„Wir“ fahren zur EM in die Schweiz: Konstantin „Konsti“ Harting vom Rheinisch-Westfälischen Schleppjagdverein RWS ist nominiert für die Europameisterschaft der „Ländlichen“ Vielseitigkeitsreiter in Lausanne.
Noch bevor in Pratoni del Vivaro die Weltmeisterschaften in der Vielseitigkeit beginnen, geht es für eine deutsche Mannschaft um Europa-Medaillen. Diese Traditionsveranstaltung der ländlichen Eventer firmiert in diesem Jahr unter dem Namen European Cup und ist Bestandteil der internationalen Pferdesportveranstaltung Equissima (1. bis 4. September) in Lausanne. Die Vorbereitung findet auf dem Weiherhof der Familie Vogg am Bodensee statt. Dort wird vor allem für die „Spezialität“ dieser EM trainiert: die zu sechst gerittene Mannschaftsdressur. Die Mannschaftsführung liegt in den bewährten Händen von Roger Böckmann und Konstantins Vater, Roland Harting. Sie organisieren und betreuen seit Jahren das Event von deutscher Seite aus, und somit wird Roland als Pikör beim RWS wohl in diesem Jahr auf die Saisoneröffnung am Haus Schwarzenstein (am 4. September, Sonntag) verzichten müssen.
"Kinderbild": Harting als Vizechampion beim Bundeschampionat 2015
Für den Start wurden folgende Paare nominiert: Elisa Abeck (Köln) mit Cambion, den Deutschen Vize-U21-Meister Nicholas Goldbeck (Bargteheide) mit Chintano, die Bronzemedaillengewinner der Deutschen Amateur-Meisterschaften 2021, Anna Haag (Nördlingen) mit Little Caterpillar, Carla Hanser (Wasserburg) mit Castagnola, Konstantin Harting (Königswinter) mit Caspara, Brandon Schäfer-Gehrau (Warendorf) mit Fräulein Frieda, Nele Spiering (Elmenhorst) mit Travenort’s Lucio sowie den Preis-der-Besten-Sieger Linus Weiß (Möglingen) mit Astrello. Zwei der sechs werden als Einzelreiter unterwegs sein. Die endgültige Mannschaftsaufstellung hängt vom Trainingserfolg in Radolfzell ab.
Text: FN-press/PS und Foto: PS/Archiv S24
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