelassen werden konnten. Völlig unbeeindruckt machten die ihren Job ohne sich von der neuen Spur ablenken zu lassen. „Das war beeindruckend“, so die Beobachter. Im Licht der allerletzten Sonnenstrahlen gingen die Reiter – elf im ersten Feld - den Halalisprung an, wo es zwei Mal so heftig rumpelte sodass Brillen und Helme eingesammelt werden mussten, aber kein Arzt ernstlich gefordert war. Aber danach war das auch wieder vergessen, denn das Revival wurde komplett gemacht durch das Schüsseltreiben am Voltmers Hof, wo schon vor 154 Jahren die Schleppjagden von Isernhagen ihren Anfang genommen haben. Die Gaststätte wird derzeit innen noch umgebaut, aber draußen waren Zelte aufgebaut – und unter dem großen alten Baum, der sicher damals schon gestanden hat, saß der „harte Kern“ noch bis 2 Uhr am nächsten Morgen zusammen. Aber die allerbeste Nachricht war schon vorher mit dem Jagdessen serviert worden: „Wenn ich gesund bleibe, dann mache ich weiter,“ hat Ursel Bülthuis (85) versichert. Text: PS und Bilder: Thomas Ix. Mehr von ihm unter www.foto-ix.de

  • Jagd in Dreilingen fällt aus

    Man organisiert alles, was notwendig ist und einige Extras dazu – und dann kommt was dazwischen. Die Schleppjagd in Dreilingen am 31. August ist abgesagt worden nach einem gesundheitlichen Tiefschlag auf dem Birkhof. Die Absage für die Jagd - schon die Nummer 39 in den Annalen des Reitervereins St.Mauritius als Veranstalter – erfolgte nach Absprache und im Einvernehmen sowoh mit dem Verein als auch der Bläsergruppe, und die Niedersachsenmeute ist bereits informiert. Schleppjagd24 wünscht Gute Besserung!

  • Reit- und Musikwoche in Vanselow

    Vier Tage lang Foxhounds, Pferde, Menschen, Schlemmen und Musik – das ist das Programm für die Reit- und Musikwoche des Schleppjagdvereins „von Esebeck“ Mecklenburg-Vorpommern vom 1. bis   zum 4. Oktober im und um das Schloss Vanselow. Die Premiere im Vorjahr war so erfolgreich, dass jetzt die Wiederholung geplant ist. Foto: Klaus-Dieter Baumgart Das sportliche Programm geht los am ersten Tag mit lockerem Bewegen der Hunde. Am zweiten Tag wird die sogenannte „Kleine Jagd“ geritten. Tag 3 ist einem jagdlichen Ausritt und/oder Springtraining gewidmet und am vierten Tag wird zur Jagd ins Tal der Tollense geblasen. Gastreiter sind zu der Veranstaltung immer willkommen. Abends wird jeweils ein musikalischer Leckerbissen gereicht und für das leibliche Wohl sorgt die Küche des Schlosses. Das ganze Programm hier:

  • Verbandsjagd Hessen mit Kavallerie

    Geschichte trifft Gegenwart: Der Deutsche Kavallerieverband richtet in diesem Jahr die Verbandsjagd in Hessen aus. Und schön wird es am 18. Oktober auch noch: Geritten wird in Herleshausen auf dem Gelände um das ehemalige preußische Hauptgestüt Altefeld, also in Höhenlagen über der Werra mit Blick auf die Wartburg. Foto: Dana Krimmling Die Jagdherrschaft haben Norbert und Bruno Greif mit Ella Dorn und Thorsten Mönchmeyer, der seine Böhmer Harrier für die Kavalleristen und „zivile“ Gäste auf die Schleppe schickt.   Alle Details in der Einladung: Deutscher Kavallerieverband - wer ist das überhaupt? Im Vordergrund stehen die Vermittlung und Wiederentdeckung des Gebrauchsreitens, wie es in Deutschland vornehmlich durch die Kavallerieregimenter in den vergangenen Jahrhunderten gepflegt und getragen worden ist. Im Fokus der Ausbildung der Kavallerie steht die komplette Mannschaft und das vertraute Zusammenspiel von Pferd und Reiter. Wer mehr wissen will über den Deutschen Kavallerieverband:     https://www.kavallerieverband.de/

  • Reitwochenende in Mecklenburg

    „Reiten satt“ über ein ganzes Wochenende bietet der Schleppjagdverein „von Esebeck“ Mecklenburg-Pommern mit seinen Hunden in den Weiten des östlichsten Bundeslandes vom 15. bis zum 17. August, von Freitag bis Sonntag. Am ersten Tag steht für Einsteiger oder „zum Warmlaufen“ ein Ausritt in Sommesdorf auf dem Programm, am Samstag geht es nach Ulrichshusen und am Sonntag läuten die Hounds um das Schloß Basedow. Alle Infos zu diesem Programm hier: Und zur Anmeldung – zügig bitte….

  • Redefin jetzt hinter Beagles

    Nach den Foxhounds kommen in diesem Jahr zur Abwechslung die Beagles zum Zug in Mecklenburger Weite.  Am 04. Oktober, Samstag, lädt das Landgestüt Redefin erneut zum Schleppjagdausritt   ein – bereits zum vierten Mal und längst ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender des Gestüts. Für Reiter und Zuschauer wird ein stilvolles Reiterlebnis inmitten der herbstlichen Landschaft rund um Redefin geboten. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr: Die Frankenmeute   ist erstmals in Redefin zu Gast. Mit ihrer eindrucksvollen Hundearbeit und traditionsbewussten Präsentation verleiht sie der Veranstaltung einen ganz eigenen Charakter. Begleitet von einer Parforcehornbläsergruppe führt das Jagdfeld stilvoll über Wiesen und Felder – selbstverständlich ohne Blutvergieß0en und lebende Beute. Auch Zuschauer kommen auf ihre Kosten: Das Reiterfeld wird wie in den Vorjahren von Kremsern und Kutschen begleitet – eine wunderbare Gelegenheit, die Atmosphäre hautnah mitzuerleben. Die Plätze für Mitfahrende sind begrenzt und nur im Vorverkauf erhältlich. Der Anmeldelink gilt auch für teilnehmende Reiter und die Buchung von Tagesboxen (bei Bedarf). Link: Zum Vorverkauf für Kutschgäste und Reiter

  • Presseschau - Thema: JuHu 2025

    Sie liegt schon ein Weilchen zurück, aber die NRZ (Neue Ruhr Neue Rheinzeitung) hat ein schönes Stück veröffentlicht nach dem Besuch von Hannah Klimek bei der Junghundeschau am Haus Schwarzenstein.  Bayerisch-Rheinisches Siegerteam Lesen Sie hier:

  • Schleppjagd-Premiere in Klaistow

    Das ist selten geworden heutzutage: ein neues Jagdgelände hat der Brandenburger Hunting Club aufgetan. Am 6. September, Samstag, wird zum ersten Mal in Klaistow gejagt, am westlichen Berliner Ring in der Nähe des Autobahndreieck Werder. Die Jagdherren Barbara Fichter und Ulrich Schroeder haben dazu die Niedersachsenmeute verpflichtet. Foto: rossfoto Dana Krimmling Die Vorbereitungen laufen und der Hindernisbau ist in vollem Gang. „Wir haben die Möglichkeit, breite Hindernisse zu bauen und sie auf der Jagdstrecke dauerhaft stehen zu lassen - das ist nicht häufig in Brandenburg“, freut sich Ulrich Schroeder auf möglichst viele Gäste auch aus den angrenzenden Bundesländern wie Sachsen-Anhalt und Niedersachsen, die sich die Premiere nicht entgehen lassen wollen. Stelldichein ist am Samstag um 11 Uhr. Bei der Vermittlung von Boxen und Hotelzimmern gibt es Hilfestellung. Außerdem gibt es einen Stellplatz für Wohnmobile. Schleppjagd in Klaistow, darüber hätte sich auch Herwarth Kuck gefreut, den einige (sehr?) alte Jagdreiter noch kennen mögen. Der Westfale aus Schwerte/Ruhr, Architekt und langjähriges Mitglied bei der Cappenberger Meute, hat zuletzt in Klaistow gewohnt und hat sich dort stark engagiert für das Reiten in freier Landschaft. Alle Einzelheiten zur Schleppjagd-Premiere in der Einladung. Anfahrtsbeschreibung hier:

  • Dreilingen eher als gewohnt

    Immer schön flexibel bleiben, denn Gewohnheit macht alt. Deshalb hat Dreilingen den üblichen Jagdtermin in diesem Jahr um eine Woche vorgezogen. Bereits am 31. August, Sonntag ist Stelldichein mit der Niedersachsenmeute am Birkhof bei Martin Bergmann. Foto: Thomas Ix Bewährt und deshalb wieder angeboten wird die neue Einteilung der Felder: einmal mit und einmal ohne Gräbensprünge. Außerdem ist ein weiteres springendes Feld für Jugendliche geplant, und im vierten Feld wird geritten über Boden wie gewachsen, d.h. ohne Hindernisse. Alle Gruppen werden die Chance bekommen (mindestens) einmal direkt hinter den Hunden zu reiten. Die Jagdsignale werden geblasen von den Könnern der bien aller aus Verden – immerhin die Deutschen Vizemeister beim Bundeswettbewerb 2025, ausgetragen in Graditz in Sachsen. Alle Info zur Jagd hier: Und leider auch notwendig: die LAVES-Meldung – bitte am Jagdtag ausgefüllt mitbringen.

  • Der S-Wurf stand im Mittelpunkt

    Eine romantische Kulisse bot sich den Gästen des 39. Gründungsfests beim Schleppjagdverein von Bayern. Passend zum Buchstaben des zu taufenden S-Wurfes war Treffpunkt im Schloss Sandizell.  Durch eine alte Kastanienallee betritt man die Brücke, die über den mit tausenden Seerosen geschmückten Wassergraben direkt in den idyllischen Schlosshof mündet.   Überpünktlich trafen die ersten Gäste ein und machten sich gleich nützlich: sie fassten kurzerhand mit an bei den letzten Aufbauarbeiten, so dass es pünktlich mit einem eisgekühlten Glas Sekt losging.   Nachdem sich alle die selbstgebackenen Kuchen, Kaffee und kalte Getränke haben schmecken lassen, blies die Bläsergruppe „Anjagd“ zum Höhepunkt des Tages, die Taufe des S-Wurfes. Nach der Begrüßungsrede von Präsident und Master Toni und Blumen für die Gastgeber, Graf Nikolaus von Sanidzell und seine Lebensgefährtin Nane, brachte die Hundepatin Sabine Rehage ihre Freude über die Patenschaft zum Ausdruck und erinnerte in ihrer Ansprache an den kürzlich und unerwartet verstorbenen Helmut Schreiber, mit dem sie die Ehre der Patenschaft in Gedanken teilen wollte.   Nach den Ansprachen trafen sich alle auf der Brücke, wo Sabsi, Secco, Sherry, Simmerl und Sir liebevoll von der Patin Sabine auf ihre Namen getauft wurden. Huntslady Sissi Veit-Wiedemann überließ diesmal das Vorstellen der Hunde den Damen um Kathrin Haselbauer, Anja, Susi, Jacqui und Sonja und nahm selbst das Mikrofon. Sie berichtete über den S-Wurf, die Zucht im allgemeinen und den schönen Erfolg, den die Bayern in diesem Jahr bei der Junghundeschau feiern konnten: ein Champion und eine Reserve-Championesse.   Nach der Taufe konnten die kleinen "S’chen" erste Kontakte mit Fremdhunden knüpfen und durften sich anschließend zur Belohnung im Wassergraben abkühlen. Die Gäste bekamen währenddessen zunächst eine Führung durch die berühmte Asamkirche St. Peter: eine der schönsten spätbarocken Kirchen Bayerns mit einem beeindruckenden Altar von Bildhauer Egid Quirin Asam aus dem Jahr 1747. Anschließend konnten dann alle noch einen Blick in das Innere des Wasserschlosses werfen, dessen Mauern eine über tausendjährige, bewegte Geschichte erzählen könnten.   Tellerfleisch vom Gundelsdorfer Metzger Gaid rundete den Tag ab – und das angekündigte Gewitter nahm auch einen anderen Weg. Fazit: ein schönes Fest. Text und Bilder: Kathrin Haselbauer

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