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Bayern wollen 500er-Mauer springen

Auf Schloß Kaltenberg, beim Schirmherrn, SKH Prinz Luitpold von Bayern, trafen sich die Mitglieder des Schleppjagdvereins von Bayern zu ihrer Jahreshauptversammlung. Die Jahresbilanz ist – wie immer, möchte man sagen - positiv und machte manchen Zuhörer schon atemlos nur bei der Erinnerung an das, was alles geschafft worden ist.




Der Präsident Toni Wiedemann gab einen Rückblick auf die Veranstaltungen 2023: Das Jahr begann mit dem Neujahrsspaziergang. Es folgten Winterball, Jahreshauptversammlung, die Filmpremiere „Sisi und ich“, wo der SvB eine Jagdszene darstellte. Ab April gab es Trainingsritte und zwei Meutepräsentationen, die Geburt des neuen Wurfes, eine Meutepräsentation in Ludwigsburg (hier zum 3. Mal Ehrenpreis für die beste Gruppe). Im Juni folgten der Termin der Bürgerallianz im Bayerischen Landtag, zwei Frühjahrsjagden und dann die Junghundeschau in Schwarzenstein mit Erfolgen für die Nachzucht, im Juli gab es das Schauprogramm auf Schloss Waal, das Sommerfest mit Hundetaufe auf Schloss Tagmersheim. Der Spätsommer war geprägt von den Schleppjagdtrainings Ende Juli bis Mitte August und dem Ferienprogramm für Kinder im August. Im  September Herbst-Saisoneröffnung am Mandlachsee, Schauprogramm Schwaiganger, die Gundelsdorfer Herbstjagd, ein Schauprogramm auf Schloss Tagmersheim, die Weissenhorner Jagd mit dem Kavallerieverband, die Schauschleppe am Sisi-Schloss, die Jagd in Roth-Kiliansdorf, die Jagden in Laichingen, Herrenchiemsee, Schwaiganger, Gundelsdorf, Schloss Harburg, Gut Westerhart, Schwandorf-Büchelkühn, Neuburg Schloss Grünau, Leonhardiritt in Ichenhausen, Diessen am Ammersee und traditionell der Saisonabschluss in Schleissheim.

Und außerdem: Der SvB ist zum Jahreswechsel quasi schuldenfrei. Es gibt nur ein paar kleine Mitgliederdarlehen. Damit ist das Ziel, in zehn Jahren den Kennelbau zu tilgen, fast erreicht worden. Schatzmeisterin Anja Maier ging dazu in Einzelheiten und erklärte den Etat. Die Jahresrechnung 2023 ergab bei den Einnahmen im Vergleich zur Planung 2023 ein Plus, wobei der Gewinn zur weiteren Tilgung der Darlehen verwendet wurde. Positiv auch hier: viele Spenden - von Mitgliedern, aber auch von Firmen – und die Teilnahmebeiträge waren deutlich über Plan, weil die Trainings und die Jagden gut besucht waren.

Auch Katja Oßwald-Brunner als Schriftführerin hatte gute Zahlen zu bieten. Der Verein hatte am 1. Januar 2024 im Saldo genau so viel Mitglieder wie ein Jahr zuvor. Es gab leichte Verschiebung um einen Prozentpunkt beim Geschlecht (mehr Frauen) und bei der Altersgruppe (mehr mit 61 und mehr Jahren), wobei die Altersgruppen 18-40 erfreulicherweise im Anteil stabil blieben, was die bisherige erfolgreiche Neumitgliederwerbung belegt.

Das Jahresprogramm 2024 wird genauso voll wie das in 2023. Die Terminplanung zu den Trainings und den Frühjahrsjagden ist noch leicht offen wegen des Wetters, aber wird rechtzeitig im Internet veröffentlicht. Bei der Mitgliederentwicklung ist auf weiteres Wachstum in 2024 zu hoffen. Wiedemann: „500 Mitglieder in 2026 wären toll.“


Unter Aufsicht von Rainer Grassler als Wahlleiter werden Toni Wiedemann als Präsident und Franz Albenstetter als technischer Leiter einstimmig wiedergewählt. Die beiden werden gut beschäftigt sein. Das zeigt schon der Ausblick auf das diesjährige Jahresprogramm:


Das Sommerfest am 15. August wird im Schloss Kirchheim in Schwaben gefeiert. Nach den Jagdtrainings Ende Juli bis Mitte August wird wieder ein Ferienprogramm mit den Kindern stattfinden. Die Eröffnungsjagd ist am 7.September wieder am Mandlachsee geplant. Es folgen Meutepräsentationen in Schwaiganger und Donaueschingen, dann vierzehn Herbstjagden und eine Meutepräsentation beim Tagmersheimer Poloturnier.

Zum Schluß wurden die aktivsten Jagdreiter ausgezeichnet: Carolin Raffelsbauer (14), Irmi Lachner (13), Ewald Grimm (10), Edith Klein-Schießl und Franz Kleinfeldner sowie Patricia Florack (je 8).

Text und Bilder: SvB und www.givemeasmile.de

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