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Reiseziel zum Staunen: Badminton

Kommentar mit drei Buchstaben? WOW! Badminton als Reiseziel – da bleibt nur Staunen. So viel Tradition - 75 Jahre schwerster Sport, so viel Zuschauer – bis zu 200.000, so viel Shopping und so viele atemberaubende Hindernisse auf 6,700 Metern Kurs durch einen Jahrhunderte alten Park mit gigantischen Baumriesen in herrlichstem Maigrün.





Im Olympiajahr ist kein deutscher Reiter am Start (außer Felix Vogg, der für die Schweiz startet und nach der Dressur auf Platz 13 rangiert), aber doch so einige Zuschauer aus Germany, unterwegs in Gruppen oder in Eigenregie.



Dreißig Teilnehmer zählt allein die Gruppe der Jagdreiter um Anja Cohrs (Verden), die seit Mittwoch auf der Insel weilt und neben einem Touristenprogramm jetzt die schwerste VS-Prüfung der Welt erlebt. Der Steinkreis von Stonehenge, der älteste Pub Englands, die größte Kathedrale, die römischen Bäder von Bath – das ist alles nur Ouvertüre zu dem Park um Badminton House, wo in diesem Jahr noch 67 Reiter am Samstag auf die dicke Piste gehen.




Höhepunkt am Freitag für die Schleppjäger war der Besuch im Kennel der Beaufort Meute, deren Stammbücher für die Foxhounds 69 Generationen umfasst, bis etwa 1750 zurückgeht. „Die am besten dokumentierte Tierart der Welt“, mutmaßt der Joint Master und Huntsman Matt Ramsden, der viermal wöchentlich zur Jagd zieht – mit 80 Koppeln, also 160 Hunden. Gearbeitet werden die Hounds jeden Tag. Auch während der Badminton Horse Trials sieht man sie jeden Morgen neben der Geländestrecke.

Ein ausführlicher Bericht folgt. Heute belassen wir es bei einem Bilderbogen:  






Text und Bilder: PS

Alle News und Ergebnisse unter www.badminton-horse.co.uk

 

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