Hans Nimrichter ist immer da, wenn man ihn braucht. Nachdem Reinhard Neeb und Philipp Jakob ihre Ämter als Vorsitzende des Schleppjagdvereins Vogelsberg-Meute zur Verfügung gestellt haben, wählten die Mitglieder im Rahmen der Jahreshauptversammlung den amtierenden Master zum „Chef vons Ganze“. Dr. Dr. Wolfhard Lindner ist der Stellvertreter.
Ein Lotse geht von Bord, aber doch nicht so ganz - Josef Voss, genannt „Jupp“, ist ein Urgestein der Jagdreiterei. Seit dem Jahr 1990 führte er als Master die Beagle Meute Münsterland. Jetzt ist er Ehrenmaster und heute, am 26. März, feiert er ein runden Geburtstag: 80 Jahre.
Mal ein anderes Thema! Fängt auch mit „C“ an, aber liegt uns allen viel näher. Nicht Schleppjagd, aber Chasse à Courre. Konstanze Hofinger ist Ende Februar mit ihrer Trompe-Gruppe, den „Bayrischen Jungwölfen“, im Burgund gewesen und hat eine Jagd begleitet. Die Gruppe hat eine Gegend erlebt, die von der Trompe beherrscht wird.
Wie die Versorgung der Pferde sicherstellen? Die drohende Ausgangssperre macht Pferdeleute besorgt. Dürfen wir dann noch zu unseren Pferden? Kurze Antwort: Ja, aber nicht alle auf einmal und auch nicht jeder und jederzeit. Pferde müssen gefüttert und bewegt werden. Das verlangt das Tierschutzgesetz. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung hat dazu Ratschläge zusammengestellt.
Es wird viel geredet und spekuliert, und die Situation ändert sich zur Zeit ja auch ständig. Bei der Niedersachsenmeute wird trotzdem nach vorne geschaut – auf die Planung der Jagdreitertage. Die erste Auflage in 2020 ist für das Wochenende vom 24. bis 26. April vorgesehen.
Das Virus hat alles im Griff. Alles ist verboten, Absagen allerorten. Aber das Tierschutzgesetz hat weiter Bestand. Demnach müssen Pferde artgerecht gehalten und behandelt werden, das heißt sie müssen Bewegung haben. Es liegt an jedem selbst, sich einen Plan B zu überlegen, falls es zu Hausarresten wegen Quarantäne oder – schlimmer – zu einer Erkrankung kommt.
Der bayerische Ministerpräsident Söder hat den Katastrophenfall ausgerufen. Das hat auch weitreichende Folgen für den Schleppjagdverein „aus dem Wittelsbacher Land.“
Die Deutsche Schleppjagdvereinigung hat sich zu einer Absage der Jahrestagung in Senden entschlossen. Vom 3. bis 5. April wollten sich die Meutehalter und aktive und passive Anhänger des „Sport in Rot“ dort treffen.
Das Corona-Virus hat die Schleppjagd ereilt. Die Veranstaltung in Langendorf mit der Niedersachsenmeute ist abgesagt. „Wir haben lang gewartet und überlegt, angesichts der Entwicklungen der letzten Tage haben wir uns jedoch entschlossen, die 4. Langendorfer Frühjahrsjagd am 21. März nicht durchzuführen,“ melden der Arzt Lars Kämpfer udn seie Frau Dora als Jagdveranstalter.
Jagdreiten, das ist Faszination der ganz besonderen Partnerschaft zwischen Hunden, Pferden und Reitern. Jagdreiten kann man lernen: bei den Jagdreitertagen der Niedersachsen-Meute in Dorfmark. Von April bis August finden vier Trainingswochenenden statt, bei denen Reiter und Pferde von der Pike auf an diesen spannenden Sport herangeführt werden.
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