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- Aufgalopp 2022 in der Südheide
So schön, mal alle wiederzusehen! Das müssen sich viele gedacht haben, denn beim Stelldichein in Hermannsburg wurden 56 Pferde gezählt, die hinter der Cappenberger Meute in der Misselhorner Heide zum Aufgalopp in das Jahr 2022 antraten. Sie kamen aus vielen Regionen Deutschlands, selbst der Schleppjagdverein von Bayern war vertreten durch Sonja aus Pfaffenhofen. Der Jagdherr Harald Mayer begrüßte die Gäste allerdings zu Fuß, nachdem er im vorigen Herbst seinen Oldie Luitprand aus dem Jagdfeld verabschiedet hatte. Zwei Nachfolger stehen in den Startlöchern, brauchen aber noch ein bißchen Zeit zur Eingewöhnung. „Der Januar war ziemlich teuer – und da ist das Geburtstagsgeschenk für meine Frau noch nicht eingerechnet“, verriet Mayer beim Stelldichein am Schafstall des Misselhorner Hof. Das Vogelsberger Leitungsteam aus Master Hansi Nimrichter und Huntsman Nathalie Wiederspahn hatte ebenfalls die Pferde noch zu Hause gelassen mangels Training. „Bei uns ist noch Winter.“
- Hundearbeit und Grünkohl in Bötersen
Meutearbeit und ein Brunch mit Grünkohl „satt“ - ein Vierer-Veranstalterteam aus Dr. Gerhard Bosselmann, Ernst Johann Eden, Friedel Lossau und Jens Scarbath organisiert diese Event- Kombination am Sonntag, 27. Februar in Bötersen. Trainiert werden die Böhmer Harrier. Treffpunkt ist am Gasthaus Hoops Zürns in Bötersen, Dorfstraße 3. Die Meutearbeit beginnt um 11.30 Uhr. Der Brunch ist ab 13 Uhr vorgesehen, auch für Zuschauer, die vorher mit dem eigenen Auto in die Feldmark fahren können, um die Hunde und Pferde zu beobachten. Damit genug von allem da ist, die Bitte um Voranmeldung bei Silke Hoops unter Tel. 04268-272. Die gesamte Veranstaltung ist ein Outdoor-Event, deshalb außerdem der Hinweis auf angemessene Kleidung.
- Wölfe weiter in der Diskussion
Rückkehr der Wölfe – was bedeutet das für Pferdebesitzer? Das hatte die ReiterRevue gefragt im Rahmen einer Online-Talkrunde, die auch weiter im Internet zu sehen ist. Drei der vier Gesprächspartner von Sarah Schnieder und Saskia Kind waren Jagdreiter. Zufall? Oder weil die am meisten draußen im Gelände unterwegs sind? Fundierte Antworten gaben Rudolph Herzog von Croy und Bernhard Feßler. Dem Herzog ist das Thema besonders nah, nicht nur als Präsident des Westfälischen Pferdesportverbandes sondern weil die Dülmener Wildpferde auf seiner Wildbahn im Merfelder Bruch zu Hause und besonders gefährdet sind. Einen sicheren Zaun zu erreichten, der diese Pferde wirksam schützen könnte, ist nahezu unmöglich. Bernd Feßler ist als Leiter des Hauptstadtbüros der FN oft gefragt zu dem Thema, das er aus dem Stand beherrscht. Der Dritte im Bunde dieser Fragesteller und Antwortgeber im Gespräch mit Expertin Marie Neuwald, Referentin für Wölfe und Beweidung beim Naturschutzbund Deutschland (NABU), war der FDP-Bundestagsabgeordnete Bernd Reuther, der sich als telegenen Hintergrund bei der Video-Zuschaltung das Kaminzimmer von Haus Schwarzenstein erwählt hatte. Er kommt aus Hünxe und ist schon deshalb mit der „Problemwölfin“ Gloria und ihren fünf Welpen sozusagen auf Du und Du. Im Raum Hünxe sind mehrere Ponies den Rissen zum Opfer gefallen, die dieser Wölfin zugeschrieben werden. Die Gesprächsrunde kann man nachverfolgen unter youtube.com/watch?v=HD0LYsP0yFU
- Kleines Jubiläum an der Verdener Rennbahn
Letzter Sonntag im März im Verdener Stadtwald – die Frühjahrsjagd des Verdener Schleppjagdreitvereins mit der Niedersachsenmeute ist schon lange Tradition, in diesem Jahr sogar ein kleiner Jahrestag. Sabine Behrendt hat in ihrer alten Chronik des VSJRV geblättert und gefunden: Vor 55 Jahren fand sie zum ersten Mal statt und führte damals auch über die Verdener Rennbahn. Damals, im Jahr 1967, war die Jagd allerdings noch eine „Sommerschleppe“ und der Anlass war die Begründung einer Partnerschaft zwischen den Reiterstädten Verden und Saumur in Frankreich. Dazu wurde in Verden ein Schauprogramm mit vielen Zuschauern organisiert und da trat eben auch die Meute mit dem Jagdfeld an. Die Chronik hat festgehalten, wie Pferde und Hunde über die Rennbahn fegten und danach im Stadtwald aus dem Blickfeld erschwanden. 2022 wird das Stelldichein am 27. März um 9.30 Uhr an der Niedersachsenhalle stattfinden, Abritt ist danach zügig um 10 Uhr. Gegen 12.30 Uhr ist das Halali wieder an der Niedersachsenhalle geplant. Und wer weiß, vielleicht geht es auch über die Rennbahn?
- Fernsehtipp: Jagen in Frankreich
Parforcejagd in Frankreich – reich an Traditionen und mit Hunden nicht auf der künstlichen Fährte wie in Deutschland sondern auf der Fährte eines lebenden Wildes, das von den Hunden gestellt und von einem Jäger erlegt wird. Die Redaktion des Europamagazins „Arte Re:“ beleuchtet das Thema am Mittwoch, 16. Februar um 19:40 Uhr. Foto: Petra Schlemm Seit drei Jahren kommt es auch in Frankreich zu schweren Konfrontationen zwischen den Anhängern der Hetzjagd mit Hunden auf Hirsche, Rehe oder Wildschweine und den Gegnern dieser jahrhundertealten Jagdmethode, noch vor der Französischen Revolution ein Privileg ausschließlich für Adelige. Die Gegner versuchen, die Jagd zu verhindern, die Tiere zu schützen und die Parforcejagd mit Videos im Netz als grausam darzustellen. Begleitet werden die Jäger zu Pferde in ihrem auffälligen Tenue nicht nur von einer Hundemeute. Begeisterte Gruppen von Anhängern der Jagd sind mir dabei, viele davon als aktive Helfer und andere als unterstützendes Publikum. Viele von ihnen verstehen absolut nicht, was Tierschützer gegen diese Art der Jagd einzuwenden haben. Sie fühlen sich dadurch mit der Natur eng verbunden.
- Pfingsten in Zechlin
Das ist Tradition der Lipperland-Meute seit vielen Jahren und wird jetzt mit den Cappenberger Hunden fortgeführt. Zwei Jagden in Repente (am 4. Juni) und am Schloß Rheinsberg (5. Juni) sind im Programm, dazu Ausritte und Freizeitvergnügungen nach Wahl. Außerdem wird Hornmusik geboten bei einem großen Trompes-Konzert.
- Jagd am Rodderberg mit Vorbereitungskurs
Die richtige Vorbereitung ist alles – auch beim Jagdreiten. Für ihre Schleppjagd am 27. März, Sonntag, am Rodderberg in Wachtberg hat die Reinlandmeute einen Vorbereitungslehrgang organsiert – mit dem profunden Kenner der Aufgaben, die auf einer Schleppjagd zu lösen sein könnten: Dirk Schneider, Reitlehrer FN, Gründer des Reit- und Jagdclubs Rodderberg und Ausbilder nicht zuletzt beim Rheinisch-Westfälischen Schleppjagdverein, zeigt am 13. ... Die Teilnehmer gehen mit dem Seniorchef des traditionsreichen Clubs die Strecke ab und bauen auch noch einige Hindernisse selbst bevor es dann an die Praxis mit Pferd geht. Die Teilnehmer sind dazu in passende Gruppen eingeteilt und ein Ausritt mit den Hunden beschließt den Kurs. Vierzehn Tage später können die Reiter dann das Gelernte in die Praxis umsetzen. Stelldichein mit Sektempfang zur Jahr ist um 12 Uhr. Einladungen hier zum Lehrgang und zur Jagd.
- DSJV-Jahrestagung '22 bei Rheinlandmeute
Endlich! Nach zweijähriger Unterbrechung wegen der Bedrohung durch das Covid19-Virus trifft sich die Reiterfamilie aus Jagdreitern und Anhängern des „Sport in Rot“ wieder zu ihrer Jahrestagung der Deutschen Schleppjagdvereinigung DSJV. Ausrichter des Meets der Meutehalter vom 1. bis zum 3. April ist die Rheinland-Meute im Landkreis Neuwied. Foto: Ix Im Zentrum der Tagung stehen der Kennel der Familie Siegel in Kleinmaischeid und das Hotel Tannenhof in Großmaischeid. Bei der Mitgliederversammlung am Sonntag wird der gesamte Vorstand neu gewählt. Zwei Vorträge beleuchten den Sport aus der Sicht von Verbandspolitik und Umweltschutz. Referent am Samstag ist Arnold Keller, Ressortleiter für Jagdreiten im Pferdesportverband Rheinland-Nassau. Am Sonntag, im Rahmen der Mitgliederversammlung, berichtet Forstdirektor Gerhard Schneider aus seiner Arbeit in der Fürstlich Wiedischen Forstverwaltung. Im „Kulturprogramm“ am Samstag wird die Besichtigung des Jagdschloss Engers angeboten und die Master tauschen sich aus. Die wichtigste Arbeitszeile nach der langen Unterbrechung wird aber die Frage sein, wie es allen ergangen ist seit dem letzten Treffen beim Brandenburger Hunting Club 2019. „Wir freuen uns, alle wieder zu sehen“, betonen der DSJV-Chef Egbert von Schultzendorff und Ralf Siegel als Vorsitzender der Rheinland-Meute. Das Programm im Detail hier: und Anmeldeformular hier:
- Meutereise nach Tschechien
Die Niedersachsenmeute geht wieder auf Tour und zielt dieses Jahr nach Südosten. Angepeilt als Reiseziel ist Tschechien mit Prag und Pardubice, und Zwischenstopps sind vorgesehen in Moritzburg und zum Ende der Fahrt noch bei der Frankenmeute und ihren Beagles. Die Fahrt findet statt im Mai, vom 25. bis 29. und wird wieder organisiert von Anja Cohrs.
- "Bester Prüfstein" - J wie Jagdreiten
Er ist der „Ausbildungsbotschafter“ der Deutschen Reiterlichen Vereinigung FN. Seit Jahren ist Christoph Hess auf Tournee durch Deutschland mit seinem Angebot „Besser Reiten“. In der ClipMyHorse Academy behandelt er ein ganzes Alphabet des Reitsports und hat dort jetzt auch über J-wie Jagdreiten gesprochen. Seine Ansicht dazu ist positiv: Es gibt nichts Besseres um zu prüfen, ob man sein Pferd richtig ausgebildet hat. Hier spricht Christoph Hess über den „Prüfstein für gute Ausbildung“ und gibt seine Begründung: youtube.com/watch?v=zS07dP_iePM
- Cappenberger Meute in Hermannsburg
Alle Vorsichtsmaßnahmen sind aktiviert: 2G+-Regelung und viel frische Luft – dann sollte es funktionieren mit einer Schleppjagd in Hermannsburg-Misselhorn am 26. Februar, Samstag hinter der Cappenberger Meute. Die Jagdtage in der Südheide beginnen mit einem gemeinsamen Ausritt ab 16 Uhr am Freitag und enden mit einem gemeinsamen Frühstück am Sonntag. Die Jagdherrschaft hat Dr. Harald Mayer übernommen und musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von der Rallye Trompes de la Bruyère. Das Schüsseltreiben im Samstag nach der Jagd findet im Misselhorner Hof statt, ebenso wie das gemeinsame Abendessen am Freitag und das Frühstück am Sonntag. Anmeldung unter annika.ney@web.de. Zur Einladung geht es hier:
- Teach the Teacher Ostern am Rosenhof
Die Lehrer als Schüler – das Motto „Teach the teacher“ wird aufgegriffen über Ostern auf dem Rosenhof der Familie Knaf in Büdigen im Rahmen eines Lehrgangs für sicheres Geländereiten. Der Kurs richtet sich an aktive Reiter und Zuhörer ohne Pferd, die Interessen als Ausbilder haben. Dr. Gerhard Bosselmann hat das Konzept übernommen und unterrichtet an drei Tagen.