Seit 1972 richtet der Rheinisch-Westfälische Schleppjagdverein die Junghundeschau der deutschen Meutehalter aus. Vor 50 Jahren wurden die Meutehunde auf Einladung der Deutschen Schleppjagdvereinigung zum ersten Mal am Haus Schwarzenstein in Hünxe-Drevenack vorgestellt. Traditionell am ersten Samstag im Juli, in diesem Jahr somit am 2. des Monats, wird das Jubiläum gefeiert.
Ab Freitagnachmittag stellen die Meutehalter aus neun (von 16) Meuten in Deutschland die Hounds beim Tierarzt vor, der Fehlstellungen beim Gebiss und den Geschlechtsteilen ausschließen muss. Am Samstag steht die „Materialprüfung“ an. Internationale Richter – zum ersten Mal nach der Corona-Pause wieder aus England angereist - bewerten Gebäude und Benehmen der Hounds im Ring. Am Nachmittag werden die Champions der Foxhounds und Beagles gekürt.
Die aktuelle Zeiteinteilung hier:
Anmeldungen f+ür FReitag abend bis Dienstag, 28. Juni unter Tel. 01783562363 als Whatsapp. Die Vorstellung der Meutehunde im Rahmen der Junghundeschau ist die erste Voraussetzung für die Eintragung beim Jagdgebrauchshundeverband (JGHV). Die Bewährung in der Praxis muss im Rahmen der Betriebssicherheitsprüfung unter Beweis gestellt werden. In diesem Jahr stellt sich die Rheinland-Meute den Prüfern aus DSJV und Jagdgebrauchshundeverband. Auch diese „Praktische Prüfung“ hat ein historisches Vorbild und feiert Jubiläum. Vor 65 Jahren fand die erste Meutevergleichsschau statt. Darüber wird in der Zeitschrift „Die Peitsche“ berichtet. Axel Henrich hat den Bericht im Archiv gefunden:
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