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373 Ergebnisse gefunden für „“

  • Staffelstein-Debut und andere Feste

    Kathrin und Michael Hess aus Bad Staffelstein hatten im August Silberhochzeit und zudem auch noch Michaels 50. Geburtstag zu feiern. Was ist da naheliegender als diese Jubiläen um ein Weiters zu ergänzen, und somit die 1.Bad Staffelsteiner Schleppjagd mit der Frankenmeute auszurichten- ein genialer Gedanke… - fand nicht nur Anja Cohrs. Wir reisten also am Donnerstag aus Niedersachsen über Sachsen-Anhalt, Thüringen nach Bayern, genauer ins Frankenland, an. Ein herzlicher Empfang wurde uns bereitet. Das Gut Oberau der Familie von Dungern liegt umgeben von 60 Hektar Seen fantastisch eingebettet und ist ein würdiger Rahmen für das, was hier in den nächsten Tagen stattfinden sollte. Am Freitag hatten wir schon Zeit einen kleinen Teil der Jagdstrecke zu erkunden und ich konnte mich mit meiner Stute  Mini , die mir großzügigerweise von der Baronin zur Verfügung gestellt wurde, vertraut machen. Zum Abend reisten viele weitere Gäste mit und ohne Pferde an, es wurde schon viel gelacht und sich ausgetauscht – herrlich! Der Jagdtag bescherte uns muckelige 32 Grad Celsius, also echtes Leistungswetter für Mensch und Tier. Zum Stelldichein erschien der Jagdherr im festlichen Ornat der Frankenmeute, ist er doch auch Mitglied der Equipage, verkündete aber die ersehnte Marscherleichterung für alle. Die Meute traf ein, und es erscholl der Klang der Parforcehörner der Rallye Trompes Franconniennes  rund um das Schloss Oberau - was für ein Gänsehautfeeling. Nun ging es los auf die Jagdstrecke, immer entlang der schönen Mainwiesen, geschwungene Landschaft mit Blick auf das Kloster Banz und dem Staffelberg. Achtzehn Kilometer in sieben Schleppen waren geplant, konnten wir dieses Pensum schaffen? Nach jeder Schleppe wurden die Beagles beäugt, bekamen Wasser und es war erstaunlich zu sehen, wie kurz doch die Regenerierung dieser quirligen Hunde war. Jeder von ihnen schien zu fragen, wann geht es denn nun weiter- und nur ein scharfes „Arreeeet“ der Piköre ließ sie im Appell bleiben. Bis zum Schluss lief dieses Pack geschlossen, schnell und laut mit einer Energie und Freude an ihrer Arbeit, dass es ein Genuss war zuzuschauen. Nach gut 2,5 Stunden waren wir alle wohlauf auf dem Gutshof zurück und konnten das Currée, im Schatten der großen Eichen abhalten. Das Schüsseltreiben ließ keine kulinarischen Wünsche offen, ob Kuchenbuffet oder fränkische Spezialitäten, fest oder flüssig, jeder kam auf seine Kosten. Es wurden noch einige musikalische Leckerbissen präsentiert und das Jagdgeschehen fand ein würdiges Ende…aber damit noch nicht genug. Die geladenen Gäste trafen zum Abend zur Feier im alten Stallgebäude ein. Es wurde köstlich gespeist, herzlich gelacht, schweißtreibend getanzt, Klatsch und Tratsch ausgetauscht und wir Niedersachsen hatten am späten Abend keine Verständigungsschwierigkeiten mehr. Text: Anja Cohrs und Bilder: Doris Frank-Schneider

  • Jagd in Bückeburg mit Trainingsritten

    Wie immer: sportlich und gesellig. Die Schleppjagd- und Fahrsportfreunde Bückeburg bereiten wieder die schon traditionelle Jagd im Röcker Feld vor. Am 28. September, Samstag geht es auf die Spur der Cappenberger Meute und Kathrin Krieger ist in diesem Jahr die Gastgeberin.   Foto: Schmuland Stelldichein ist um 11 Uhr auf der Mausoleums-Wiese, die über die Mindener Straße in Bückeburg anzufahren ist. Der Stopp erfolgt am Panzerschuppen. Auch in diesem Jahr werden wieder Möglichkeiten zur Vorbereitung geboten, damit niemand „ins kalte Wasser“ geworfen wird. Die Trainingsritte im Vorfeld der Jagd sind für den 1. und 15. September angesetzt. Treffpunkt, Uhrzeit und Kontakt zur Anmeldung werden rechtzeitig veröffentlicht unter www.jagdreiter-bueckeburg.de  Alle Info zur Jagd in der Einladung hier:

  • Heißer Auftakt in die Herbstsaison

    Mit der traditionellen Veranstaltung „Isernhagen rechts rum“, die schon lange zu Ehren der langjährigen Jagdherrin in „Ursulum“ umgetauft ist, hat die Niedersachsenmeute die Schleppjagdsaison 2024/25 im Norden eröffnet.   Ursel Bülthuis hat noch einmal geladen und Eugen Klein hat sich als stellvertretender, in diesem Fall auch wieder aktiver Jagdherr zur Verfügung gestellt. Beide begrüßten ihre Gäste in ihrer unnachahmlicher Art.   Zu der sommerlichen Ausgabe der Traditionsjagd in Isernhagen reiste der Master Camill von Dungern mit zehn Koppeln Foxhounds und der Equipage an.   64 Reiter folgten der Meute in vier Feldern, um in der abendlichen Sonne eine Jagd zu reiten, die erste der Saison für die Niedersachsenmeute. Die Strecke war der Jahreszeit angepasst: 4 ½ Schleppen über insgesamt neun Kilometer. Das erste Feld hatte 20 Sprünge zu überwinden, die alle fair und einladend waren. Das zweite Feld suchte sich ausgewählte Aufgaben. Das dritte Feld folgte ohne zu springen. Die Teilnehmer im vierten Feld wurden auf einer verkürzten Strecke an bestimmte Punkte geführt, wo sich die Hunde und der Jagdverlauf besonders gut beobachten ließen.   Für mich ist es eine Freude, wenn die Hunde nicht angelegt werden, sondern die gelegte Spur suchen müssen. Da der Master das vorher sehr schön angekündigt hat, konnten auch die weniger jagderfahrenen Reiter den Hintergrund verstehen und erlebten den Moment der Suche der Hunde intensiv mit.   Die Schleppen waren zum Teil gemulcht und hervorragend präpariert. Es war ein Genuss diese zu bereiten und die Landschaft, besonders die Schleppe an der Wietze zu genießen. Die Signale der Bläser der bien aller, die die Jagd begleiteten, waren gut zu hören und unterstrichen die jagdliche Atmosphäre. Die Wietze war wieder eine besondere Herausforderung durch ihren erhöhten Wasserstand. Was so schön klang angesichts der sommerlichen Hitze bedeutete doch eine echte Schwierigkeit für den einen oder die andere. Eine Reiterin konnte sich auf ihrem Pferd nicht mehr halten und erlebte einen Tauchgang im Wasser. Dank ihrer Airbag Weste, die ausgelöst wurde, war der Törn als U-Boot nicht ganz so tief. Reiterin und Pferd waren wohlauf und es konnte mit nasser Kleidung und aufgeblasener Weste weitergeritten werden. Sehr tapfer – und Hochachtung an dieser Stelle! Nach 90 Minuten im flotten Tempo war alles vorbei und die Jagdfelder heil am Ort des Curées eingetroffen. Nachdem Hunde und Pferde versorgt waren, ging es zum Essen in den Garten auf dem Hof Weitz. Spätestens hier stellte Eugen Klein in seiner Jagdherren-Ansprache wieder die Gastgeberin Ursel Bülthuis in den Mittelpunkt. Nachdem sie im vorigen Jahr eigentlich schon ihren Rücktritt erklärt hatte, will sie jetzt doch alles daransetzen, in 2025 auch noch ihre 20. „Ursulum“ zu geben.  Die positive Jagdkritik ihrer Freundin Kathrin Krieger diente der Bestärkung. Text: Jasmin Haberzettl und Bilder: Thomas Ix. Mehr von ihm unter www.foto-ix.de

  • Mecklenburger Verlockungen

    Das lohnt auch eine unter Umständen etwas weitere Anfahrt: Am 31. August und 1. September gleich zwei Schleppjagden hinter der Mecklenburger Meute, am Samstag in Rothenmoor bei Ulrichshusen und am Sonntag in Basedow. Und wem es gefallen hat, der kommt gleich wieder zu einer Jagd- und Musikwoche in und am Schloß Vanselow in Siedenbrünzow (bei Demmin). Vom 18. bis 22. September steht dort Reiten, Musik und Schlemmen bei Familie von Maltzahn ganz hoch im Kurs. Alle Einzelheiten in den Anlagen: Ulrichshuen und Basedow hier:  Und zur Jagd- und Musikwoche Vanselow hier:

  • Dreilingen wieder am Sonntag

    Bewährtes soll man nicht verändern. Deshalb findet die Schleppjagd in Dreilingen in diesem Jahr wieder am Sonntag statt. Am 1. September ist Stelldichein beim Reit- und Fahrverein Ebsdorf und Umgebung St. Mauritius hinter der Niedersachsenmeute - zum 38. Mal. Geritten wird in drei Feldern – mal mit, mal ohne Gräben und auch nur „über Boden wie gewachsen“, d.h. ganz ohne Sprünge. Alle Einzelheiten in der Einladung hier:   Und auch wichtig: Die Laves-Anmeldung hier:

  • Eindrücke sammeln auf zwei Reifen

    Hier sind auch Pedalritter angesprochen: In einem geführten Fahrradfeld können Zuschauer erste Jagdeindrücke sammeln bei der Beobachtung der Eröffnungsjagd mit der die Beagle Meute Münsterland am 31. August, Samstag in Melle-Buer in die neue Saison geht. Alle Einzelheiten zur Jagd und zum Rahmenprogramm hier:

  • Saisoneröffnung in Büdingen

    Zwei Meuten, ein Termin. Gemeinsam eröffnen die Taunus- und die Vogelsbergmeute ihre Jagdsaison am 31. August, Samstag in Büdingen. Stelldichein ist auf der Märchenwiese am Rosenhof. Das kann ja nur schön werden. Alle Infos hier:

  • In den Bergen um Burg Pyrmont

    Anspruchsvoller Auftakt in die neue Jagdsaison für und mit der Rheinlandmeute. Oberforstrat a.D. Friedhelm von der Marwitz hat für den 25. August, Sonntag, wieder 15 Kilometer Strecke vorbereitet mit Blick auf die Burg Pyrmont. Hindernisse werden umreitbar sein, aber die Wasserfurten nicht… Alle Einzelheiten hier:

  • Kunibert Dohn (1952 - 2024)

    Im September 2023 hatte Kunibert Dohn die schreckliche Diagnose ALS bekommen und wusste, dass er nun seinen Hof bestellen musste. Er hatte sich von Freunden und Wegbegleitern noch vor drei Wochen auf dem Ziegelhof in Ottenstein mit einem Gottesdienst unter den Linden verabschiedet.    Dohn war erfolgreicher Pferdezüchter und begeisterter Jagdreiter. Sein Name ist eng verbunden mit den Jagden auf Schloss Hexenagger und anderen Veranstaltungen des Schleppjagdvereins von Bayern und des Hamburger Schleppjagdvereins, dessen Hunde in Hexenagger liefen. Esther Höhn und Josef Ettenhuber, die zum achten Mal die Jagd des Schleppjagdvereins von Bayern auf Herrenchiemsee ausrichten, sind sicher, dass Dohn zusammen mit seinem Sohn Florian der Jagdgesellschaft ein Halali von ganz oben zurufen wird. Florian Dohn, das jüngste der drei Kinder von Kunibert und seiner Frau Angelika, starb bereits vor zwölf Jahren, in 2012.   Das berichteten wir damals: https://archiv.schleppjagd24.de/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=57&idart=2449

  • Wir wollen Jessi

    Eine Reiterin als Fahnenträgerin bei Olympia in Paris. Das ist möglich, wenn Jessica "Jessi" von Bredow-Werndl möglichst viele Stimmen erhält. Das Votum des Olympischen Sportbundes läuft noch bis zum 21. Juli, Sonntag. Foto: Paris2024 Dressur steht (leider) bei Jagdreitern zwar nicht so ganz obenan, aber das sollte man in diesem Moment doch lieber vergessen. Es geht um das große Ganze und die Bühne für den Pferdesport. Die Olympiasiegerin aus Aubenhausen wäre eine würdige Vertreterin und könnte Werbung machen für das Leben mit Pferden.  Zum ersten Mal gibt es in 2024 eine Doppelspitze für die ehrenvolle Aufgabe, die Deutschland-Fahne zu tragen. Der DOSB will eine Frau und einen Mann damit betrauen. Ist vielleicht auch gut so, denn auf Dauer gesehen ist die Fahne ganz schön schwer – das können die nachvollziehen, die schon mal mit Standarte ihres Vereins geritten sind. Zum ersten Mal findet die Eröffnungsfeier auch nicht nur im Stadion statt sondern auf der Seine. Jede Nation hat ein eigenes Boot. Klicken Sie hier:   https://www.teamdeutschland.de/wahl-zum-fahnentraeger-duo-2024.

  • Schleppjagd in Polen

    Am Anfang stand eine Mail aus Polen von Maciej Gil an einige Master der Meuten in Deutschland. Der Sprecher der Robert-Jedliczka-Stiftung suchte Unterstützung für eine Schleppjagd, die seit 2015 auf dem Podzamcze stattfindet, das Hubertus-Ziemiański-Event. Diese Veranstaltung will die Tradition des Jagdreitens in Polen fördern und pflegen. Für 2024 hat die Stiftung sich vorgenommen, den polnischen Reitern, die am Hubertus in Włoszczowa dabei sind, eine professionell organisierte Schleppjagd zu bieten, die von einem erfahrenen Team aus Deutschland durchgeführt wird. Foto: Schlemm Der Master der Böhmer Harrier Meute, Thorsten Mönchmeyer hat sich die Anfrage aus Wloszczowa (900  Kilometer entfernt, zwischen Lodz und Krakau) durch den Kopf gehen lassen und ist zu einer Erkundungsreise nach Polen aufgebrochen.   Hier lesen Sie seinen Bericht vom 8. Juni 2024: https://harrier-meute.de/berichte/

  • Junghundeschau 2024 - Nachlese

    "Formwert" heißt es bei der Junghundeschau. Reiter würden Materialprüfung sagen. Einmal im Jahr treffen sich die Meutehalter in der Deutschen Schleppjagdvereinigung und stellen ihre „Jungjäger“ vor, die dann in das Stammbuch des Jagdgebrauchshundeverbandes (JGHV) eingetragen werden können, wenn sie dann auch noch ihre Gebrauchsprüfung hinter sich haben oder, in der Reitersprache, ihre Eignungsprüfung. Für den Championatstitel kommen nur Hunde im Alter bis zu 25 Monaten in Frage, damit die Kandidaten vergleichbar sind, und die Entscheidung für das Jahr 2024 ist gefallen (wir berichteten). Hier noch ein Bilderbogen von dem Wochenende am Haus Schwarzenstein in Hünxe-Drevenack, wo diese Schau seit über 50 Jahren stattfindet.     Bilder: Petra Schlemm

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