Rückkehr der Wölfe – was bedeutet das für Pferdebesitzer? Das hatte die ReiterRevue gefragt im Rahmen einer Online-Talkrunde, die auch weiter im Internet zu sehen ist. Drei der vier Gesprächspartner von Sarah Schnieder und Saskia Kind waren Jagdreiter. Zufall? Oder weil die am meisten draußen im Gelände unterwegs sind?
Fundierte Antworten gaben Rudolph Herzog von Croy und Bernhard Feßler. Dem Herzog ist das Thema besonders nah, nicht nur als Präsident des Westfälischen Pferdesportverbandes sondern weil die Dülmener Wildpferde auf seiner Wildbahn im Merfelder Bruch zu Hause und besonders gefährdet sind. Einen sicheren Zaun zu erreichten, der diese Pferde wirksam schützen könnte, ist nahezu unmöglich. Bernd Feßler ist als Leiter des Hauptstadtbüros der FN oft gefragt zu dem Thema, das er aus dem Stand beherrscht. Der Dritte im Bunde dieser Fragesteller und Antwortgeber im Gespräch mit Expertin Marie Neuwald, Referentin für Wölfe und Beweidung beim Naturschutzbund Deutschland (NABU), war der FDP-Bundestagsabgeordnete Bernd Reuther, der sich als telegenen Hintergrund bei der Video-Zuschaltung das Kaminzimmer von Haus Schwarzenstein erwählt hatte. Er kommt aus Hünxe und ist schon deshalb mit der „Problemwölfin“ Gloria und ihren fünf Welpen sozusagen auf Du und Du. Im Raum Hünxe sind mehrere Ponies den Rissen zum Opfer gefallen, die dieser Wölfin zugeschrieben werden. Die Gesprächsrunde kann man nachverfolgen unter youtube.com/watch?v=HD0LYsP0yFU
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