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- FN-Ehrung für Ulrich Hocker
Hoher Besuch für eine besondere Auszeichnung an einen Jagdreiter: Der kommissarische und inzwischen „richtig“ gewählte neue Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) hat Ulrich Hocker die Graf-Landsberg-Medaille in Bronze verliehen für 25 Jahre ehrenamtliche Vorstandsarbeit im Rheinisch-Westfälischen Schleppjagdverein, 22 davon als Präsident. Prof. Martin Richenhagen hatte den Cross Country Day des RWS als Kulisse gewählt für die Übergabe dieses besonderen Ansteckers für Engagement im Reitsport. Es waren keine Fremden, die sich vor dem Haus Schwarzenstein begegneten. Der Jubilar und der oberste Reiter-Chef kennen sich seit mehr als 50 Jahren. Im Wintersemester 1971 begannen sie gemeinsam das Studium in Bonn, Hocker für Jura und Richenhagen in Kirchenrecht und Theologie. „Das verschaffte mir ausreichend Zeit zum Reiten“, verriet der den zahlreichen Vielseitigkeitsreitern, die für ihre Siegerehrung nach den Geländeritten im Schlosshof angetreten waren und dabei ihren neuen Obersten in Persona erleben konnten. Die Auslastung im Studium reichte beiden, um den Akademischen Reitclub Bonn zu gründen, der heute noch besteht und der besonders zu Zeiten von Heinz Hermanns enge Verbindung zum RWS unterhielt. Nicht wenige Jagdreiter aus dem Bonner Raum sind über den ACR zum RWS gestoßen. Ulrich Hocker nahm die Auszeichnung gern, aber gelassen an. „Vor einer Wahl, während des Krieges und nach der Jagd wird besonders viel gelogen“, machte er sich und dem Publikum hinsichtlich der lobenden Worte bewusst und erinnerte an alte Zeiten mit seinem Studienkollegen. „Da hast Du Deinen ersten Fliegenden Wechsel mit dem Pferd meiner Mutter geritten.“ Beruflich arriviert, widmete der Bonner Hocker, der in Düsseldorf lebt, seine freie Zeit vornehmlich dem Geschehen in Schwarzenstein. Das neben der bronzenen Landsberg-Medaille an diesem Tag ebenfalls durch Hockers Nachfolger Detlef Koshorst als neuen Präsidenten verliehene Goldene Schleppjagdabzeichen des RWS war der besondere Dank an Hocker für alles das, was er in den 25 Jahren für den Club getan hat. Gut beritten war und ist Hocker, zumeist mit Pferden aus irischer Zucht. Mehrfach erwarb er prämierte Hunter auf der Dublin Horse Show, bevorzugt Schimmel. Gemeinsam mit seiner Tochter Anna war er ein regelmäßiger Teilnehmer an den traditionellen Geländeritten, die sich jetzt zum offen ausgeschriebenen Cross Country Day entwickelt haben. Heute, mit 74, ist er mit nicht weniger Expertise und Begeisterung ins zweite Feld gerückt und schaut zufrieden zurück auf das, was in seiner 25jährigen Amtszeit entstanden ist. Das ist nicht zuletzt eine eindrucksvolle Jugendgruppe, die auch im Wesentlichen den Cross Country Day realisiert hat. Der fand jetzt zum zweiten Mal statt und ist auch für 2026 schon in Planung. „Und dann haben wir es dreimal gemacht und damit ist es Tradition, und wir kommen davon nicht mehr weg.“ Weithin sichtbare Zeichen seines Wirkens sind auch der Umbau des Kennels mit Neubau eines Futterhauses und die von Vereinsmitgliedern und ihren Gästen sehr gerne und fröhlich genutzte Bar im Schloss, entworfen und prächtig eingerichtet, unter anderem mit einem eindrucksvollen Kronleuchter, von Hockers Frau, Christel Kaufmann-Hocker. Zum jüngsten runden Geburtstag hat der Präsident dieses Werk seinem RWS sogar geschenkt. Dass ein erfolgreicher Mann nicht ohne eine noch tüchtigere Frau auskommt, so Detlef Koshorst als Nachfolger im Präsidentenamt, ist ja eine allseits bekannte Plattitüde, aber es bleibt doch auch festzuhalten, dass Ulrich Hocker an diesem 1. Mai mit seinem Ehegespons endlich in einer Sache gleichgezogen hat. Sie hat nämlich das Goldene Schleppjagdabzeichen schon vor ihm erhalten, nicht für Ritte im Jagdfeld, aber für ungleich kompliziertere Planung und Durchführung der festlichen Bälle des RWS, die seit Jahren ein Highlight im Veranstaltungskalender des Schleppjagdvereins darstellen. „Wir danken Dir für alle Deine Unterstützung, Zeit und Geduld“, versicherte ihr Detlef Koshorst mit Blumen als er ihren Mann für seinen Einsatz im Ehrenamt ausgezeichnete. Text: PS und Bilder: Friedbert Stemann
- JagdreiterCup im Bimbachtal
Der Verein der Jagdreiter Fulda hat wieder die Weichen gestellt für den Jagdreiter Cup im Bimbachtal. Am Wochenende 21. und 22. Juni geht es um den „Pott“ – und etliche andere Prüfungen bei denen Jagd- und Freizeitreiter zeigen können, wie es mit dem Zusammenspiel von Mensch und Pferd klappt. Die gesamte Veranstaltung wird gefördert vom Reiterverband Kurhessen-Waldeck. Angeboten werden außerdem Übungsmöglichkeiten zur richtigen Vorbereitung. Für die Prüfungen am Samstag findet ein Vorbereitungslehrgang am 24. und 25. Mai 2025 statt, Interessierte Geländereiter haben die Möglichkeit zum Üben in einem Lehrgang am 14. und 15. Juni. Alle Infos unter www.jagdreiter-fulda.de Laut vorläifiger Zeiteinteilung soll es am Samstag um 10 Uhr losgehen, am Sonntag schon um 9 Uhr. Als Richter fungiert Erik Schlaudraff. Hier geht es zur vollständigen Ausschreibung:
- Der Porträtist mit der Säge ist tot
Er war ein Porträtist mit Stichsäge und Farbe und von ebenso großer Sachkenntnis wie Liebe zur Schleppjagd. Jetzt ist Gerd Pagels in einem Hamburger Seniorenstift verstorben, im hohen Alter von 98 Jahren. Der Sohn Patrick Hespeler bewahrt das Erbe seines Vaters: wunderschöne, realistisch und detailgetreue Abbildungen von Szenen aus dem Jagdfeld. Wer lange genug in diesem Sport dabei war, der kann sogar erkennen, wen Pagels mit der Laubsäge ausgeschnitten und farbig bemalt dargestellt hat: den langjährigen HSJV-Master Hans Giele, den Vorsitzenden Gösta Schaper, Stefanie Pagels und viele andere. Die Stücke – auch aus dem Rennsport gibt es viele Motive – eignen sich als kleine oder größere Geschenke, und Pagels selbst hat sie oft benutzt als Tischdekoration bei großen Gelegenheiten. Das war schließlich sein ureigenstes Metier, denn er hat für den Porzellanhersteller Rosenthal die „Studio“-Linie aufgebaut. Wer Stücke übernehmen möchte kann sich mit Patrick Hespeler in Verbindung setzen unter der mail-Adresse patrickhespeler@gmx.de Gerd Pagels stammte aus einer Künstler-Familie und hat sein Leben mit Pferden verbracht. Den Sommern der Kindheit in einem Ferienhaus der Eltern auf der Ostsee-Halbinsel Priwall mit flotten Ausritten und Jagden folgte eine intensive und ernsthafte reiterliche Ausbildungszeit, erst in Vornholz bei Baron von Nagel, dann beim Reitmeister Lörke und auch dem späteren Bundestrainer der Springreiter, Micky Brinkmann. Danach entschied er sich dann doch für ein berufliches Leben ohne Pferde. Vor einem halben Jahrhundert kam er mit Jagdreiten in Berührung, zunächst von Düsseldorf aus beim RWS, später gehörte er 25 Jahre lang zum Hamburger Schleppjagdverein. Sogar 30 Jahre war er Mitglied im Hamburger Rennclub. Seine eigene Erfahrung im Rennsattel von der Düsseldorfer Bahn nutzte Pagels unter anderem bei den Point-to-Point Rennen der Hamburger. Pagels’ Werke lebten von seiner eigenen Erfahrung und der Fähigkeit Fotos detailgetreu umzusetzen. So bildete er in Holz ab, was ihm auf Papier zugeschickt wurde. Für Aufträge hat er auch aus verschiedenen Momentaufnahmen eine ideale Szene „komponiert“. Text: PS und Fotos: privat
- Mecklenburg-Flair Konzert und Krebse
Die einen sagen „Reitjagdwochenende“ – aber man könnte es auch „Schwelger-Treffen“ nennen. Es ist eine große Sache, die vom 15. Bis 17. August in Ulrichshusen und Basedow ablaufen soll: Reiten, Schleppjagd, ein Sonder-Konzert mit dem Orchester der Festspiele Mecklenburg und ein festliches Krebsessen im Schlosshof in Ulrichshusen. Alle Info in der Einladung hier: Und das so eine Planung nicht funktioniert, wenn keine korrekte Anmeldung vorliegt, das ist ja wohl klar. Also bitte:
- Ostern hell-dunkel bei den Franken
Dumm gelaufen – das kann man wohl sagen! Einmal falsch getreten und schon war Ostern bei der Frankenmeute „Holland in Not“. Oberschenkel gebrochen! Birgit Hoepffner, die Kennelchefin und „Hundemama“ in Lauf, ist seit Karfreitag außer Gefecht und fällt für Wochen aus, nachdem sie die Treppe hinauf gefallen ist. Im Kennel bei ihr und Ehemann Jürgen hat die Frankenmeute 24 Beagles stehen, Welpen und Althunde inklusive. Das ist eine Rasselbande, die kundige Betreuung braucht. Es dauerte aber nicht lange bis Hilfe kam. Eingesprungen sind die Mitglieder der „Fußgruppe“, die die Hunde sonst spazieren führen und Birgit Hoepffners Tochter Hanna. Hunde versorgt, alles gut. Aber drei Monate wird der Ausnahmezustand wohl dauern mit Reha und bis zur vollständigen Genesung. Gute Besserung! Vor allem eins: Das „Kommunenwochenende“ war zwar gefährdet, aber konnte stattfinden. Seit zwölf Jahren ist Ostern ein fester Termin für die gesamte Equipage der Frankenmeute. Dann treffen sich alle Piköre mit ihren Pferden bei Uwe Hochbrückner und Armin Kirchdorfer, reiten, trainieren Pferde und Hunde, alles gemeinsam, reden, essen, feiern, schlafen alle in einem Haus in Bad Königshofen. „Das ist ein ganz positiver Effekt für unsere Gemeinschaft und den Zusammenhalt,“ betont der Master Uwe Hochbrückner. Eines steht unverbrüchlich fest als Überschrift über diese Trainingstage: ohne Partner! „Das ist unser Kommunen-Wochenende. Seit zwölf Jahren. Da gibt’s nix,“ bekräftigt Anina Stosch.“ Das Wochenende war auch Gelegenheit, Armin Kirchdorfers neue Herzblätter zu bewundern: vier fuchsfarbene Shettys, die er in einem Viererzug gährt. "Die sind soooo süüüüß. Da spricht man sofort die Babysprache", berichtet Anina. Text: PS und Bild: Archiv Schleppjagd24/ Doris Frank-Schneider
- Reiter über und unter Tage
Auf Kohle geboren und über Tage im Galopp. Unter diesem Zeichen stand das Jagdreitertreffen bei der Beagle Meute Münsterland. Im dritten Anlauf hat es geklappt. Zwei Mal hat Corona die Beagle Meute Münsterland ausgebremst als Gastgeber für die Jahrestagung der Deutschen Schleppjagdvereinigung. Jetzt verbrachten die Meutehalter mit vielen aktiven oder passiven Anhängern des „Sports in Rot“ ein sonniges Wochenende in Dorsten und am Kennel in Marl: fröhlich, informativ und zukunftsweisend. Wer Gäste erwartet, der räumt vorher auch auf. Nach etlichen Umzügen ist die Beaglemeute Münsterland seit 2008 in Marl-Loemühle zu Hause und hat jetzt gründlichst renoviert. Bei einem neuen Rundum-Anstrich ist es nicht geblieben, sogar der Estrich des Fußbodens war ausgetauscht worden, und niemand hätte jetzt mehr vermuten können, dass die vorbildlichen, großzügigen Boxen für die Hunde in einem ehemaligen Schweinestall eingerichtet worden sind. Den einzigen Nachteil der praktischen Anlage haben die Münsterländer in einen Vorteil verwandelt. Weil sie mit den Hunden am Notweg nicht zu Pferd raus dürfen, haben findige Konstrukteure ein Laufband konstruiert, das bis zu 16 Hunden gleichzeitig Bewegung verschafft. Die Geschwindigkeit lässt sich per Computer steuern, und mehrmals pro Woche wird bis zu einer Stunde Konditionstraining gemacht, in Intervallen, von locker bis flott. „Unsere Hunde sind fit, wenn die Saison losgeht“, betont Gregor Kuhn, Master und Vorsitzender der BMM. Die Demonstrationen am Laufband waren für die Tagungsteilnehmer die Attraktion des Nachmittags am Kennel. In offensichtlicher Vorfreude stürmen die quirligen Beagles hinter einer Handvoll Leckerlies her auf das Band und scheinen die Bewegung zu genießen. Wer keine Lust mehr hat, der lässt sich diskret unter der beweglichen hinteren Klappe herauskullern und wartet bis die „Streber“ ihre Trainingseinheit beendet haben – oder wird wieder hoch gewuppt und macht weiter. Sogar tierärztliche Betreuung ist bei dem Training gegeben. Pikörin Luisa Wesselbaum ist Veterinärin. Die Meutehaltertagung ist ein Termin, den man sich in der Szene nicht entgehen lässt. Sechzehn der jetzt wieder 17 Meuten waren vertreten, um sich auszutauschen. Nach einem Jahr in Anwartschaft wurde die Geiseltal-Beaglemeute in der Mitgliederversammlung der DRFV-Fachgruppe am Sonntag einstimmig wieder aufgenommen in den Reihen der DSJV. Der Verein um Master Rainer Pistorius in einer ehemaligen LPG in Gröst in Sachsen-Anhalt ist mit 30 Koppeln, also 60 Hunden, eine echte Verstärkung der zuletzt schwächer vertretenen Beagle-Freunde. Geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid, und so trösteten sich die Meutehalter, die von Nord bis Süd mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben: Erschwernisse in den Genehmigungsverfahren für Schleppjagden, steigende Kosten für den Unterhalt der Hunde, wachsende Ignoranz oder gar Ablehnung in der Öffentlichkeit. Dem zunehmend negativen Image der Jagd, die die Schleppenreiter auf der künstlichen Fährte in der Praxis gar nicht betreiben, muss jeder einzelne Anhänger des Sports missionarisch entgegentreten, wo immer sich eine Gelegenheit bietet, im Freundeskreis, unter Nachbarn, sogar im eigenen Reitstall. „Wir jagen ohne Blutvergießen.“ Aufklärung für mehr Sicherheit im Sattel stand im Mittelpunkt eines Vortrags von Elmar Siepmann (RV Hamm-Rhynern). Der Amateurausbilder und Parcoursbauer für Vielseitigkeitskurse bis zum 4-Sterne-Niveau zeigte auf, was und wie Pferde sehen und wie demnach ein sicher springbares Hindernis aussehen sollte. Unmissverständlich zeigte er auf, dass eine klar konturierte, kontrastierende Grundlinie, im richtigen Verhältnis zur Höhe des Hindernisses, der Schlüssel ist um Unfälle zu vermeiden. Jede Meute und ihr dazu gehöriger Verein ist anders, und das macht den Reiz der jährlichen reihum vergebenen Treffen aus. Marl und Dorsten im nördlichen Ruhrgebiet und auf der Grenze zum südlichen Münsterland, das steht für Bergbau, und der Besuch des Erzschachts der Zeche Auguste Viktoria 4/5 ließ eintauchen in die Industriegeschichte, die die Region und ihre Menschen geprägt hat. Seit der Steinkohlebergbau in Marl zu Ende ging ist der gestreifte Bergmannskittel nur noch Arbeitskleidung für den ehemalige „Kumpel“ Michael Moskon, wenn er Besucher im Museum „auf AV“ begrüßt. Jetzt betreut er regelmäßig die BMM-Hunde als Kennelmann am Notweg. „Wir sind auf Kohle geboren“, betont Gregor Kuhn als Sohn eines Steigers, und der gar nicht mehr schwarze „Ruhrpott“ strahlte zum Besuch der Schleppjagdreiter besonders sauber und frisch im Frühlingsgrün. Von Westfalen geht es in 2026 runter in den Süden. Der Schleppjagdverein von Bayern richtet die nächste Tagung aus. Dort wird dann auch Geburtstag gefeiert. Die 40 steht an. Und hier noch weitere Impressionen von dem Treffen bei der BMM Egal in welche Richtung - Schleppenleger sind flexibel... Parforcehornbläser aus Krefeld mit "Gaststar" der Rheinlandmeute Lernmittel für die Piköre der BMM Schön, dass Ihr da wart.... Text und Bilder: Petra Schlemm
- Vogelsbergmeute frisch voraus
Bei der Jahreshauptversammlung der Vogelsbergmeute e.V., wurden wichtige Weichenstellungen für die kommenden Jahre vorgenommen. Neben einem Rückblick auf ein bewegtes Jahr 2024 wurde der Vorstand neu gewählt – und das mit einigen Erweiterungen. Vorstandswahlen: Alte und neue Gesichter Leider mussten sich einige Vorstandsmitglieder und Beisitzer aus beruflichen Gründen aus ihren Ämtern zurückziehen, darunter Franziska Kruppa, welche bereits Anfang 2024 ihre Aufgaben als 1. Geschäftsführung kommissarisch an Michaela Gindert übertragen hatte. Umso erfreulicher ist es, dass sich erneut engagierte Vereinsmitglieder bereit erklärt haben, Verantwortung zu übernehmen und die Zukunft der Vogelsbergmeute aktiv mitzugestalten. Das ist der neue Vorstand für die kommenden zwei: 1. Vorsitzender: Dr. Michael Weiler; 2. Vorsitzender: Hans Nimrichter; 1. Geschäftsführung: Michaela „Micky“ Gindert; 2. Geschäftsführung: Sandra Foth; 1. Schatzmeisterin: Monika Stepper; 2. Schatzmeisterin: Regina Stapelton. Um den Vorstand durch „Outsourcing“ verschiedener Aufgaben zu entlasten, wurden zusätzlich folgende Beisitzer gewählt: Für die Patenhunde Karin Mack, Mitgliederverwaltung Dr. Dr. Wolfhard Lindner, Presse / Social Media: Celina Moser und Lena Geneder. Zeugwart / Technischer Leiter ist Michael Mahler und Sportwart / Veranstaltungskoordination: Rolf Jung und Konstantin Zinn Rückblick 2024: Jagden, Nachwuchs und Gemeinschaft Die Vogelsbergmeute blickt auf ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr zurück. Trotz Veränderungen in der Hundeführung und der Equipage konnten insgesamt zwölf Veranstaltungen reibungslos durchgeführt werden. Darüber hinaus wurden zwei Lehrgänge auf der Geländestrecke am Rosenhof Büdingen veranstaltet sowie ein langes Trainingswochenende beim Reit & Fahrverein Reinhardswald Hombressen e.V., bei denen neue Reiterinnen und Reiter für das Jagdreiten begeistert werden konnten. Die Strecke in Büdingen wurde wie immer von Hausherr Karl-Heinz Knaf mit großer Sorgfalt vorbereitet. Auch im Kennel wächst vielversprechender Nachwuchs heran. Insgesamt kamen in zwei Würfen 15 Junghunde zur Welt. Ausblick 2025: Ein gut gefüllter Kalender Auch im neuen Jahr ist der Jagdkalender gut gefüllt: Insgesamt sind ca. 12 Schleppjagden und eine Schauschleppe sowie einige zusätzliche Veranstaltungen geplant. Den erfolgreichen Auftakt machte bereits die Frühjahrsjagd in Roth-Kiliansdorf bei Familie Kratzer. Auf neuer Strecke folgten insgesamt 46 Reiterinnen und Reiter bei herrlichem Wetter den Beagles bei ihrem ersten Einsatz im Jahr 2025. Ein echtes Highlight wird Pfingsten erwartet: Die Vogelsbergmeute wird gemeinsam mit der Rheinlandmeute im Rahmen des Turniers in Wiesbaden eine Schauschleppe in der Wiesbadener PferdeNacht präsentieren. Zum ersten Mal sind die Jagdreiter dort – in Kooperation mit der Taunusmeute – auch mit einem eigenen Info-Stand vertreten. Das ist Gelegenheit, gemeinsam alte Bekanntschaften aufleben zu lassen, neue Kontakte zu knüpfen und vor allem auch Neulingen die Leidenschaft für die Schleppjagd näherzubringen. Bei der Junghundeschau in Schwarzenstein werden die Nachwuchshunde aus dem A- und dem B-Wurf präsentiert und in 2025 ist die Vogelsbergmeute Gastgeber der Landesverbandsschleppjagd am 13. September in Büdingen. Auch auf die Ausbildung wird weiterhin großer Wert gelegt: Mehrere Lehrgänge für Einsteiger und Fortgeschrittene sind in Vorbereitung. Ein neues Angebot gibt es bei der Jagd am 28. Juni 2025 auf dem Rosenhof in Büdingen: Hier wird erstmals ein drittes Feld speziell für Einsteigerinnen und Einsteiger geführt, um Interessierten einen behutsamen Einstieg in das Jagdreiten zu ermöglichen. Zusätzlich finden regelmäßig Gruppenausritte unter Leitung von Karl-Heinz Knaf statt – jeweils sonntags um 11 Uhr auf seiner Anlage in Büdingen. Diese bieten eine gute Gelegenheit zur Vorbereitung und zum Austausch in entspannter Atmosphäre. Text: Lena Geneder/Micky Gindert und Bild: Archiv Schleppjagd24/ K.-D. Baumgart
- Otto Schütz (1949 - 2025)
Er bleibt vielen Jagdreitern in Erinnerung als „großartiger Master und außergewöhnlicher Huntsman“. Otto Schütz, MFH der Asbachmeute, verstarb am 8. April. Am 20. Juli wäre er 76 Jahre alt geworden. Vorwärts war seine Devise auf dem Pferd, geprägt schon in seinen reiterlichen Anfängen in der Vielseitigkeit. Über seinen Reiterverein Modautal kam Schütz in Kontakt mit der Schleppjagd bei der Odenwald Beaglemeute und gründete 1980 mit irischen Foxhounds die Asbachmeute. „Er beherrschte die Kunst, die Balance zu finden, um die Hunde einerseits zu führen und sie andererseits weitgehend frei und nahezu wild zu lassen“, urteilt sein langjähriger Wegbegleiter als Pikör, Dr. Volker Quentmeier. Mit seiner Equipage, dabei auch seine seither von ihm geschiedene Frau Gisela, erschloss Schütz die Tschechei als Jagdgebiet. Auf den dortigen großen Gütern, unter anderem in Drahenice beim Prinzen Lobkowitz wurden Schleppen geritten, die heute nahezu sagenhaft anmuten: über bis zu fünf Kilometer und mit mehreren Dutzend Hindernissen. Schütz schätzte dabei ein möglichst naturbelassenes Terrain, über Wälle, durch Wasser, bergauf und bergab. Es war diese „ursprünglichste Art des Jagdreitens,“ die nicht nur Dr. Quentmeier mit Otto Schütz kennengelernt hat. Nach einigen Jahren und schließlich Standortproblemen ging die Asbachmeute in der Warendorfer Meute auf. Während der Herbstsaison führte Otto Schütz dann ein Pack der Warendorfer, und nach einem Zerwürfnis mit deren Master Willy Rehr kam es im Jahr 2003 zur Neu- oder Wiedergründung der Asbach Meute an einem neuen Standort. Im Jahr 2009, agierten die Asbacher mit Dr. Dr. Wolfhard Lindner s Vorsitzendem als Gastgeber für die Jahrestagung der deutschen Meutehalter in Seeheim-Jugenheim. Dabei erlebte auch Heiko Lindner, heute Master und Huntsman des Hamburger Schleppjagdvereins, neben Gisela Schütz, einen seiner ersten Einsätze „vor großem Publikum“. In der Folgezeit hatte die Meute mit Problemen am Standort zu kämpfen, musste umziehen und der Master entwickelte gesundheitliche Probleme, die ihn dazu zwangen, das Reiten aufzugeben. 2025/16 wurde der Jagdbetrieb eingestellt und die Meute aufgelöst. Ein Termin für die Beisetzung steht noch nicht fest. Informationen werden zeitnah veröffentlicht. Text: PS und Bilder: Archiv: schleppjagd24
- Spring Meet in Roth sportlich-beagelig
Eine Schleppjagd zum Geburtstag: Die diesjährige Frühjahrsjagd des Reiterhofs Roth-Kiliansdorf stand im Zeichen der bevorstehenden „Vierzig“ von Florian Gindert, der dazu die Jagdherrschaft 2025 übernommen hat. Er hat sich von Rainer Herbst eine eigens kreierte Geburtstagsstrecke gewünscht. „Sportlich-beagelig“ sollte die Jagd über rund 14 Kilometer hinter der Vogelsbergmeute aus Hessen in diesem Jahr sein, und das wurde sie denn auch. So trafen bei sonnigem und warmem Wetter nach und nach die insgesamt über 40 Teilnehmer mit Ihren Pferden am Jagdstall der Familie Kratzer des Reiterhofs Roth-Kiliansdorf ein um nach der Winterpause die ersten Schleppen zu reiten. Doch zunächst wurde sich beim gemütlichen Frühstück mit Kuchen und belegten Broten gestärkt und angeregt unterhalten, bevor die Jagdhörner in die Sättel riefen und die Jagdgesellschaft auf die erste Schleppe geführt wurde. Zunächst ging es zum ersten Mal wieder nach vielen Jahren in Richtung Belmbrach auf die erste Schleppe, um dann über kurvige Feldwege gleich auf der zweiten Schleppe über die Hindernisreihe der Hoyweide rechts entlang der Otto-Lilienthal-Kaserne nach Unter- und Obersteinbach. Anschließend tauchte das starke Reiterfeld in das Waldgebiet Eichig/Westerlohe ein, wo auf die Reiter noch einige Hindernisse warteten. Nach einem kurzen Getränkestop bei Wernsbach ging es wieder zurück zum Rendezvousplatz nach Kiliansdorf wo nach einer unfallfreien Jagd der Pansen auf die Hunde wartete. Als nach dem „Curee“ die Pferde versorgt waren wurde das Jagdessen serviert und bei angeregten Gesprächen wurde der zuvor erlebten Ritt noch einmal durchgenommen, bevor die teils sehr weit angereisten Teilnehmer die Fahrt zurück in ihre Heimatställe antraten. Text: Jörg Meiler und Bilder: Veit Sipos
- Mecklenburger Hounds betriebssicher
„Mit Bravour bestanden“ beschieden dien Richter der Mecklenburger Meute, die in Vanselow ihre Betriebssicherheitsprüfung abgelegt hat. Gezeigt wurde unaufgeregte, konsequente Hundearbeit, dazu gehört auch die disziplinierte Arbeit der Equipage und die Kenntnis der anvertrauten Kreatur, Hund und Pferd. Die Meute des Schleppjagdvereins „von Esebeck“ hat damit den Nachweis erbracht, dass sie bei Jagden und öffentlichen Präsentationen betriebsfähig ist. Hinter den Kulissen bedeutet der alle zwei bis drei Jahre fällige Test natürlich doch Aufregung, drei Tage lang. Viele Teilnehmer hatten sich eingefunden zum ersten Training im Schlosspark Vanselow. Für die Foxhounds der beiden Kennelstandorte Dalwitz und Redentin war es das erste Aufeinandertreffen in diesem Jahr. Sie waren motiviert und voller Tatendrang über den gelungenen frühlingshaften Saisonstart. Am Freitag waren zwei lange Trainingseinheiten angesetzt, um alle für den nächsten Tag geforderten Teilprüfungen bereits ohne Prüfungsstress zu absolvieren. Da stellte sich heraus: alles was eingeübt werden musste, wussten die Teilnehmer, nicht jeder allerdings an diesem Tag. Am späten Nachmittag fand sich bereits der Prüfer ein und beobachtete unser Meutetraining. Der Höhepunkt des Tages waren dann am frühen Abend die zwei ersten Schleppen des Jahres, die alle Beteiligten mit großem Engagement absolvierten. Am Samstag dann die Prüfung. Jürgen Böcking für die Deutsche Schleppjagdvereinigung und Anja Blank als Geschäftsführerin Landesjagdverband Mecklenburg-Vorpommern standen bereit, um die Equipage aus Ragna Rabius von Wedel, Ernst-Wilhelm Rabius, Steffi Liepe, Nele Steller, Emma Stubbe, Franziska Burchardt, Nele Pannwitt, Jule Borchert und Peter Leibold zu bewerten. Gabriel Rodenberg hat vom Boden ausgearbeitet. Vorgestellt wurden 21 Hunde: Foxhounds: Thor, Thysen, Tarzan, Ulfson, Zara, Zicke, Xenia, Zobel, Zofe, Zarte, Zabrina, Zunder, Zeus, Ulf, Xerces, Miele, Tessa, Tussi, Xantibe, Xenophon, Daisy. Yara, Abby, Ava und Aya haben nur am Training teilgenommen . Zielsicher wurde der ganze Prüfungskatalog abgearbeitet: Überprüfen des Zustands der Meute, Gesamteindruck und Gesundheit. - Führen und Anhalten der Meute aus den Gangarten, Schritt, Trab und Galopp - Rufschleppe, die Equipage sperrt die Meute ab und der Master reitet davon und ruft die Meute aus ca. 100- 200 m Entfernung. Die Hunde müssen dann ohne Scent eine Sichtschleppe im Pack laufen und vor dem Master stoppen. – Als Verleitfährte zog Klaus-Dieter Baumgart eine Wildschwein-Schwarte, die stark roch und noch etwas blutig war, in drei Schleifen über den Boden, um die Hunde abzulenken (verleiten). Diese Fährte musste in allen drei Grundgangarten überritten werden, ohne dass die Hunde dieser Fährte folgen. – Als Fremdhundetest muss die Meute in kurzem Abstand an unbekannten Hunden in allen drei Gangarten vorbeigeführt werden und zum Schluss vor den Fremdhunden Aufstellung nehmen. - Die Schleppe legte Franzi Burchardt mit Leo, entlang der Tollense bis hin zu einem Waldstück. Die Hunde folgten ohne Umwege, Ablenkungen und geschlossen im Pack. Peter Leibold und Gabriel Rodenberg waren zufrieden: „Die Foxhounds traten so auf als ob sie nie etwas anderes gemacht hätten als solche Prüfungen abzulegen, gleiches gilt für die Equipage ohne jeden Abstrich.“ Das sahen auch die Prüfer so und befanden „mit Bravour bestanden.“ Die Betriebssicherheitsprüfung wäre keine Veranstaltung von Schleppjagdreitern, wenn dabei nicht auch Geselligkeit geboten worden wäre. Freifrau Brigida von Maltzahn brillierte wie gewohnt als Gastgeberin und Ragna Rabius von Wedel hatte persönlich das Dinner vorbereitet am Donnerstag. Der Master lobte die Equipage, die im Training und am Prüfungstag konsequent, unaufgeregt und diszipliniert immer auf die Foxhounds achtend, konzentriert gearbeitet hat. Ganz besonderes Engagement hatte Franzi Burchardt gezeigt, denn sie pendelte zwischen Niedersachsen und Mecklenburg, Turnier in Westergellesen und Betriebsprüfung in Vanselow. Text: Peter Leibold und Fotos: Klais-Dieter Baumgart und Ronja Büdenbender
- Marion Knoche (1953 - 2025)
Die Vogelsbergmeute betrauert den Tod von Marion Knoche, die unter Jagdreitern als langjährige Unterstützerin und Ehrenpikörin in Erinnerung bleiben wird. Ihre seit langen Jahren bestehende Traditionsjagd in Nürnberg am 24. Mai wird in diesem Jahr ihr zu Ehren in memoriam geritten werden. Das Jagdkollegium setzt sich stark dafür ein. Florian Gindert erinnert an die engagierte Förderin ihrer „hessischen Flitzebeagles“ in einem Nachruf: „Liebe Marion, als du und Theo 1998, also vor 27 Jahren, den Kontakt zu uns und unseren Beagles aufgenommen habt, konnte niemand ahnen, was für eine Verbundenheit und Freundschaft sich daraus entwickeln würde. Es war 1998 als wir nach einigen Gesprächen beschlossen für euch die Herbstjagd der „Jagdfreunde Nürnberg“ zu reiten. Damals noch vom Tattersall ausgehend über den Marienbergpark, den wir unter Polizeieskorte erreichten. Unglaublich, was ihr für uns möglich gemacht habt! Durch die grillende Menschenmasse, vorbei an Sonnenanbetern direkt in den legendären Marienbergteich. Heutzutage undenkbar! Nach dem Verlust deines Seelenmenschen und Lebenspartners Theo (2007) wurde der Termin zu einer Frühjahrsjagd im Mai geändert, in memoriam Theo und passend zu seinem Geburtstag. Diese Veranstaltung durften wir nun seit 2008 zusammen reiten und vor allem genießen. Die Bewirtung und Gastfreundschaft im Tattersall verdient bis heute nur eine Beschreibung: Fränggisch legendär. Du warst in guten wie in schlechten Zeiten uns und unseren Hunden mehr als nur verbunden. Egal ob Rat oder Tat oder monetär – deine hessischen Flitzebeagles waren dir immer sehr wichtig und die Unterstützung riss nie ab. Die gemeinsamen Aktivitäten gingen weit über das Engagement einer Jagdherrin hinaus. Ausflüge zum CHIO in Aachen, unzählige Geländekurse und vor allem gemeinsame Reisen in das für Jagdreiter „gelobte Land“ hast du für uns organisiert. Die Jagden in England, die wir gemeinsam erleben durften, waren einfach unbeschreiblich. Dein Leben war bestimmt von beruflichem Erfolg, Bescheidenheit, Tierliebe, unzähligen Stunden im Sattel und einem unbändigen Antrieb gewürzt mit einer großzügigen Portion liebenswerter Dickköpfigkeit und Meinungsstabilität. Auch nach deiner aktiven Zeit im Sattel konnten wir uns immer auf dich verlassen und auf deine Unterstützung zählen. Unzählige Liter Dunkelbier fanden durch dein Sponsoring den Weg nach Hessen zu den Kenneljagden und sorgten unter anderem dafür, dass wir immer das Gefühl hatten, du seiest da. Solange es deine Gesundheit zuließ, warst du immer ein gern gesehener – auch manchmal unerwarteter – Gast auf all unseren Veranstaltungen. Dein plötzliches Erscheinen sorgte von Tschechien über Hessen bis nach Baden-Württemberg immer für viel Freude und kurzweilige Unterhaltungen. Du warst stets ein geschätztes Mitglied, ein treuer Unterstützer, nach kurzer Zeit ein guter Freund und nicht zuletzt auch Ehrenpikör von deinen Vogelsbergern. Wir könnten noch ewig von unseren gemeinsamen Abenteuern erzählen, doch an diesem traurigen Punkt der Geschichte bleibt uns nur noch eines zu sagen: Liebe Marion, ruhe in Frieden. Wir hoffen alle, dass du eben diesen nun gefunden hast. Jetzt, da du wieder bei deinem geliebten Theo bist. Wir vermissen dich.“ Anzufügen bleibt noch dieses: Im „richtigen Leben“ war Marion Knoche zuletzt Global Director der GFK Retail & Technology in Nürnberg. Ihre Weggenossen in der GfK schreiben: „S ie galt in den 90er und 2000er Jahren als die bestinformierte Person, wenn es um Zahlen aus der Foto- und Videobranche ging: Marion Knoche hat in unzähligen launigen Vorträgen mit enormen Mengen an Charts die Imagingwelt seziert, analysiert und über die Ergebnisse informiert. Wir haben sie immer als herzensguten Menschen erlebt. Und sie war eine Frau, die sich freundlich, aber bestimmt in einer von Männern dominierten Branche höchsten Respekt verschafft hat.“ Über die Trauerfeier wird zeitnah informiert. Text: Florian Gindert/PS und Bilder: Gindert
- Er hat "den schönsten Job der Welt"
Bei jedem „Heiteren Beruferaten“ würde er unerkannt wieder rausgehen. Heiko Burchard ist der einzige angestellte Huntsman in Deutschland, und er liebt das, was er tut. Hannah Klimek hat ihn für die Neue Ruhr/Neue Rheinzeitung NRZ am Kennel des Rheinisch-Westfälischen Schleppjagdvereins RWS auf Schwarzenstein besucht. In ihrem langen Beitrag ist es jetzt schriftlich festgehalten: die Work-Life-Balance stimmt bei Heiko Burchard – trotz Arbeit 24/7. Lesen Sie hier: Anmerkung: ein einziges Wort macht den Unterschied: angestellt. Es gibt noch einen weiteren professionellen Huntsman in Deutschland. Allerdings ist Heiko Lindner auch Master im Hamburger Schleppjagdverein und dort als Mitglied eingeschrieben. Heiko Burchard wird, wie vor ihm auch sein Vorgänger Wilfried Ebel, beim RWS als Arbeitnehmer geführt. PS