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315 Ergebnisse gefunden für „“

  • Fernsehtipp: Jagen in Frankreich

    Parforcejagd in Frankreich – reich an Traditionen und mit Hunden nicht auf der künstlichen Fährte wie in Deutschland sondern auf der Fährte eines lebenden Wildes, das von den Hunden gestellt und von einem Jäger erlegt wird. Die Redaktion des Europamagazins „Arte Re:“ beleuchtet das Thema am Mittwoch, 16. Februar um 19:40 Uhr. Foto: Petra Schlemm Seit drei Jahren kommt es auch in Frankreich zu schweren Konfrontationen zwischen den Anhängern der Hetzjagd mit Hunden auf Hirsche, Rehe oder Wildschweine und den Gegnern dieser jahrhundertealten Jagdmethode, noch vor der Französischen Revolution ein Privileg ausschließlich für Adelige. Die Gegner versuchen, die Jagd zu verhindern, die Tiere zu schützen und die Parforcejagd mit Videos im Netz als grausam darzustellen. Begleitet werden die Jäger zu Pferde in ihrem auffälligen Tenue nicht nur von einer Hundemeute. Begeisterte Gruppen von Anhängern der Jagd sind mir dabei, viele davon als aktive Helfer und andere als unterstützendes Publikum. Viele von ihnen verstehen absolut nicht, was Tierschützer gegen diese Art der Jagd einzuwenden haben. Sie fühlen sich dadurch mit der Natur eng verbunden.

  • Pfingsten in Zechlin

    Das ist Tradition der Lipperland-Meute seit vielen Jahren und wird jetzt mit den Cappenberger Hunden fortgeführt. Zwei Jagden in Repente (am 4. Juni) und am Schloß Rheinsberg (5. Juni) sind im Programm, dazu Ausritte und Freizeitvergnügungen nach Wahl. Außerdem wird Hornmusik geboten bei einem großen Trompes-Konzert.

  • Jagd am Rodderberg mit Vorbereitungskurs

    Die richtige Vorbereitung ist alles – auch beim Jagdreiten. Für ihre Schleppjagd am 27. März, Sonntag, am Rodderberg in Wachtberg hat die Reinlandmeute einen Vorbereitungslehrgang organsiert – mit dem profunden Kenner der Aufgaben, die auf einer Schleppjagd zu lösen sein könnten: Dirk Schneider, Reitlehrer FN, Gründer des Reit- und Jagdclubs Rodderberg und Ausbilder nicht zuletzt beim Rheinisch-Westfälischen Schleppjagdverein, zeigt am 13. ... Die Teilnehmer gehen mit dem Seniorchef des traditionsreichen Clubs die Strecke ab und bauen auch noch einige Hindernisse selbst bevor es dann an die Praxis mit Pferd geht. Die Teilnehmer sind dazu in passende Gruppen eingeteilt und  ein Ausritt mit den Hunden beschließt den Kurs. Vierzehn Tage später können die Reiter dann das Gelernte in die Praxis umsetzen. Stelldichein mit Sektempfang zur Jahr ist um 12 Uhr. Einladungen hier zum Lehrgang und zur Jagd.

  • DSJV-Jahrestagung '22 bei Rheinlandmeute

    Endlich! Nach zweijähriger Unterbrechung wegen der Bedrohung durch das Covid19-Virus trifft sich die Reiterfamilie aus Jagdreitern und Anhängern des „Sport in Rot“ wieder zu ihrer Jahrestagung der Deutschen Schleppjagdvereinigung DSJV. Ausrichter des Meets der Meutehalter vom 1. bis zum 3. April  ist die Rheinland-Meute im Landkreis Neuwied. Foto: Ix Im Zentrum der Tagung stehen der Kennel der Familie Siegel in Kleinmaischeid und das Hotel Tannenhof in Großmaischeid. Bei der Mitgliederversammlung am Sonntag wird der gesamte Vorstand neu gewählt. Zwei Vorträge beleuchten den Sport aus der Sicht von Verbandspolitik und Umweltschutz. Referent am Samstag ist Arnold Keller, Ressortleiter für Jagdreiten im Pferdesportverband Rheinland-Nassau. Am Sonntag, im Rahmen der Mitgliederversammlung, berichtet Forstdirektor Gerhard Schneider aus seiner Arbeit in der Fürstlich Wiedischen Forstverwaltung. Im „Kulturprogramm“ am Samstag wird die Besichtigung des Jagdschloss Engers angeboten und die Master tauschen sich aus. Die wichtigste Arbeitszeile nach der langen Unterbrechung wird aber die Frage sein, wie es allen ergangen ist seit dem letzten Treffen beim Brandenburger Hunting Club 2019. „Wir freuen uns, alle wieder zu sehen“, betonen der DSJV-Chef Egbert von Schultzendorff und Ralf Siegel als Vorsitzender der Rheinland-Meute.   Das Programm im Detail hier: und Anmeldeformular hier:

  • Meutereise nach Tschechien

    Die Niedersachsenmeute geht wieder auf Tour und zielt dieses Jahr nach Südosten. Angepeilt als Reiseziel ist Tschechien mit Prag und Pardubice, und Zwischenstopps sind vorgesehen in Moritzburg und zum Ende der Fahrt noch bei der Frankenmeute und ihren Beagles. Die Fahrt findet statt im Mai, vom 25. bis 29. und wird wieder organisiert von Anja Cohrs.

  • "Bester Prüfstein" - J wie Jagdreiten

    Er ist der „Ausbildungsbotschafter“ der Deutschen Reiterlichen Vereinigung FN. Seit Jahren ist Christoph Hess auf Tournee durch Deutschland mit seinem Angebot „Besser Reiten“. In der ClipMyHorse Academy behandelt er ein ganzes Alphabet des Reitsports und hat dort jetzt auch über J-wie Jagdreiten gesprochen. Seine Ansicht dazu ist positiv: Es gibt nichts Besseres um zu prüfen, ob man sein Pferd richtig ausgebildet hat. Hier spricht Christoph Hess über den „Prüfstein für gute Ausbildung“ und gibt seine Begründung: youtube.com/watch?v=zS07dP_iePM

  • Cappenberger Meute in Hermannsburg

    Alle Vorsichtsmaßnahmen sind aktiviert: 2G+-Regelung und viel frische Luft – dann sollte es funktionieren mit einer Schleppjagd in Hermannsburg-Misselhorn am 26. Februar, Samstag hinter der Cappenberger Meute. Die Jagdtage in der Südheide beginnen mit einem gemeinsamen Ausritt ab 16 Uhr am Freitag und enden mit einem gemeinsamen Frühstück am Sonntag. Die Jagdherrschaft hat Dr. Harald Mayer übernommen und musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von der Rallye Trompes de la Bruyère.  Das Schüsseltreiben im Samstag nach der Jagd findet im Misselhorner Hof statt, ebenso wie das gemeinsame Abendessen am Freitag und das Frühstück am Sonntag. Anmeldung unter annika.ney@web.de. Zur Einladung geht es hier:

  • Teach the Teacher Ostern am Rosenhof

    Die Lehrer als Schüler – das Motto „Teach the teacher“ wird aufgegriffen über Ostern auf dem Rosenhof der Familie Knaf in Büdigen im Rahmen eines Lehrgangs für sicheres Geländereiten. Der Kurs richtet sich an aktive Reiter und Zuhörer ohne Pferd, die Interessen als Ausbilder haben. Dr. Gerhard Bosselmann hat das Konzept übernommen und unterrichtet an drei Tagen.

  • In Fulda eine Lanze gebrochen

    Vor einigen Tagen rauschte eine Reportage der deutschen presse agentur dpa durch den deutschen (Zeitungs)-Blätterwald. Thema: Proteste in England, weil dort trotz eines Verbots weiter lebendes Wild mit Hunden gehetzt werde. Ein kleiner Absatz erweckte den falschen Eindruck, dass das auch Praxis in Deutschland sei. Sabine Walter, Vorsitzende des Vereins der Jagdreiter Fulda, hat das nicht unwidersprochen gelassen. Lesen Sie hier: osthessen-news.de/n11662099/traditionell-und-faszinierend-der-unblutige-sport-in-rot.html Anmerkung am Rande: Die Tradition der Schleppjagd besteht nicht erst seit 30 Jahren sondern ist bereits mehr als 150 Jahre alt.

  • Mund aufmachen - Eintreten für unsere Sache

    Neues Jahr – gute Vorsätze. Die üblichen Diät-Kein-Alkohol-Mehr-Sport-Pläne sind bald zwei Wochen nach Silvester wahrscheinlich zum großen Teil bereits wieder in der Schublade verschwunden ohne groß Wirkung zu zeigen. Wie wäre es denn jetzt mal, wenn wir uns etwas Größeres und Nachhaltigeres vornähmen? Stellung beziehen, Eintreten für unsere Sache tut Not! Die (un)soziale Medien bieten Plattformen für jedwede Art von oft unreflektierten Meinungsäußerungen, und nicht erst Corona bringt Menschen auf die Straße zu „Spaziergängen“. Der Reitsport und erst recht die Schleppjagd stehen unter immer stärkerer Beobachtung. In England demonstrieren Tierschützer noch 17 Jahre nach dem offiziellen Verbot des Foxhunting weiter gegen den Sport mit Hund und Pferd, der im Mutterland des Jagdreitens sehr viel mehr Anhänger in den Sattel zieht als in Deutschland. In Deutschland ist die Hetzjagd auf lebendes Wild seit hundert Jahren nicht mehr erlaubt – und das ist gut so! Trotzdem bleibt unser „Produkt“  erklärungsbedürftig. Wir nennen uns Schleppjäger, jagen aber nicht. Unsere „Jagd“ ist nur eine Fährtensuche, bei der die Reiter die Arbeit der Hunde als Zuschauer verfolgen. Sie „jagen“ ohne Blutvergießen, auf einer künstlichen eigens für sie ausgelegten Spur. Der rote Rock ist nicht elitär sondern Tradition – er darf auch gern eine gedeckte andere Farbe haben. Unsere Hunde leben in einer Meute, ähnlich dem Rudel in ihrer Vorzeit als sie noch wild waren. Unsere Pferde galoppieren im Gelände in der Gruppe, ähnlich dem Herdenverband in Freiheit. Artgerecht. Viele Hunde ohne Leine – ja, die  können Angst machen demjenigen, der mit seinem kleinen Sofa-Genossen im Park spazieren geht und dabei ein unerzogenes, aggressives Gegenüber trifft. Die deutschen Meutehalter in der Deutschen Schleppjagdvereinigung legen mit ihren Hunden alle zwei Jahre eine Gehorsamsprüfung ab mit der sie die „Betriebssicherheit“ ihrer Vierbeiner unter Beweis stellen. Hier wird kontrolliert und bewertet, wie es um den Appell des Meuteverbandes und besonders der neuen, jungen Hunde in unterschiedlichen, durchweg praxisbezogenen Aufgaben bestellt ist. Foxhunting und Schleppjagd sind zwei sehr verschiedene Paar Schuhe. Die sind für Außenstehende ebenso schwierig auseinanderzuhalten wie sie den Unterschied zwischen Reitsport und Reiten als Disziplin im Fünfkampf erkennen können. Daran erinnern wir uns doch alle, wie oft wir nach Tokio2020 darauf angesprochen wurden. Jeder von uns, wir alle müssen erklären, erklären, erklären, dürfen nicht nachlassen in dem Bemühen, Nicht-Pferdeleuten die Faszination unseres Sports nahezubringen, nicht nur der Schleppjagd sondern des Reitsports insgesamt. PETA und Andere warten nur auf eine offene Flanke - wobei das sowohl wörtlich als auch im übertragenen Sinn zu sehen ist. Und eines ist auch wichtig im Hinterkopf zu behalten: Positive Öffentlichkeitsarbeit – ob in den Medien oder beim Nachbarn und der Schulfreundin - ist kein einmaliges Bemühen. Tag der offenen Tür, Training mit Zuschauern, Einladungen zu besonderen Veranstaltungen, Zusammenarbeit mit der Presse, wenn es um das Herausstellen besonderer Leistungen von Vereinsmitgliedern, Pferden, Hunden geht - eine singuläre Anstrengung ist nie genug. Wie erklärt meine sportliche Freundin aus der Leichtathletik bei jeder passenden Gelegenheit immer so schön: „Es ist ein Marathon und kein Sprint.“   Kommentar: Petra Schlemm und Foto: Archiv

  • Bewegte Bilder aus Sudermühlen

    Der Mann kann Kamera, da gibt’s nix. Nicht nur Fotografien, die man von Thomas Ix schon lange kennt, auch die bewegten Bilder aus seinen Videos nehmen den Betrachter gefangen. Seit der dritten Folge von „Kennel TV“ des Hamburger Schleppjagdvereins produziert er für die Film-Serie, die aus dem Alltag der Meute über's Jahr berichtet. In der siebten Folge geht es um die Sudermühler Herbstjagd aus 2021, die traditionell Reiter aus dem In- und Ausland anzieht und gerne Zuschauer in Massen lockt – auch wenn die Treckerfahrten in 2021 abgesagt wurden. „Es sind einfach schöne Bilder, die ein bisschen Leichtigkeit und Freude in eine nicht so erfreuliche Zeit bringen“, sagt der Regisseur und Kameraführer selbst über seine Arbeit. Und dem ist nichts hinzuzufügen.   Das Video kann man hier anschauen: Youtube: youtu.be/W9dRX_QVfAs Facebook: fb.watch/aouIeYrA9o/

  • Die Praxis

    Ablauf einer Jagd Die Equipage, bestehend aus dem Master, dem Huntsman, den Pikören und dem Schleppenleger, führt und präsentiert die Hunde. Der Equipage mit der Meute folgt der Jagdherr. Er ist der eigentliche Gastgeber, der meistens auch das erste Feld der Reiter anführt. Je nach Teilnehmerfeld und Jagdstrecke wird in mehreren Feldern, d.h. Gruppen geritten, darunter auch einem „Nichtspringer-Feld“, das die Hindernisse umreitet. Nach der Begrüßung am Platz des Stelldicheins wird die Meute zum Anlegeplatz für die erste Schleppe geführt. Erst wenn die Hunde sicher auf der Fährte sind, folgen die Reiter. Eine Jagd ist kein Wettrennen. Der Vordermann wird nicht überholt. Die Jagdstrecke führt je nach Jahreszeit über eine Entfernung von zehn bis zwanzig Kilometern, die aufgeteilt sind in verschiedene Schleppen. Schrittpausen dazwischen und Stopps dienen der Erholung der Meute und von Reitern und Pferden. Die letzte Schleppe endet mit dem „Halali!“. Dazu wird die Meute geschlossen an einen Platz geführt, wo die Zuschauer inzwischen eingetroffen sind und die „Curée“ (frz. die Beute) vorbereitet ist. Die Reiter sitzen ab und bilden mit ihren Pferden an der Hand einen Halbkreis um die Hunde. Wenn der Master die Curée freigegeben hat, ziehen sie ihre Kappe und rufen „Halali, Halali“ (frz für ha la lit, da liegt er.) Danach nehmen die Reiter zu Fuß ohne Pferd aus der Hand der Gastgeberin oder einer Dame, die besonders geehrt werden soll, den „Bruch“ entgegen. Wenn Pferde und Hunde angemessen versorgt sind, klingt der Tag mit einem Beisammensein aus. Vorbereitung für die Reiter Sattelfest muss sein, wer an einer Jagd teilnehmen möchte und selbstkritisch gegenüber den eigenen Fähigkeiten und denen seines Pferdes. Schon in der Einladung werden die Anforderungen erläutert (Boden wie gewachsen, leicht, mittelschwer oder sportlich.) Wer nicht sicher ist, wird sich aus Vernunftgründen zunächst lieber eher zu niedrig einstufen und im „nichtspringenden Feld“ die Hindernisse umgehen. Einen guten Jagdreiter zeichnen Mut und Übersicht aus und das, was auch im normalen Leben für gutes Benehmen gehalten wird: Pünktlichkeit, Umsicht, Rücksichtnahme. Jede Meute hat ihre Tradition, die sich an französische, englische oder kavalleristische Herkunft anlehnt oder eine Mischung aus allen drei Quellen ist. Die jeweilige Tradition dokumentiert sich auch in den Bräuchen und der Kleidung. Eine Zusammenfassung ist nachzulesen unter „Brauchtum und Jagdregeln“ auf der Webseite des Hamburger Schleppjagdvereins www.hsjv.com. So oder so ähnlich wird auch hinter den anderen Meuten geritten, die Mitglied in der Fachgruppe Jagdreiten im Deutschen Reiter- und Fahrer-Verband sind. Was soll ich anziehen? Diese Frage bewegt auch die Jagdreiter. Helle Hose und schwarzer, grüner oder blauer Rock mit Plastron sind immer richtig. Der gemeinhin mit dem Jagdreiten für die Herren verbundene „Rote Rock“ wird heute zwar nur noch selten vom Master verliehen als Verdienst für anerkennenswerte reiterliche Leistung, aber in jedem Fall nur innerhalb der offiziellen Saison getragen. Außerhalb der Jagdsaison reiten Damen und Herren in einem Jackett in gedeckten Farben. Die Mitglieder der verschiedenen Meuten dokumentieren ihre Zugehörigkeit durch Merkmale am Outfit oder die Farbgebung des Anzugs, an denen man auch eine offizielle Funktion erkennen kann wie Zugehörigkeit zur Equipage, Master, Feldführer etc. Die an französischen Vorläufern orientierten Meuten dokumentieren diese Prägung durch ein „Tenue“, das gemeinhin farbiger und augenfälliger ist als das britische Vorbild. Jagdreitabzeichen Die Deutsche Reiterliche Vereinigung hat seit 1.1.2000 Richtlinien für den Erwerb des Jagdreitabzeichen Stufe I und Stufe II entwickelt. Fast alle Meuten bieten entsprechende Vorbereitungen dazu an. Hinweise zu aktuellen Terminen finden sich auf den Webseiten der einzelnen Meuten oder bei www.schleppjagd24.de. Lehrgänge und Jagdreitertage sind auch ein guter Einstieg in die Jagdreiterei, ohne sich und sein Pferd gleich dem „Ernstfall“ auszusetzen. Darüber hinaus bieten sie eine ideale Möglichkeit, Gleichgesinnte näher kennenzulernen und auch in der jagdlich ruhigen Zeit im Frühjahr und Sommer seinem Sport zu frönen. Vorbereitung für die Pferde Ausreichende konditionelle Vorbereitung auf die Jagdsaison ist ein Muss für Pferd und Reiter gleichermaßen. Die Anforderungen einer Jagd dürfen nicht unterschätzt werden: Hohes Tempo über bis zu zwanzig Kilometer, unterschiedliche Sprünge, und je nach Boden und Wetterlage kommen noch erschwerende Belastungen auf das Pferd zu, auf die man sich nur in gleichmäßiger kontinuierlicher Arbeit ausreichend vorbereiten kann. Je besser ein Pferd an den Hilfen steht, desto sicherer ist es als Jagdpferd. Im Rahmen eines Vorbereitungslehrgangs oder von Arbeitsschleppen mit den Hunden lernt auch das Pferd, sich auf schnelle Galopps in der Gruppe einzustellen und dabei keinen übertriebenen Ehrgeiz zu entwickeln. Auf der Jagd als Zuschauer Zuschauer sind immer gern gesehen. Man fährt entweder mit dem eigenen Fahrzeug zu Stellen im Gelände, an denen man die Hunde und die Reiter besonders gut beobachten kann oder der Veranstalter stellt als Transportmittel einen geländegängigen Kleinbus oder auch eine zünftige Kutsche. Immer ist die Zuschauerkolonne von einem Ortskundigen geführt. Wichtige Regel für Zuschauer: nie die Schleppe kreuzen, die der Schleppenleger gelegt hat, damit die Hunde bei ihrer Fährtenarbeit nicht abgelenkt werden. Wer seinen eigenen Hund mitbringt, sollte ihn an der Leine halten, damit die Meute nicht plötzlich Zuwachs bekommt.

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