top of page

Das Portal für den Sport in Rot

Weiter in Wendlinghausen

„Fünfzig Jahre – so viel Tradition soll nicht verloren gehen“. Mit diesem Vorsatz hat Fred Schlingheider mit Joachim und Enno von Reden die Jagdherrschaft für die Schleppjagd am Schloss  und Gut Wendlinghausen übernommen. Am 7. September, Sonntag, folgen die Hunde der Cappenberger Meute den Spuren der Hounds der Lipperland Meute, die vor einem halben Jahrhundert im ostwestfälischen  Dörentrup erstmals auf der Schleppe liefen.


ree
ree

Die Aufgaben sind verteilt: Fred Schlingheider als Pikör und auch bis vor kurzem noch Vorsitzender der Cappenberger Meute übernimmt die Kosten für die Meute, gestaltet die Pause und sorgt für die Brüche. Die Festlegung der Strecke obliegt dem Schlossherrn Joachim und dessen Sohn Enno. Auch deren Familien und die verbliebenden Mitglieder des Schleppjagdvereins Lipperland Meute engagieren sich. Im vorigen Jahr hatten die Lipperländer noch die 50-Jahr-Feier ausgerichtet.


Die Organisatoren sehen die Veranstaltung am Saisonbeginn als gute Möglichkeit auch neue Jagdreiter zu gewinnen. In den umliegenden Vereinen in Ostwestfalen wird am Schwarzen Brett Werbung gemacht. "Wir wollen den Nachwuchs fördern", betont Schlingheider, der dabei auch auf Unterstützung durch den Reiterverband Westfalen hofft.


Für die Familie von Reden ist die Schleppjagd „ein Aufwasch“ in Sachen Pferde und Tradition, denn zwei Wochen vor der Schleppjagd wird bei ihnen ein Kaltblüter-Festival veranstaltet: „Die Dicken“ bei der Arbeit.


Alle Infos zur Schleppjagd hier:

Text: PS und Fotos: Helga Koch und PS

Kommentare


bottom of page