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- Über 200 Jahre Leidenschaft
Drei runde Geburtstage und ein Fokus auf Nachwuchsarbeit haben zwei Meuten gemeinsam auf den Scent in Büdingen gelockt. Vogelsberger Beagles und Foxhounds der Taunusmeute am Rosenhof - dahinter stand ein ganz besonderes Jubiläum: Drei erfahrene Jagdreiter taten sich zusammen und haben diesen Tag ins Zeichen der Nachwuchsgewinnung gestellt. Die drei Jagdherren Dr. Dr. Wolfhard Lindner, Klaus Biechele und Günther Monath wollten bei diesem Termin insbesondere jungen und unerfahrenen Reitern und/oder Pferden die Möglichkeit bieten, in die Schleppjagdreiterei hineinzuschnuppern und mithilfe erfahrener Reiter-Kollegen einen tollen Tag zu erleben. Dazu gehörte im ersten Schritt die Planung einer geeigneten Strecke, mit und ohne Hindernisse. Die Jagd wurde zudem in drei Feldern geführt. Vorne ritten die erfahrenen Reiter und routinierten Pferde und es musste gesprungen werden. Im zweiten Feld entschieden die Reiter, ob gesprungen wird, es wurden leichtere Sprünge angeritten. Im dritten Feld wurden dann die Nachwuchsreiter geführt. Der Termin war gut gewählt, in Vorbereitung auf die Jagdsaison im Herbst. Das Konzept der Jagdherren und die Werbung der Veranstaltung unter anderem beim gemeinsamen Informationsstand der beiden Meuten auf dem Longines Pfingstturnier in Wiesbaden ging auf! Am Ende folgten fast 50 Reiter den Foxhounds und Beagles bei bestem Wetter auf der abwechslungsreichen Jagdstrecke rund um den Rosenhof. Auch das mehrmalige Durchreiten der Wasserstellen klappte für alle gut und sorgte für gern genommene Erfrischung bei Hunden, Pferden und Reitern. Nach der Jagd konnte Taunusmeute Master Jörg Pfeifer vier Debütantinnen zu Jagdreiterinnen taufen. Ein gänzlich gelungener Jagdtag, der dann beim Grillbuffet rund um Karl-Heinz Knafs „Blockhütte“ seinen Ausklang fand. Hier ein kleines Porträt über die drei Jagdherren, und was sie zu dieser Idee bewegt hat. Auch nach 500 Jagden immer noch mit Bobby dabei: Dr. Dr. Wolfhard Lindner Schon als kleiner Junge wollte ich immer im Hippodrom auf dem Jahrmarkt reiten. Als Student saß ich dann im Urlaub auf Haflingern und merkte, wie schön ein Galopp sein kann. 1973 kam das erste eigene Pferd – ein Oldenburger Rappwallach. Ich wurde Mitglied im RuF Oberursel, lernte wie schwer es ist, aber auch wie gut sich Dressur auf einem gut gerittenen Pferd anfühlt. Damals gab es eine hessenweit bekannte anspruchsvolle Fuchsjagd auf Gut Neuhof, da wollte ich teilnehmen – ohne zu wissen, was mich erwartet! Aber mein gutes Pferd meisterte ohne Zögern alle Gräben, Baumstämme und eine meterhohe Mauer. Ich ritt dann einige Jagden bei der Taunusmeute und fragte hinterher den Master Klingbeil, ob ich wohl Mitglied werden könnte. Dieser sah mich von oben bis unten an und meinte: „können Sie sich das auch leisten?“ Jahre später kaufte ich in Irland mit Aidan O`Connell den ersten irischen Hunter – eine Offenbarung! Endlich ein Pferd, das alles sprang, was im Gelände möglich war. Auch bei Geländeprüfungen waren wir oft platziert. Von da an hat mich die Faszination des Jagd- und Vielseitigkeitsreiten gepackt. Ich hatte mittlerweile einen eigenen Stall gebaut und immer einige gute Pferde. Von Frühjahr bis August ging es auf Lehrgänge und Turniere, im Herbst mit dem HSJV und später auch mit den Asbach Foxhounds jedes Wochenende auf Jagd. Schön und anspruchsvoll waren die Jagden in der Lüneburger Heide, legendär auch die Feiern in der Reiterbar im Hotel Hof Sudermühlen. In Irland zur high Season konnte ich jedes Jahr eine Woche jagdreiten – an diese Tage werde ich immer zurückdenken. Die Iren waren gastfreundlich, lustig und schon die Farmerskinder waren exzellente Reiter. Und jede Jagd eine Herausforderung: man wusste nie, wie lang die Strecke war und welche Naturhindernisse auftauchten, denn die Hunde folgten einer Fuchsspur und nicht einer künstlichen Losung. In der Heimat konnte ich mithelfen, die Asbach Foxhounds wieder auf eine solide Basis zu bringen; wir bauten einen neuen Kennel und schickten Otto Schütz mit seinem LKW nach Irland, um neue Hunde zu holen. Viele schöne Jagden hatten wir dann, z.B. in Tschechien, in Belgien und auch im Altmühltal am Schloss Hexenagger. Heute bin ich vor allem bei der Vogelsberg-Meute aktiv. Mein Bobby und ich sind immer noch in der Equipage und nehmen so oft wie möglich an Hundetrainings und Jagden teil. Wenn ich nun nach wohl 500 Jagden zurück blicke, muss ich sagen die schönsten Erlebnisse und die meisten Freundschaften habe ich durch die Pferde gehabt – genau diese Leidenschaft für die Hunde, die Pferde und die gemeinsamen Stunden im Sattel möchte ich den jüngeren Generationen nahebringen. Spät, aber dann gleich senkrecht gestartet: Günther Monath Ich fand relativ spät den Weg auf den Pferderücken. An meinem 44. Geburtstag saß ich zum ersten Mal im Sattel. In meiner ersten Reitstunde hat der Reitlehrer nach 15 Minuten die Longe abgemacht und gesagt, „das brauchen wir nicht mehr!“. Als Landwirt bin ich den Umgang mit großen Tieren wie Rindern gewohnt und fand so schnell den Zugang zu Pferden. Nach eineinhalb Jahren kaufte ich zusammen mit meiner Tochter Katharina die Hessenstute Latina. Gleich wurden die ersten Fuchsjagden geritten. Nach insgesamt nur zwei Jahren im Sattel kam der erste Meilenstein, ich ritt die Abschlussjagd hinter den Foxhounds der Taunusmeute auf der Ronneburg im 1. Feld. Mit Latina nahm ich innerhalb von acht Jahren an rund 90 Jagden teil. Danach kam der Wallach Atago, der mich auch heute noch begleitet. Bis heute haben wir etwa. 80 Jagden geritten. Ich bin zu Pferd oft gute zwei Stunden um meine hessische Heimatgemeinde in Langstadt im Landkreis Darmstadt-Dieburg unterwegs. Das Besondere bei diesem schönen Sport ist das Naturerlebnis und das gesellige Miteinander durch alle Altersgruppen. Die Jagdreiterfamilie hält zusammen und feiert gerne nach einem tollen Jagdtag. So kam es auch zusammen mit den anderen Jagdherren, Klaus und Wolfhard, zu unserer Idee, die gemeinsame Jagd insbesondere für den Nachwuchs attraktiv zu gestalten und damit einen Zugang zu diesem einmaligen Sport zu ermöglichen. Vom Rennwagen für die Liebe aufs Pferd umgestiegen: Klaus Biechele Eigentlich war ich als Kfz-Meister dem Motorsport sehr zugetan. Dann ist die erste feste Freundin mit Pferd in mein Leben gekommen! Sie stürzte damals leider zweimal kurz hintereinander von ihrem Pferd. Beide Male mit Schlüsselbeinbruch. Da stellte sich die Frage: Wer kümmert sich jetzt um den „Gaul“?! Ihre Eltern waren strikt gegen die Reiterei. Also stellte ich das Rennauto erstmal in die Ecke und lernte das Reiten und die Pferdepflege. Nach nur drei oder vier Reitstunden erlebte ich meinen ersten Ausritt im Gelände. Ich bin oben geblieben und hatte auch jede Menge Spaß dabei. Ein halbes Jahr später, nach einer langen, feuchtfröhlichen Nacht in der Reiterklause wurde beschlossen: Wir reiten morgen die Fuchsjagd in Wicker!!! Mein Freund (auch ein Anfänger) und ich zogen also Samstagmorgen direkt in den Reiterladen, um einmal eine komplette Jagd-Montur zu kaufen und schon konnte es losgehen. Die beiden Greenhorns blieben auf dem Pferd und brachten als Krönung den Fuchsschwanz mit nach Hause! Das war der Startschuss und Beginn meiner großen Leidenschaft für Pferde, die Reiterei und die Fuchsjagd. Es folgten viele Jagden mit Otto Schütz und den Asbach Fox-Hounds, mehrere Fortbildungskurse bei Aidain O’Conell, lange Jahre als Stallmeister beim Wiesbadener Reit- und Fahr-Club und als Mit-Organisator der traditionellen WRFC Hubertusjagd, die ich auch jedes Jahr selbst mitgeritten bin. Die Faszination eines sportlichen und gesellschaftlichen Ereignisses mit dem Kamerad Pferd ist mir bis zum heutigen Tag geblieben. U nd die Passion ist bereits an die nächste Generation weitergegeben... Text: zusammengetragen von Lena Büsch und Micky Gindert und Bilder: GiveMeASmile. Mehr unter https://www.pictrs.com/givemeasmile
- Jagdreiter Cup in Bimbach
Das gibt es sonst kaum noch: ein Verein, der sich die Förderung des Schleppjagdreitens auf die Fahnen geschrieben hat. Der Jagdreiter Cup in Bimbach, ausgerichtet durch den Verein der Jagdreiter Fulda, war der Osthessen News einen langen Bericht wert. Reiten soll Spaß machen, heißt es - und das sieht man ja wohl. Klicken Sie hier https://osthessen-news.de/n11778164/genuss-fuer-pferdefreunde-jagdreiter-cup-in-bimbach.html
- Nachlese zur Junghundeschau 2025
Einmal im Jahr bleiben die Jagdpferde zu Hause und alle Augen sind ausschließlich auf die Hunde gerichtet. Auf ihnen ruhen die Hoffnungen für die Zukunft des „Sport in Rot“, und am Haus Schwarzenstein treffen sich die Jagdreiter, denen die caninen Vierbeiner besonders am Herzen liegen. Es ist jedes Jahr ein besonders familiäres Treffen – wenn auch dieses Mal allerdings überschattet vom Tod des gerade erst gewählten neuen Präsidenten des Rheinisch Westfälischen Schleppjagdvereins, der seit mehr als 50 Jahren dieses Treffen der Meutehalter mit ihren Pikören und Hundefans ausrichtet. Wir haben einen bunten Bilderbogen zusammengestellt, und noch viel mehr schöne Aufnahmen findet man bei www.givemeasmile.de Wenn man in den Strohhalm pustet, kann man aus Limo "Bier" machen! Gustav, der Dackel: Beagles werden auch immer kleiner heutzutage. Die Kölner Künstlerin Sina Agneta Gremse eigte bemerkenswerte Auftragsarbeiten. Tierärztliche Vorberichtung: Jochen Schlesies prüft, ob alles dran ist. Jawohl, die Chipnummer stimmt. Und Jack Russel Ethelbert kann das bestätigen. Damenabordnung aus Cappenberg Besprechung unter Tierarztkollegen mit dem Sekretariat Der unentbehrliche Hansi, den alle Beagles anbeten. Gleich zwei DRFV-Chefs:: Besuch von der Fachgruppe Fahren SvB-Champion Rufus mit seinem Bruder Robby Dank an die JGHV-Richter Robert Zurl und Alexandra Baum RWS- Championesse Kiki mit ihrem Huntsman und Master Und ohne diese Besetzung liefe nix.... Alle Bilder: PS
- JuHu 2025: Rufus ist der Schönste
Er kam mit 14 Artgenossen nach zehn Stunden Fahrt im Meute-Lkw aus Gundelsdorf und hat sich durchgesetzt: Rufus vom Schleppjagdverein von Bayern ist der Champion der Foxhound-Rüden, die bei der Junghundeschau der Deutschen Schleppjagdvereinigung als Fachgruppe Jagdreiten im Deutschen Reiter- und Fahrerverband am Haus Schwarzenstein vorgestellt wurden. Beagles, Foxhounds und Grand Anglo Français - knapp 70 Hunde aus acht Meuten, von den Kleinen bis zu den ganz Großen: Es war eine vergleichsweise kleine Schau in diesem Jahr auf dem Gelände des Rheinisch Westfälischen Schleppjagdvereins RWS, aber nicht minder qualitätsvoll. „Ganz tolle Hunde“, befand der Richter Robert Zurl (Bergheim), der in diesem Jahr nicht wie gewohnt ausschließlich „seine“ Beagles bewertete, sondern auch bei den Foxhounds die Entscheidungen traf. Ihm zur Seite stand zum zweiten Mal die Jagdgebrauchshunde-Richterin und Labrador Retriever-Züchterin Alexandra Baum, die ebenfalls „sehr, sehr zufrieden“ war mit den Hounds, die vor ihnen paradierten. Bei etlichen Meuten hatte es in den Vorjahren nicht geklappt beim Züchten, daher auch die kleine Zahl bei den Vorstellungen. Umso mehr Arbeit leistete Sissi Veit-Wiedemann mit einer großen Entourage, die 15 Foxhounds aus zwei Würfen und eine ältere Koppel mitgebracht hatten. Auch der RWS war stark vertreten mit 16 Hunden und die Vogelsberger Beagles stammten ebenfalls aus zwei starken Würfen. Für die Vorstellung der 15 quirligen Youngster hatte Huntslady Sandra Foth auch den Ex-Master Hanis Nimrichter wieder aktiviert. „Mich haben sie wieder ausgegraben. Aber die Sachen passen alle noch“, betonte er und freute sich über das Wiedersehen an der Stätte alter Glanztaten. Zum 50. (!) Mal war er jetzt auf Schwarzenstein im Einsatz. Aber auch die kleinen Abordnungen sammelten Titel. Bei nur zwei Meuten im Ring der Beagles brillierte die Vogelsberg-Meute mit Beast als Champion und dem vier Wochen älteren Aron als Reserve-Sieger. Interessant war die Konkurrenz der Beagle-Hündinnen. Hier traten die Vogelsberger am oberen Endmaß des FCI-Standards für diese Rasse gegen zwei nur knapp zehn Monate alte besonders Kleine aus der Geiseltal-Meute an. Bina setzte sich schließlich durch gegen die kleine Amy. „Aber Größe jagt nicht, Temperament jagt“, erinnerte Kommentator Dr. Michael Weiler – und daran fehlte es der Reservesiegerin und deren Schwester Amira ganz deutlich nicht. Die Kleinste im Ring und noch dazu in der seltenen (weil rezessiven) chocolate-Färbung, wurde unter den Zuschauern ganz klar zur „Siegerin der Herzen“, und der Master Rainer Pistorius hatte Mühe, sie wieder mit zurück nach Sachsen-Anhalt zu nehmen. Alle vorgestellten Beagle-Hündinnen wurden mit gut bewertet, die Siegerinnen und die zwei Reservistinnen wurden „sehr gut“ gesehen. Neun Finalisten trafen aufeinander im Endring der Foxhound Rüden, sogar dreizehn waren es bei den Hündinnen. Über einen Doppelerfolg freute sich schließlich die Huntslady aus Bayern. Sissi Veit- Wiedemann und Kathrin Haselbauer stellten Rufus als Champion und die Hündin Quitte als Reservesiegerin bei den Damen, wobei Quitte zunächst mit einem Supersprung aus dem Ring auch ihre sportliche Seite unter Beweis gestellt hatte. Bei den Hündinnen feierte der RWS den Sieg mit Kiki, und der Vizemeistertitel bei den Rüden fiel an den stattlichen schwarz-braunen Quacks der Rheinlandmeute. Einen schweren Stand hatte Andrea Wiehn, die aus Rheinland-Pfalz mit einem Wurf aus fünf Anglo Français angereist war, die einzige Meute dieser Rasse in Deutschland. Ihre Hunde standen neben den Foxhounds im Ring und Chris Gabrielse als Zucht-Referent der DSJV und Leiter der Schau bekannte hinter, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen worden waren. Auch die Richterin Baum war nicht zufrieden. „Diese schönen Hunde hätten eine separate Bewertung verdient.“ Die Vorstellung in Schwarzenstein ist für die jungen Meutehunde der erste Schritt zum geprüften Jagdhund. Vergleichbar mit der Materialprüfung bei Pferden geht es im Ring um das Gebäude und das Wesen. Die sportliche Eignung wird später bewertet bei der Betriebssicherheitsprüfung, die jeder Junghund bestehen muss um in das Register des Jagdgebrauchshundeverbandes JGHV aufgenommen zu werden. „Diese beiden Bausteine sind Gewähr für Verläßlichkeit“, stellte der DSJV-Vorsitzende Egbert von Schultzendorff heraus. Der bayerische Champion Rufus hat seine erste Jagd im vertrauten Gelände am Kennel bereits hinter sich und sich dabei gut bewährt. Sissi Veit-Wiedemann lobt außerdem seine besondere Sozialverträglichkeit. „Er ist im Pack einfach gut zu haben“, beschreibt sie ihren schönen dreifarbigen Champion. Klein, aber dafür besonders eindrucksvoll besetzt war die Koppelklasse, wo zwei möglichst identische Hunde vorgestellt werden um das besonders Einheitliche der jeweiligen Zucht unter Beweis zu stellen. Aus Bayern trat der Vorjahreschampion Prinz mit Otto an, aber der Sieg ging letztlich an den RWS, der vier Geschwister aufgeboten hatte, die bei der Schau im Vorjahr bereits als Champions brilliert hatten: James mit Joker und Jette mit Juli. Master Christian Coenen konnte sich dementsprechend mit dem Titel für die Schwarzensteiner Siegerkoppel schmücken und erhielt mit Huntsman Heiko Burchard außerdem den Pokal für den K-Wurf von Opal und Hera als beste Aufzucht bei der Schau 2025. Mit 2,66 Punkten setze sich der RWS ganz knapp vor den SvB, der für seinen R-Wurf 2,75 Punkte kassierte. Indirekt trotzdem auch ein Erfolg für Bayern, denn der Sieger-Vater Opal war eine Ausleihe von dort. Die Ergebnisse Foxhounds: Rüden Champion: Rufus (Schleppjagdverein von Bayern – SvB) Reserve: Quacks (Rheinlandmeute - RM) Hündinnen: Kiki – Rheinisch Westfälischer Schleppjagdverein-RWS) Reserve: Quitte (Schleppjagdverein von Bayern) Beagles: Rüden Champion: Beast (Vogelsbergmeute - VM) Reserve: Aron (VM) Hündinnen Championesse: Bina (VM) Reserve: Ami (Geiseltal Beaglemeute - GBM) Wanderpokal für den besten Wurf: K-Wurf (RWS) Siegerkoppel Rüden: James und Joker (RWS) Siegerkoppel Hündinnen: Jette und Juli (RWS) Text und Bilder: Petra Schlemm
- Weiter in Wendlinghausen
„Fünfzig Jahre – so viel Tradition soll nicht verloren gehen“. Mit diesem Vorsatz hat Fred Schlingheider mit Joachim und Enno von Reden die Jagdherrschaft für die Schleppjagd am Schloss und Gut Wendlinghausen übernommen. Am 7. September, Sonntag, folgen die Hunde der Cappenberger Meute den Spuren der Hounds der Lipperland Meute, die vor einem halben Jahrhundert im ostwestfälischen Dörentrup erstmals auf der Schleppe liefen. Die Aufgaben sind verteilt: Fred Schlingheider als Pikör und auch bis vor kurzem noch Vorsitzender der Cappenberger Meute übernimmt die Kosten für die Meute, gestaltet die Pause und sorgt für die Brüche. Die Festlegung der Strecke obliegt dem Schlossherrn Joachim und dessen Sohn Enno. Auch deren Familien und die verbliebenden Mitglieder des Schleppjagdvereins Lipperland Meute engagieren sich. Im vorigen Jahr hatten die Lipperländer noch die 50-Jahr-Feier ausgerichtet. Die Organisatoren sehen die Veranstaltung am Saisonbeginn als gute Möglichkeit auch neue Jagdreiter zu gewinnen. In den umliegenden Vereinen in Ostwestfalen wird am Schwarzen Brett Werbung gemacht. "Wir wollen den Nachwuchs fördern", betont Schlingheider, der dabei auch auf Unterstützung durch den Reiterverband Westfalen hofft. Für die Familie von Reden ist die Schleppjagd „ein Aufwasch“ in Sachen Pferde und Tradition, denn zwei Wochen vor der Schleppjagd wird bei ihnen ein Kaltblüter-Festival veranstaltet: „Die Dicken“ bei der Arbeit. Alle Infos zur Schleppjagd hier: Text: PS und Fotos: Helga Koch und PS
- Bläsertreffen in Graditz
In so geschichtsträchtigem Umfeld wie in Graditz bläst es sich noch einmal so gut. In dem „Zentrum der Pferdezucht, direkt an der Elbe und nur wenige Kilometer von der Stadt Torgau“ in Sachsen trafen sich die Bläser mit Jagd- und Parforcehörnern in B und Es zu ihrem Bundeswettbewerb., dem 26. mittlerweile. Das Hauptgestüt Graditz der Sächsischen Gestütsverwaltung ist 1630 zum ersten Mal erwähnt und 1694 von August dem Starken ausgebaut. Es ist das älteste Gestüt seiner Art in Deutschland. Jetzt residiert hier die Gestütsleiterin Antje Kerber, verantwortlich für die Stutenherde zur Remontierung des Hengstbestandes, Bewirtschaftung von 200 Hektar Grünland zur Eigenversorgung, Ausbildung von Pferdewirten und Ausrichtung von sportlichen und kulturellen Veranstaltungen. Der 1. Gildemeister der Jagdhornbläsergilde Andreas Rometsch dankte den Ausrichtern der Parforcehorngruppe Taucha-Sachsen für ihre Organisation, und die Gestütsleiterin Antje Kerber erhielt eine Fanfare, geblasen mit 50 Instrumenten in Anerkennung für die Bereitstellung dieses beindruckenden Rahmens für die „Jagdhornbläserfamilie aus dem gesamten Bläserland“. Denkmalgeschützte Stallungen, Lindenalleen, zehn Paddockanlagen, wobei die schönste einen reetgedeckten Stall mit sechs großen Boxen und drei Koppeln umfasst: die Bläser aus acht Gruppen fühlten sich angemessen in eine andere Zeit versetzt und genossen ein fröhliches Miteinander bei bestem Wetter. „Es war schon ziemlich anstrengend, aber auch sehr schön“, lautete das abschließende Fazit. Die Siegerliste liest sich „gesamtdeutsch“: Bei den Parforcehörnern in Es spielte die Parforcehorngruppe Bayerischer Untermain aus dem Spessart ihre ganze Erfahrung aus. Die vor 50 Jahren gegründete Gruppe tritt nicht nur beim Bundeswettbewerb der Reiter, sondern auch bei Veranstaltungen der Jäger an. Der Reservesieg ging an die Bläserinnen und Bläser der Parforcehornbläser `bien aller´ Verden, die einzigen aus dem Norden, die die weite Reise nach Sachsen unternommen haben. Die Gruppe unter der Leitung von Gerd Offer wurde Deutscher Vizemeister und das Trio mit Holger Lienhop, Britta Hellwinkel und Carmen Thalmann erzielte Platz 3. Brilliant auch Holger Lienhop im Solo mit dem Fürst Pless-Horn. Mit sehr hoher Punktzahl siegte er in diesem Klassement. Bei den Parforcehörnern in B gewann die Jagdhornbläsergruppe Jagdreiter Westfalen, die man wie die Verdener auch bei etlichen Schleppjagden hören kann. 1980 gegründet ist diese Formation seit 1982 bei allen Gildewettbewerben vertreten gewesen und bereits drei Mal Bundessieger geworden. Text: PS und Fotos: Sabine Behrendt Weitere Info: www.jagdhornblaeser-gilde.de und www.bienaller.de
- Cappenberger mit neuer Website
Lange wurde davon gesprochen, dann noch länger darüber beraten, jetzt ist sie fertig, die neue Internetpräsenz des Cappenberger Schleppjagdvereins – ohne das traditionelle Grün mit Rot, Cappenberger Farben seit der Zeit der Meutegründung vor mehr als 50 Jahren am Schloß Cappenberg. Neu, interessanter und moderner werden jetzt die aktuellen Informationen rund um den Cappenberger Schleppjagdverein dargeboten: alle Veranstaltungen, Trainingsangebote und alles Wissenswerte zum Jagdgeschehen. „Ob Reiten mit den Foxhounds oder gemeinsame Events, auch ohne Pferd, „bei uns steht die Freude am Miteinander von Mensch und Tier im Mittelpunkt“, betonen die Macher um Daniel Monhof, der in der Mitgliederversammlung 2025 mit der Öffentlichkeitsarbeit des Vereins betraut wurde. Dort wurde auch Hendrik Könemann neuer Vorsitzender nachdem Fred Schlingheider aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr angetreten war. Anklicken und nachsehen unter www.cappenberger-schleppjagdverein.de
- JuHu am zweiten Juli-Wochenende
Veränderter Termin, vertrautes Programm: Zu jährlichen Junghundeschau der Deutschen Schleppjagdvereinigung (DSJV) treffen sich die Meutehalter und Jagdreiter aus ganz Deutschland am 12. Juli, Samstag, beim Rheinisch Westfälischen Schleppjagdverein in Hünxe-Drevenack am Haus Schwarzenstein. Bei der Junghundeschau 2025 zeigen die Meutehalter der DSJV aus neun Meuten rund 65 Hounds. Bewertet wird auf zwei Ringen, Foxhounds und Beagles getrennt, um sie in das Stammbuch des Jagdgebrauchshundeverbandes JGHV eintragen zu lassen und ihre Champions zu küren. Ohne Konkurrenz, weil die einzige Meute mit Grand Anglo Francais in Deutschland, stellt Andrea Wiehn die Hounds der Hardt-Meute vor. Die Richter bewerten in verschiedenen Klassen: Junge Hunde, die nicht älter als 25 Monate sind, Ankäufe und/oder ältere Hunde, die noch nicht vorgestellt und somit auch nicht eingetragen sind, und als „Kür“ gilt die Koppelklasse. Hier werden jeweils zwei möglichst ähnliche Hunde paarweise vorgestellt. Damit soll das Gleichmaß in der Zucht der jeweiligen Meute unter Beweis gestellt werden. Der RWS tritt hier gegen den Schleppjagdverein von Bayern an. In diesem Jahr werden zwei Richter im Amt sein: Robert Zurl (Bergheim) ist seit Jahren Juror in Schwarzenstein. Der Führer von Jagd-Beagles bewertet in diesem Jahr erstmals auch die Foxhounds. Alexandra Baum aus Kleve war 2024 zum ersten Mal eingeladen worden. Die engagierte Jägerin züchtet Labrador Retriever und bringt einen unvoreingenommenen Blick auf den Zuchtstandard in den deutschen Meuten mit. Inoffiziell eröffnet die Junghundeschau traditionell bereits am Freitag, 11. Juli, wenn ab 17 Uhr Veterinäre die Hunde begutachten und die Papiere und den Chip zur Identifizierung überprüfen. Der DSJV-Vorstand trifft sich zur Beratung und die Mitglieder der Equipagen finden sich zu einem zwanglosen Meinungsaustausch zusammen. Das ist die Zeiteinteilung: Text und Foto: PS
- VS-Nationenpreis in Marbach
Jagdreiter können Marbach im kommenden Jahr mal anders erleben. Der Weltreiterverband (FEI) hat den Nationenpreis von Deutschland in der Vielseitigkeit 2026 nach Marbach vergeben – vom 14. bis 17. Mai 2026. Die Veranstalter der Interessengemeinschaft der Vielseitigkeitsreiter in Baden-Württemberg (IGV-BW) sind begeistert. Dr. Anna Fecke (Bad Grönenbach), Mitglied der Turnierleitung: „Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, in 2026 mit unserer Internationalen Marbacher Vielseitigkeit Teil der Nationenpreis-Serie zu werden!“ Ein offizieller Nationenpreis (CCIO4*) darf in jedem Land nur einer pro Jahr ausgetragen werden. „Normalerweise“ findet dieser immer beim CHIO Aachen, dem „Weltfest des Pferdesports“, statt. Doch weil dort vom 11. bis 23. August 2026 die Weltmeisterschaften in den Disziplinen Springen, Dressur, Vielseitigkeit, Voltigieren, Fahren und Para-Dressur ausgetragen werden, sind die Nationenpreise der verschiedenen Kategorien im kommenden Jahr an anderen Standorten organisiert – der Nationenpreis in der Vielseitigkeit eben in Marbach. Designer des Cross-Country-Kurses wird – wie in den vergangenen Jahren – Bernd Backhaus (Gladenbach) sein, ihm steht FEI Course Advisor Mike Etherington-Smith (GBR) zur Seite, der zuletzt die Strecke beim internationalen Fünf-Sterne-Event in Luhmühlen „gebaut“ hat. „Sein Wissen und seine Kompetenz werden zweifellos ein wertvoller Gewinn für die Veranstaltung sein!“, erklärt Lola Énée von der FEI. Neu ist der Parcoursbauer im Springen: Rüdiger Rau (Altensteig), zugleich Bundestrainer der deutschen Ponyvielseitigkeitsreiter. Die Vorfreude auf das Highlight im kommenden Jahr ist in Marbach jedenfalls riesengroß. Noch einmal Dr. Anna Fecke: „Dank unseres tollen Teams und der Unterstützung des baden-württembergischen Haupt- und Landgestüts Marbach werden wir ein hochkarätiges Event auf der schwäbischen Alb erleben.“ Quelle: IGV-BW Hartmut Binder, Foto: privat
- Saisoneröffnung in Isernhagen
So langsam wird es Zeit, wieder ins Training zu gehen. Am 13. August eröffnet die Niedersachsenmeute die Jagdsaison 2025/26 – wie immer mit der Veranstaltung Isernhagen RR (was bekanntlich abgekürzt für rechtsrum steht). Stelldichein ist um 18 Uhr auf dem Hof Weitz, Burgwedeler Straße 141 in Isernhagen, Abritt 30 Minuten später. Die letzte Schleppe wird „wie vor 20 Jahren unter den Eichen im Voltmers Hof“ gefeiert“, gegen 20 Uhr. Geritten wird in vier Feldern unter der Jagdherrschaft von Eugen Klein, und der wird wie alle anderen Reiter und Zuschauer unter dem Oberkommando von Ursel Bülthuis stehen. Diese Jagd feiert auch ein kleines Jubiläum: vor 20 Jahren von Eugen Klein „erfunden“ und vor 19 Jahren dann auf Drängen von Ursel Bülthuis in diesem Rahmen weitergeführt. Alle weitere Info unter Tel. 0174 6336000 Foto: Thomas Ix
- Hindernisse sicher springbar machen
Die „ungleichen Schwestern“ hielten Familientreffen. Jagdreiter und Freunde der Vielseitigkeit kamen zusammen bei einem Dressur- und Geländeturnier des Reitervereins in Hamm-Rhynern. Auf dem imposanten Cross Country-Platz am Holthöfener Weg diskutierten Reitmeister Martin Plewa und der VS-Trainer Elmar Siepmann die dort aufgebauten Hindernisse unter dem Aspekt der bestmöglichen Sicherheit bei der Gestaltung. Dressur- und Geländeturnier? Diese durchaus ungewöhnliche Kombination erklärte Elmar Siepmann ganz einfach: „Ich hatte keine Lust, mir den ganzen Tag Dressur anzugucken, und da habe ich das mal vorgeschlagen. Ergebnis: wir lassen die Dressurarbeiter in Ruhe, aber am Nachmittag kommen immer mehr zu uns rüber und gucken zu.“ Von der Führzügelklasse bis zum Grand Prix Spezial tanzten die Sandplatz-Athleten über vier Tage auf mehreren Dressurvierecken – aber in der Geländepferdeprüfung der Klasse A bereits am Donnerstag waren es auch 151 (!) Starter, darunter auch Olympiasiegerin Julia Krajewski mit drei jungen Nachwuchspferden. Danach wurden bis Sonntagabend weitere Prüfungen über unterschiedliche Höhen absolviert. „Das sind unsere Hoffnungen für die Zukunft“, betonten die beiden VS-Experten. Für den langjährigen Bundestrainer Martin Plewa steht fest: Reiten im Gelände gehört zu einer artgerechten Ausbildung eines Pferdes. Reiter müssen in der Lage sein, ihre Pferde draußen zu reiten, denn das ist die natürliche Umgebung für ein Pferd. „Ausschließlich Sandplatz oder Reithalle – das ist nicht pferdegerecht und auch nicht förderlich für die Erhaltung gesunder Pferdebeine.“ Außerdem macht es den Reiter sattelfester und dient damit der Sicherheit. Wichtig daher ist die Basisarbeit mit Einstiegsprüfungen über Hindernisse von nur 60 Zentimetern Höhe. Oder noch darunter: Cross Country- Reiterwettbewerbe. Auf das Jagdreiten ließe sich das übertragen: Teilnehmen an Hundearbeiten vor der ersten Schleppjagd. Hindernisse für Einzelreiter im Gelände unterscheiden sich mittlerweile deutlich von denen, die für Reiter in Gruppen bei einer Schleppjagd aufgebaut werden, aber das Prinzip ist gleich: das Pferd muss zu Selbständigkeit gebracht werden und darf ab einem gewissen Zeitpunkt (der bei jedem Pferd unterschiedlich weit vor dem Sprung liegt) vor dem Absprung nicht mehr gestört werden. „Das Pferd machen lassen“, sagen die Trainer. Martin Plewa nannte dazu die vier Ausbildungsziele aus den Richtlinien der FN: Weg – Tempo – Rhythmus – Gleichgewicht. Bei der Jahrestagung der Deutschen Schleppjagdvereinigung hat Elmar Siepmann referiert zum Sehvermögen des Pferdes, das sich in einigen Punkten stark von dem des Menschen unterscheidet. Martin Plewa hatte dazu den handfesten Hinweis auf einen Chromatic Vision Simulator, der auf dem Computerbildschirm zeigt, welche Farben das rotblinde Pferd wahrnimmt: aus Rot- werden Brauntöne, Kontraste verschwinden. Die Überprüfung auf der CV Simulator App sollte zum Hilfsmittel jedes Aufbauers auch für eine Schleppjagd werden. Die Ausführungen in Rhynern waren sicherlich „buschlastig“ – aber wie sollte das auch anders sein bei der Betrachtung von Hindernissen, die für Vielseitigkeitswettkämpfe hingestellt wurden? Einige allgemeingültige Kernpunkte in Stichworten trotzdem: · Aufbau immer in Bezug zu den Sinnesorganen des Pferdes sehen · Vom Dunkel ins Helle springen lassen. (Adaption des Pferdeauges braucht drei Sekunden. Vom Hellen ins Dunkle aber bis zu einer Minute). · Klare Aufgabenstellung (deutliche Markierung der Grundlinie/ reinspringen oder drüber springen?) · Grundlinie markieren auch bei Baumstämmen (Pferde können nicht perspektivisch sehen.) · Absprung- und auch die Landestelle mach dem Sprung bei der Standortwahl beachten. · Oberlinie eines Hindernisses wenn nicht gerade, dann eher wie ein Smiley, nicht umgekehrt. · Wasser: Die Landung entweder klar auf sandigem Boden oder klar im Wasser anlegen und die Pferde mit einem klar erkennbarem Sprung ins Wasser bringen. Wassertiefe maximal 30 Zentimeter. · Glatte Oberflächen schaffen, sehr borkige Rinde besser entfernen (Verletzungsgefahr bei Berührung) · „Tische“ am besten mit leichter Steigung hinten nach oben Neigung – nicht waagerecht, ausreichend Profil schaffen. Markierungen an den vier Seiten erleichtern das Taxieren. · In-Outs vermeiden (keinen zweiten Sprung in potenzieller Sturzzone des ersten.) · „Sunken Roads“: die Pferde erst hoch und dann runter springen lassen, besser als umgekehrt. · Bester Sicherheitstipp: Halsriemen nutzen - zur Vermeidung von im Maul ziehen oder in den Rücken fallen! (Bügelriemen mit Schnur oder Sporenriemen am Vorderzeug befestigen oder die (teurere) spezielle Vorderzeug-Version.) Text und Bilder: Petra Schlemm
- Trainieren für Bückeburg
Die neue Saison wirft ihre Schatten voraus. Am 27. September hat die Cappenberger Meute Bückeburg auf dem Plan. Die Schleppjagd- und Fahrsportfreunde Bückeburg als Veranstalter bieten dazu im Vorfeld wieder Trainingsritte im Röcker Feld an (wo im Übrigen sonst nicht geritten werden darf). Drei Termine sind für die Vorbereitung vorgesehen: 31. August sowie der 7. und der 14. September. Für die Bewirtung und zur Unterstützung der Pflege der Jagdstrecke wird ein verbindlicher Kostenbeitrag von 20 € erhoben, zahlbar vor Ort. Alle weiterführenden Informationen zum Treffpunkt, der Uhrzeit und Kontakt zur Anmeldung sind rechtzeitig unter www.jagdreiter-bueckeburg.de einzusehen. Foto: Archiv Schleppjagd24.de











