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Eine neue Sport-Ära beim RWS

Das ist eine alte Tradition beim RWS: Am 1. Mai ist Geländeritt – ganz wie die Eventer, das heißt ohne Hounds und um Sieg und Platz. In diesem Jahr ging eine Ära zu Ende: Dirk Schneider, Ehrenmitglied beim Rheinisch-Westfälischen Schleppjagdverein und bis dato Sportwart leitete die Veranstaltung zum letzten Mal.

Einen Tag zuvor, bei der Mitgliederversammlung hatte er sich nicht mehr zur Neuwahl für das Amt des Sportwartes gestellt. Künftig werden Roland Harting, dessen Sohn Konstantin Harting und Justus Schmitt-Sasse gemeinschaftlich Schneiders Aufgaben übernehmen. Und einen Generationenwechsel gab es auch im Richter-Gremium. Horst von Wülfing war hier letztmalig in der Verantwortung. Der RWS-Präsident Ulrich Hocker ehrte Dirk Schneider und Horst von Wülfing ausführlich.



Der Geländetag am Haus Schwarzenstein stand im Zeichen von allerbestem Wetter und fand großen Zuschauerzuspruch – mehr als in den Jahren davor. Die schönen Ritte wurden mit viel Applaus belohnt, für die große Beteiligung sorgten auch Gäste aus befreundeten Meuten.



Geritten wurde mit unterschiedlichen Anforderungen, von E bis zur Klasse L und alle Strecken waren hervorragend ausgearbeitet. Dafür zeichnete neben Dirk Schneider vor allem der Huntsman Heiko Burchard verantwortlich, der viel Arbeit in das Event gesteckt hat und sehr berechtigt dafür auch viel Dank einstrich für die vielen Sprünge und Sprungkombinationen, die hervorragend in das Gelände eingepasst waren.


Alle Aktiven hatten nur Lob für faire Bedingungen mit sportlichen Herausforderungen. So waren in der Klasse L Gräben, Tiefsprung, Irischer Wall, Wassereinsprung und Doppelgräben zu meistern. In der Klasse A war das Billiard eingebaut, eine Sprungkombination in enger Waldweg-Kurve sorgte für Kopfzerbrechen und zwei neue Hecken auf der Halaliwiese waren ein Blickfang.


Lang war die Liste der Danksagungen, die Ulrich Hocker bei der Siegerehrung zu sprechen hatte: an Peter Hermanns als technischem Delegierten, Dr. Jürgen Lindemann für die ärztliche Begleitung, die Richter Horst von Wülfing und H. Bischof, an Martin Mölleken,. der die Technik betreute und Karl Arends als Sprecher. Die Strecken-Detailarbeit hatten Rainer und Juliane Schmitt-Sasse geleistet und Peter und Anke Boveleth die silbernen Becher und Teller als Ehrenpreise spendiert. Als Hindernisrichter waren Freunde vom Reitclub Rodderberg und Mitglieder des RWS tätig. Besonders erwähnt wurde Markus Leowald, der die Meldestelle geleitet hat. O-Ton Ulrich Hocker: „Zum letzten Mal dieses Mal und im nächsten Jahr dann auch hoffentlich zum letzten Mal wieder dabei…“).


Hier die Sieger und Platzierten:


Text: Dory Vogel und Bilder: Amelie Luthard und Friedbert Stemann

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