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WM-Teamgold und Einzelsilber für Krajewski

Mannschaftsgold gewonnen, Einzelgold für Jung verloren, aber dafür Julia Krajewski versilbert – das ist die Zusammenfassung nach vier aufregenden Weltmeisterschaftstagen in Pratoni. Atemlose Spannung lag über dem Platz bis die Rangierung des Vielseitigkeitschampionats feststand: Deutschland vor USA und Neuseeland. Einzelgold für die junge Britin Yasmin Ingham vor Julia Krajewski und dem Neuseeländer Tim Price. 

So sehen Sieger aus

Das sagten die deutschen Reiter:

Julia Krajewski/ Amande de B‘Neville:


Michael Jung/ fischerChipmunk FRH:


Christoph Wahler/ Carjatan S: 42,4 Punkte und Platz 22 (nach 54 in der Dressur), fehlerfrei im Springen und mit seinem Endergebnis auch für das Team gewertet. „Das war für mich ein super Abschluss. Das Pferd ist fantastisch gesprungen und ein gutes Pferd lässt den Reiter glänzen. Es war überragend, es hat so viel Spaß gemacht. Wir haben auch noch ganz viele Tipps bekommen von unseren Trainern und den anderen Reitern und habe das dann auch ganz gut umsetzen können.“ Und nach seiner ersten WM: „Das mache ich gerne noch einmal.“

Sandra Auffarth/ Viamant du Matz: 43,3 und Platz 23 nach drei Abwürfen im Springen.  „Das war heute richtiger Sport, rauf und runter. Gestern hatten wir ein sehr anspruchsvolles Gelände, sehr anstrengend für die Pferde und dafür heute ein sehr anspruchsvoller Parcours. Ich glaube es steckte ihm schon noch das Gelände in den Knochen. Die Zeit war knapp und hier war sehr viel Atmosphäre. Normalerweise wird Mat sehr vorsichtig, wenn er einen Fehler gemacht hat. Heute hatte ich das Gefühl, er war so ein bisschen mit allem anderen beschäftigt."

Alina Dibowski/ Barbados: 65.2 Minuspunkte nach vier Abwürfen bei ihrem ersten Championat: „Erst war ich gar nicht so beeindruckt von den Hindernissen und der Kulisse, dachte ich zumindest, aber ich glaube, dass einen das Unterbewusstsein doch ein bisschen beeinflusst. Nach dem ersten Fehler an Hindernis fünf, da habe ich die Distanz nicht gefunden, die ich mir vorgenommen hatte, bin ich da zu viel „rückwärts“ geritten. Auch danach ging etwas die Vorwärtsdistanz verloren und daraus resultierten dann auch nachfolgenden Fehler. Das war so eine Unsicherheit, die sich dann leider etwas durchgezogen hat. Das Pferd sprang an sich wirklich hoch, es hätte mehr in die Weite springen können. Daraus lernt man auch für die Zukunft damit umzugehen, wie sich das Pferd nach so einem Gelände reiten lässt. Eigentlich bin ich sehr zufrieden mit der Leistung, die wir an diesem Wochenende gezeigt haben. Das Springen hätte ich mir natürlich besser vorgestellt.". Alle Ergebnisse unter rechenstelle.de Text und Bilder: PS  

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